6 Montage
Achtung!
Sicherungselemente (z. B. Federringe) sind
nicht zulässig.
Achtung!
Bei fehlerhafter Montage kann sich die Schrau-
benmutter im Langloch verhaken. Dadurch kann
die Funktionsfähigkeit der Flanschverbindung
beeinträchtigt werden.
3. Es wird empfohlen, Schrauben für Flanschverbindun-
gen mit einer Festigkeitsklasse von 4.6 einzusetzen.
Bei Verwendung von Schrauben aus einem anderen
Werkstoff als 4.6 (z. B. Schrauben aus Werkstoff 5.6
oder noch höherfestem Werkstoff) ist für die Montage
nur das zulässige Schraubenanzugsmoment entspre-
chend Werkstoff 4.6 zu verwenden.
Zulässige Schraubenanzugsmomente bei M 12: 40 Nm
Achtung!
Werden die höherfesten Schrauben (größer 4.6)
abweichend von den zulässigen Anzugsmomen-
ten angezogen, können durch die höheren
Schraubenvorspannungen Absplitterungen im
Kantenbereich der Langlöcher auftreten.
Dadurch verlieren die Schrauben die Vorspann-
ung und die Flanschverbindung kann undicht
werden.
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4. Es sind ausreichend lange Schrauben zu verwenden:
Art.-Nr.
Gewinde
309444,
M 12
0020016930
(Flanschanschluss
PN 6)
Tab. 6.1 Schraubenlänge
• Bei Einbau im Vorlauf offener Anlagen muss der
Sicherheitsvorlauf vor der Pumpe abzweigen
(DIN 4751).
• Spannungsfreie Montage mit waagerecht liegender
Pumpenwelle durchführen (siehe Einbaulagen nach
Abb. 6.2).
• Die Fließrichtung des Fördermediums muss dem
Richtungspfeil auf dem Pumpengehäuse entsprechen.
• Der Motorklemmenkasten darf nicht nach unten zei-
gen, da sonst leicht Wasser eindringen kann. Evtl.
muss das Motorgehäuse nach Lösen der
Innensechskantschrauben verdreht werden.
Achtung!
Den O-Ring, der sich zwischen Spalttopf und
Pumpengehäuse befindet, nicht beschädigen!
Der O-Ring muss unverdreht in der zum
Laufrad weisenden Abkantung des Spalttopfes
liegen.
Montageanleitung Kesselkreispumpe 834925_04
minimale Schraubenlänge
(DN 40)
55 mm