Temperaturabhängiger Überlast- Schutz - Würth 0700 622 Serie Traducción Del Manual De Instrucciones De Servicio Original

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OBJ_BUCH-1523-001.book Page 10 Monday, August 22, 2011 10:06 AM
Temperaturabhängiger Überlast-
schutz
Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch kann das Elek-
trowerkzeug nicht überlastet werden. Bei zu starker
Belastung oder Verlassen des zulässigen Akkutempe-
raturbereiches von 0–70 °C wird die Drehzahl redu-
ziert. Das Elektrowerkzeug läuft erst nach Erreichen
der zulässigen Akkutemperatur wieder mit voller
Drehzahl.
Tiefentladungsschutz
Der Li-Ionen-Akku ist gegen Tiefentladung geschützt.
Bei entladenem Akku wird das Elektrowerkzeug durch
eine Schutzschaltung abgeschaltet: Das Einsatzwerk-
zeug bewegt sich nicht mehr.
Arbeitshinweise
❏ Setzen Sie das Elektrowerkzeug nur ausge-
schaltet auf die Mutter/Schraube auf. Sich
drehende Einsatzwerkzeuge können abrutschen.
Das Drehmoment ist abhängig von der Schlagdauer.
Das maximal erzielte Drehmoment resultiert aus der
Summe aller, durch Schläge erzielten, Einzeldrehmo-
mente. Das maximale Drehmoment wird nach einer
Schlagdauer von 6–10 Sekunden erreicht. Nach die-
ser Zeit erhöht sich das Anziehdrehmoment nur noch
minimal.
Die Schlagdauer ist für jedes erforderliche Anzieh-
drehmoment zu ermitteln. Das tatsächlich erzielte
Anziehdrehmoment ist stets mit einem Drehmoment-
schlüssel zu überprüfen.
Richtwerte für maximale Schrauben-Anziehdrehmomente
Angaben in Nm, berechnet aus dem Spannungsquerschnitt; Ausnutzung der Streckgrenze 90 % (bei Reibungs-
zahl μ
= 0,12). Zur Kontrolle ist das Anziehdrehmoment stets mit einem Drehmomentschlüssel zu überprü-
ges
fen.
Festigkeitsklassen nach
DIN 267
M 6
M 8
M 10
M 12
Verschraubungen mit hartem,
federndem oder weichem Sitz
Werden im Versuch die in einer Schlagfolge erzielten
Drehmomente gemessen und in ein Diagramm über-
tragen, erhält man die Kurve eines Drehmomentver-
laufes. Die Höhe der Kurve entspricht dem maximal
erzielbaren Drehmoment, die Steilheit zeigt, in wel-
cher Zeit dies erreicht wird.
Ein Drehmomentverlauf hängt ab von folgenden Fak-
toren:
• Festigkeit der Schrauben/Muttern
• Art der Unterlage (Scheibe, Tellerfeder, Dichtung)
• Festigkeit des zu verschraubenden Materials
• Schmierverhältnisse an der Schraubverbindung
Entsprechend ergeben sich folgende Anwendungs-
fälle:
• Harter Sitz ist gegeben bei Verschraubungen
• Federnder Sitz ist gegeben bei Verschraubun-
• Weicher Sitz ist gegeben bei Verschraubungen
Bei federndem bzw. weichem Sitz ist das maximale
Anziehdrehmoment geringer als bei hartem Sitz.
Ebenso ist eine deutlich längere Schlagzeit erforder-
lich.
Standard-Schrauben
3.6
4.6
5.6
4.8
2.71
3.61
4.52
4.8
6.57
8.7
11
11.6
13
17.5
22
23
22.6
30
37.6
40
von Metall auf Metall bei Verwendung von Unter-
legscheiben. Nach einer relativ kurzen Schlagzeit
ist das maximale Drehmoment erreicht (steiler
Kennlinienverlauf). Unnötig lange Schlagzeit scha-
det nur der Maschine.
gen von Metall auf Metall, jedoch bei Verwendung
von Federringen, Tellerfedern, Stehbolzen oder
Schrauben/Muttern mit konischem Sitz sowie bei
Verwendung von Verlängerungen.
von z. B. Metall auf Holz, oder bei Verwendung
von Blei- oder Fiberscheiben als Unterlage.
6.6
5.8
6.8
6.9
5.42
6.02
7.22
8.13
13.1
14.6
17.5
19.7
26
29
35
39
45
50
60
67
Hochfeste
Schrauben
8.8
10.9 12.9
9.7
13.6
16.2
23
33
39
47
65
78
80
113
135
10

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