Steuersignal
Steuersignal
Empfänger 1
elektronische Umschaltung
Empfänger 2
des NF-Signales
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Diversity-Empfang
Der Empfänger EM 3031/3032 arbeitet nach dem „True-Diversity-Verfahren":
Eine Empfangsantenne nimmt nicht nur die auf dem direkten Weg ankommenden
elektromagnetischen Wellen auf, sondern auch deren Reflexionen, die im Raum durch Wände,
Fenster, Decken und Einbauten erzeugt werden. Bei Überlagerung dieser Wellen treten
Auslöschungen auf, die man auch als „Feldstärkelöcher" bezeichnet. Eine andere Position für die
Empfangsantenne kann bei derselben Senderposition Abhilfe schaffen. Bei beweglichen Sendern
(üblich) tritt dann jedoch das Feldstärkeloch bei einer anderen Senderposition auf. Völlig vermeiden
lassen sich Feldstärkelöcher jedoch nur durch das True-Diversity-Verfahren.
Beim True-Diversity-Verfahren gibt es statt einer Antenne und einem Empfänger nun zwei Antennen
und zwei Empfänger. Die Antennen stehen räumlich getrennt. Durch eine Vergleichsschaltung
wird stets der Empfängerzweig mit dem stärkeren HF-Signal auf den gemeinsamen NF-Ausgang
geschaltet. Das Risiko, „Feldstärkelöcher" an beiden Antennen zeitgleich zu erhalten, wird sehr
gering.
Die Anzeige des jeweils durchgeschalteten Diversitykanales A oder B erfolgt im Display des
Empfängers:
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