Training
• Denken Sie daran, dass es sich bei diesem System nicht um eine feste Barriere handelt. Für den erfolgreichen Einsatz ist wichtig,
dass Sie Ihr Haustier entsprechend trainieren.
• Beenden Sie jede Trainingssitzung positiv mit viel Lob und Spiel. Nehmen Sie das Empfängerhalsband nach jedem Training ab.
• Helfen Sie Ihrem Hund während des Trainings durch Verwendung eines Stabs oder einer Leine, die Grenze einzuhalten.
• Legen Sie Ihrem Haustier zum Befestigen einer Leine ein separates Leder- oder Nylonhalsband (ohne Metall) an.
• Achten Sie beim Anlegen des Empfängerhalsbands darauf, dass das PetSafe
• Wenn Ihr Haustier Anzeichen von Stress zeigt, lockern Sie den Trainingsplan auf, planen Sie zusätzliche Trainingstage ein, oder erhöhen
Sie die Spielzeit. Typische Stresssignale sind, wenn Ihr Haustier an der Leine in Richtung Haus zieht, die Ohren anlegt, die Rute zwischen
den Hinterbeinen trägt, sich duckt, nervöse/hektische Bewegungen macht, seinen Körper versteift, sich das Maul leckt oder gähnt.
Tag 1
Stellen Sie das Halsband am ersten Tag auf Stufe 1 (nur Ton) ein.
Nehmen Sie Leckerlis mit, und lassen Sie Ihr Haustier an der Leine
den erlaubten Aufenthaltsbereich erkunden (7A). Erlauben Sie Ihrem
Haustier, die Sicherheitszone zu betreten (7B), sodass das Halsband
ein Signalton ausgibt. Fordern Sie Ihr Haustier daraufhin auf, in den
erlaubten Aufenthaltsbereich zurückzukehren (7C), und loben und
belohnen Sie es, wenn es dies tut. Ziel ist, dass Ihr Hund den Aufenthalt
innerhalb des erlaubten Bereichs mit positiven Erlebnissen verknüpfen.
Hunde sind sensibel. Achten Sie darauf, selbst gut gelaunt zu bleiben,
da Hunde spüren, ob Sie zufrieden oder verärgert sind. Führen
Sie zwei oder drei Trainingseinheiten von je etwa 10–15 Minuten
durch. Verlangen Sie nicht zu schnell zu viel. Häufigere kurze
Trainingseinheiten sind wirkungsvoller als seltenere längere Einheiten.
Tag 2–4
Wiederholen Sie den Vorgang an den Tagen 2–4. Stellen Sie
das Halsband dabei jedoch auf Stufe 2, die schwächste statische
Reizimpulsstufe, ein. Achten Sie genau auf das Verhalten Ihres Haustiers,
während es sich in der Sicherheitszone befindet (7B), um zu prüfen, ob
es auf den Reizimpuls reagiert. Dass Ihr Haustier reagiert, kann daran
zu erkennen sein, dass es sich neugierig umsieht, mit den Ohren spielt
oder sich am Halsband kratzt. Wenn es nicht reagiert, prüfen Sie die
Passform des Halsbands, und stellen Sie sicher, dass die Kontaktstifte
die Haut Ihres Haustiers berühren. Wenn das Halsband richtig sitzt und
Ihr Hund dennoch nicht reagiert, erhöhen Sie den Reizimpuls um eine
Stufe, und wiederholen Sie den Vorgang. Führen Sie zwei oder drei
Trainingseinheiten von je etwa 10–15 Minuten durch. Ziel ist, dass Ihr
Hund eigenständig und konsistent den Aufenthalt im erlaubten Bereich
vorzieht. Planen Sie bei Bedarf weitere Trainingstage ein, bevor Sie mit
dem nächsten Schritt fortfahren.
Tag 5–8
An den Tagen 5–8 behalten Sie die Halsbandeinstellung der
vorherigen Trainingseinheit bei, sorgen jedoch für Ablenkung,
um zu prüfen, ob Ihr Hund zuverlässig innerhalb des erlaubten
Aufenthaltsbereichs bleibt. Ziel ist, dass Ihr Haustier auch bei neuen
Ablenkungen innerhalb des erlaubten Aufenthaltsbereichs bleibt.
Beginnen Sie mit einfachen Ablenkungen, und steigern Sie später den
Schwierigkeitsgrad. Hier ein paar Beispiele:
• Bitten Sie ein Familienmitglied, sich außerhalb des
Aufenthaltsbereichs zu begeben.
• Legen Sie ein Spielzeug außerhalb der Sicherheitszone.
• Bitten Sie einen Freund oder Nachbarn, ein anderes Haustier
außerhalb der Sicherheitszone entlangzuführen.
Leinen Sie Ihr Haustier weiter an, während es lernt, wo sich die Grenze befindet. Locken Sie Ihr Haustier außerdem niemals selbst aus dem
erlaubten Aufenthaltsbereich.
Achten Sie darauf, dass das zusätzliche Halsband keinen Druck auf die Kontaktstifte ausübt.
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7B
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