Drahtstärke der Kabel der Hauptspannungsversorgung, Ein/Aus-Schalter und Systemimpedanz
Minimum - drahtstärke (mm
Hauptkabel
P200
4,0
Heizanlage
P250
4,0
16 A oder weniger
1,5
Gesamt-
25 A oder weniger
2,5
stromstärke der
32 A oder weniger
4,0
Innenanlage
1. Verwenden Sie für die Heizanlage und die Innenanlage getrennte Netzanschlüsse.
2. Berücksichtigen Sie bei der Verkabelung und den Anschlüssen die Umgebungsbedingungen (Umgebungstemperatur, direktes Sonnenlicht, Regenwasser,
usw.)
3. Die Leitungsstärke ist der Minimalwert für die Verkabelung mit Metalleitern. Um Spannungsabfall zu vermeiden, muß die Stärke der Netzanschlußleitung
eine Nummer größer gewählt werden. Die Netzstromspannung sollte auf keinen Fall um mehr als 10 % abfallen.
4. Bestimmte Verkabelungsvorschriften sollten die örtlichen Vorschriften einhalten.
5. Netzkabel von Teilen von Elektrogeräten für Heizzwecke dürfen nicht leichter als mit Polychloropren beschichtete flexible Kabel (Bauart 245 IEC57) sein.
Verwenden Sie beispielsweise Elektroleitungen wie YZW.
6. Ein Schalter mit einem Kontaktabstand von mindestens 3 mm für jeden Pol ist durch die Klimaanlageninstallation vorzusehen.
7. Diese Vorrichtung ist für den Anschluss an ein Stromversorgungssystem mit einer höchstzulässigen Systemimpedanz gemäß Angabe auf der oben stehen-
den Tabelle am Schnittstellenpunkt (Netzanschlusswartungskasten) des Netzanschlusses des Benutzers ausgelegt.
Der Benutzer hat sicherzustellen, dass diese Vorrichtung ausschließlich an einen Netzanschluss angeschlossen wird, der die oben stehenden Vorausset-
zungen erfüllt.
Falls notwendig kann sich der Benutzer beim Stromversorger vor Ort nach der Systemimpedanz am Schnittstellenpunkt erkundigen.
Warnung:
•
Immer nur Drähte der vorgeschriebenen Sorte zur Verbindung verwenden und die Verbindung so herstellen, daß keine Kräfte von außen auf die Klemmen-
anschlüsse einwirken. Wenn die Verbindungen nicht richtig hergestellt werden, kann Überhitzung oder Feuer hervorgerufen werden.
•
Darauf achten, daß ein Überstromschutzschalter der geeigneten Art verwendet wird.
Bitte beachten, daß evtl. entstehender Überstrom einen gewissen Anteil Gleichstrom aufweisen kann.
Vorsicht:
•
Am Netzanschluss muss ein Unterbrecher für Kriechstrom angebracht sein, um elektrische Schläge zu vermeiden.
•
Ausschließlich Unterbrecher und Sicherungen mit der korrekten Kapazität verwenden. Sicherungen und Drähte oder Kupferdrähte mit zu hoher Kapazität
können Betriebsstörungen der Anlage oder Brände verursachen.
11. Testbetrieb
11.1. Die folgenden Symptome sind nicht als Betriebsstörungen (Notfall) anzusehen
Symptom
Innenanlage arbeitet nicht im Kühl-(Heiz-)Be-
trieb.
Die Luftstromrichtung des automatischen
Gebläses wechselt.
Die Gebläseeinstellung wechselt bei
Heizbetrieb.
Das
Gebläse
stoppt
während
Heizbetriebs.
Das Gebläse läuft nach Ausschalten der Kli-
maanlage weiter.
Keine Gebläseeinstellung nach Drücken der
Starttaste.
In der Anzeige der Fernbedienung der Innen-
anlage erscheint etwa 5 Minuten lang "HO"
oder "PLEASE WAIT" (Bitte warten), beim
Einschalten des universalen Netzanschlus-
ses (Schalterstellung ON (EIN)).
Die Ablaßpumpe stoppt nach Ausschalten der
Anlage nicht.
Die Ablaßpumpe läuft nach dem Ausschal-
ten der Anlage weiter.
12. Informationen auf dem Typenschild
Modell
Kältemittel (R410A)
kg
Zulässiger Druck (Ps)
Nettogewicht
kg
HERSTELLER: MITSUBISHI ELECTRIC CORPORATION
AIR-CONDITIONING & REFRIGERATION SYSTEMS WORKS
5-66, TEBIRA, 6-CHOME, WAKAYAMA CITY, JAPAN
24
2
)
Schalter (A)
Verteilung
Kapazität
Erdung
4,0
4,0
25
4,0
4,0
25
1,5
1,5
16
2,5
2,5
25
4,0
4,0
32
Anzeige der Fernbedienung
"Cooling (heating)" blinkt
Normale Anzeige
Normale Anzeige
des
Anzeige: Entfrosten
Leuchtet nicht
Heizbereit
"HO" oder "PLEASE WAIT" (Bitte
warten) blinkt
Die Beleuchtung ist erloschen
P200
P250
7,0
8,0
Hochdruck (HP): 4,15 MPa, Niederdruck (LP): 2,21 MPa
272
275
Unterbrecher Schutzschalter
Unterbrecher schutzschalter
Sicherung
für verdrahtung (NFB)
25
30
30 A 100 mA 0,1Sek. oder weniger
25
30
30 A 100 mA 0,1Sek. oder weniger
16
20
20 A 30 mA 0,1Sek. oder weniger
25
30
30 A 30 mA 0,1Sek. oder weniger
32
40
40 A 30 mA 0,1Sek. oder weniger
Wenn mehrere Innenanlagen (maximal 3) an denselben Zweig der BC Steuer-
einheit angeschlossen sind, kann der Heiz- bzw. Kühlbetrieb nicht ausgeführt
werden, wenn eine andere Innenanlage im Heiz- bzw. Kühlbetrieb arbeitet.
Aufgrund der automatischen Regelung des Gebläses, kann der Abwärtsluftstrom
bei Kühlbetrieb automatisch auf horizontalen Luftstrom wechseln, wenn der Ab-
wärtsluftstrom bereits 1 Stunde in Betrieb war. Während des Enteisens bei aus-
geschalteter Heizung, ausgeschalteter Wärmeeinstellung und ausgeschaltetem
Thermostat (jeweils Schalterstellung OFF) wechselt die Blasrichtung automa-
tisch in die horizontale Richtung.
Bei ausgeschaltetem Thermostat (OFF) schaltet das Gebläse auf extrem gerin-
ge Laufgeschwindigkeit um.
Bei eingeschaltetem Thermostat (ON) wechselt ein leichter Luftstrom je nach
Zeit oder Rohrtemperatur automatisch auf den voreingestellten Wert.
Beim Entfrosten muß das Gebläse ausgeschaltet sein.
Der Lüfter läuft nach dem Ausschalten des Gerätes (nur im Heizungsbetrieb)
noch eine Minute nach, um Restwärme abzuführen.
Sehr geringe Laufgeschwindigkeit für 5 Minuten nach Drücken der Starttaste auf
ON, oder bis die Leitungstemperatur 35 °C erreicht hat. Danach Betrieb mit sehr
geringer Laufgeschwindigkeit für 2 Minuten mit anschließender Einstellung des
Gebläses (Heizbetriebregelung).
System wird angesteuert.
Betätigen Sie bitte nach Verschwinden von "HO" oder "PLEASE WAIT" (Bitte
warten) die Fernbedienung erneut.
Nach dem Ausschalten des Kühlbetriebs läuft die Ablaßpumpe drei Minuten lang
weiter und stoppt anschließend.
Die Ablaßpumpe der Außenanlage läuft weiter solange Abflußwasser vorhanden
ist, auch wenn die Außenanlage ausgeschaltet wurde.
Max. zulässige
für Leckstrom
Systemimpedanz
0,48 Ω
0,46 Ω
(entsprechend EN61000-3-3)
(entsprechend EN61000-3-3)
(entsprechend EN61000-3-3)
Ursache