und Nr. 6 müssen hingegen die Abwärtsbewegung steuern, indem das Magnetventil Y3B erregt wird, das zwischen
6 und L - liegt.
3.7.9
S3 – Bedienhebel mit zwei variablen Positionen
Über diesen Bedienhebel wird die Vor- und Zurückbewegung des Spannfutters gesteuert. Bei einer Betriebsstörung
sind sämtliche Kontakte auf Durchgang zu prüfen. Die Leitung L+ muss zusammen mit Nr. 2 die Vorwärtsbewegung
durch Ansteuerung des Magnetventils Y1B steuern, das zwischen 2 und L - liegt. Die Leitung L+ und Nr. 1 müssen
hingegen die Rückwärtsbewegung steuern, indem das Magnetventil Y1N erregt wird, das zwischen 1 und L - liegt.
3.7.10
F1 und F2 – Sicherungen zum Schutz des Hochspannungsschaltkreises sowie des Motors für die Dreh-
bewegung der Spannfutterwelle
Sollte eine Umkehr der Drehbewegung des Motors erforderlich sein, wird auf den beiliegenden Schaltplan der
elektrischen Anschlüsse verwiesen.
3.7.11
Q2 – Magnetothermischer Motorschutzschalter für den Schutz des Motors der Hydraulikpumpe
Wird diese Sicherung ausgelöst, müssen die Anschlüsse des Motors, die Stromaufnahme des Motors und die kor-
rekte Kalibrierung der Vorrichtung in Abhängigkeit von den Motormerkmalen überprüft werden. Sollte eine Umkehr
der Drehbewegung des Motors erforderlich sein, wird auf den beiliegenden Schaltplan der elektrischen Anschlüsse
verwiesen.
3.7.12
F4 und F5 – Sicherungen zum Schutz des Primärschaltkreises des Spannungsumwandlers (T 100VA)
Wenn diese Sicherungen durchbrennen, was normalerweise auf eine Überspannung zurückzuführen ist, ist die
Stromversorgung des gesamten Niederspannungsstromkreises sowohl für 24VDC als auch für 24VAC unterbrochen.
Daher funktioniert lediglich die Hydraulikpumpe.
3.7.13
F6 – Sicherung zum Schutz des Niederspannungsschaltkreises mit 24VDC
Wenn diese Sicherung ausgelöst wird, funktioniert keine der hydraulisch gesteuerten Bewegungen mehr, wohinge-
gen die übrigen Bewegungen, wie z.B. die Drehbewegung der Spannfutterwelle, noch funktionieren. Überprüfen,
Robert Bosch GmbH
Einstellungen | TCE 4510 | 11
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2008-10-17