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Das sollten Sie tun:
Seien Sie aufmerksam und notieren Sie sich den Filterdruck wenn der Sand sauber ist. Führen Sie ein
Rückspülen durch, wenn sich der Druck am Manometer um 0,3 bis 0,6 bar erhöht.
Um die gezielte Wirkung, d.h. eine effiziente Reinigung zu erreichen, führen Sie den Rückspülvorgang
lange genug aus. Lassen Sie das Rückspülen solange in Betrieb bis das Wasser das aus der Schmutz-
leitung austritt sauber (klar) ist. Beachten Sie, dass durch den Rückspülvorgang 200 bis 1100 Liter Was-
ser aus dem Pool abgesaugt werden. Des Weiteren sind lokale Vorschriften zu beachten, die die Ent-
sorgung von Poolwasser regeln.
Schützen Sie das Bodensieb des Filterbehälters, während Sie Sand nachfüllen oder austauschen. Füllen
Sie aus diesem Grund erst ca. 20 cm Wasser in den Filterbehälter und decken Sie die Reinwasserkam-
mer ab, um zu verhindern, dass Sand in diese hineinkommt.
Das sollten Sie NICHT tun:
Verändern der Ventilstellung während des Betriebes. Dies würde das Ventil und möglicherweise auch
andere Komponenten beschädigen.
Übermäßiges Rückspülen. Sandfilter arbeiten am effizientesten im mittleren Bereich. Ein wenig Schmutz
im Sandbett trägt sogar zu einer besseren und effizienteren Filterung bei. Übermäßiges Rückspülen
würde diesen Effekt reduzieren.
Den Pool im Rückspül-Modus auszupumpen. Dadurch kann sich der Verteiler an der Unterseite im Fil-
tergehäuse verlegen, was zu einer ineffizienten Filterung führt. Zusätzlich müssten Sie dann den ganzen
Sand entfernen um den Verteiler (Bodensieb) reinigen zu können.
6.1
Funktion des 3-Wege-Ventils
Das 3-Wege-Ventil ist so konstruiert, dass es für jede der oben beschriebenen Funktionsarten den nötigen Was-
serdurchfluss bietet. Stellen Sie stets sicher, dass die Stromversorgung der Filteranlage abgeschaltet ist, bevor
Sie die Position des 3-Wege-Ventils ändern. Um die Stellung des Ventils zu ändern, drücken Sie kräftig auf den
Ventilhebel und drehen den Hebel in die gewünschte Position.
6.2
Filterzeit
Der Wasserinhalt des Schwimmbeckens sollte je nach Belastung und Größe der Anlage innerhalb 24 Stunden
mindestens 3-5 mal umgewälzt und gefiltert werden. Die benötigte Zeit richtet sich nach der Leistung der Filteran-
lage und der Schwimmbeckengröße. Wir empfehlen jedoch eine Mindestlaufzeit von 12 Stunden pro Tag. Bei
starkem Badebetrieb oder erhöhter Wasserverschmutzung ist die Filterlaufzeit zu erhöhen. Über eine einfache,
handelsübliche, mechanische oder elektronische Zeitschaltuhr oder eine Filtersteuerung können die erforderli-
chen Filterzeiten in verschiedenen Zeitabschnitten vorprogrammiert werden.
6.3
Filterung
Im Filterbehälter werden auf dem Filterbett die Schmutzstoffe aus dem Umwälzwasser zurückgehalten. Durch
Zugabe von geeigneten Flockungsmitteln per Hand wird die Filterwirkung wesentlich verbessert und Sie verrin-
gern den Bedarf an Pflegemitteln. Die Reinigungsleistung Ihrer Filteranlage beruht neben der mechanischen Wir-
kung auf so genannten physiko-chemischen Vorgängen in Verbindung mit der Flockung im Filterbett.
Der Ventilhebel darf niemals zum Heben oder Tragen des Filters verwendet werden.
6.4
In Betrieb nehmen
Wenn die Filteranlage fertig zusammengebaut ist, Sand in der Sandkammer eingefüllt wurde und sämtliche
Schläuche verbunden sind, können Sie mit der Inbetriebnahme fortfahren. Auf jeden Fall empfehlen wir Ihnen neu
aufgefüllten Sand als erstes zu reinigen. Das Reinigen des Sandes vor Filterung des Poolwassers entfernt den
meisten Schmutz und kleinere Sandpartikel welche evtl. im Sand enthalten sind. Wenn Sie allerdings sofort mit
der Filterung beginnen, landen diese Partikel in Ihrem Pool. Um den Sand zu reinigen, befolgen Sie die unten an-
geführten Anweisungen.
WAS MAN TUN UND NICHT TUN SOLLTE
WEIS
VORSICHT