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14 | Deutsch
Ein-/Ausschalten
Stellen Sie vor dem Ein-/Ausschalten die Fräs-
tiefe ein, siehe Abschnitt „Frästiefe einstellen".
Drücken Sie zur Inbetriebnahme des Elektro-
werkzeuges den Ein-/Ausschalter 24 und halten
Sie ihn gedrückt.
Zum Feststellen des gedrückten Ein-/Ausschal-
ters 24 drücken Sie die Feststelltaste 2.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten lassen
Sie den Ein-/Ausschalter 24 los bzw. wenn er
mit der Feststelltaste 2 arretiert ist, drücken Sie
den Ein-/Ausschalter 24 kurz und lassen ihn
dann los.
Konstantelektronik
Die Konstantelektronik hält die Drehzahl bei
Leerlauf und Last nahezu konstant und gewähr-
leistet eine gleichmäßige Arbeitsleistung.
Sanftanlauf
Der elektronische Sanftanlauf begrenzt das
Drehmoment beim Einschalten und erhöht die
Lebensdauer des Motors.
Frästiefe einstellen (siehe Bild D)
Die Einstellung der Frästiefe darf nur bei
ausgeschaltetem Elektrowerkzeug erfol-
gen.
Zur Grobeinstellung der Frästiefe gehen Sie wie
folgt vor:
– Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montier-
tem Fräser auf das zu bearbeitende Werk-
stück.
– Stellen Sie den Feineinstellweg mit dem
Drehknopf 20 mittig. Drehen Sie dazu den
Drehknopf 20, bis die Markierungen 21 wie
im Bild gezeigt übereinstimmen. Drehen Sie
anschließend die Skala 19 auf „0".
21
– Stellen Sie den Stufenanschlag 10 auf die
niedrigste Stufe; der Stufenanschlag rastet
spürbar ein.
1 609 929 N93 | (2.9.08)
– Lösen Sie die Flügelschraube am Tiefenan-
schlag 14, so dass der Tiefenanschlag 15 frei
beweglich ist.
– Drücken Sie den Entriegelungshebel 22 nach
unten und führen Sie die Oberfräse langsam
nach unten, bis der Fräser 7 die Werkstücko-
berfläche berührt. Lassen Sie den Entriege-
lungshebel 22 wieder los, um diese Eintauch-
tiefe zu fixieren.
– Drücken Sie den Tiefenanschlag 15 nach un-
ten, bis er auf dem Stufenanschlag 10 auf-
sitzt. Stellen Sie den Schieber mit der Index-
marke 16 auf die Position „0" an der
Frästiefenskala 18.
– Stellen Sie den Tiefenanschlag 15 auf die ge-
wünschte Frästiefe und ziehen Sie die Flügel-
schraube am Tiefenanschlag 14 fest. Achten
Sie darauf, dass Sie den Schieber mit der In-
dexmarke 16 nicht mehr verstellen.
– Drücken Sie den Entriegelungshebel 22 und
führen Sie die Oberfräse in die oberste Posi-
tion.
Bei größeren Frästiefen sollten Sie mehrere Be-
arbeitungsgänge mit jeweils geringer Spanab-
nahme vornehmen. Mit Hilfe des Stufenan-
schlags 10 können Sie den Fräsvorgang auf
mehrere Stufen aufteilen. Stellen Sie dazu die
gewünschte Frästiefe mit der niedrigsten Stufe
des Stufenanschlags ein und wählen Sie für die
ersten Bearbeitungsgänge zunächst die höheren
Stufen. Der Abstand der Stufen kann durch das
Verdrehen der Justierschrauben 11 verändert
werden.
Nach einem Probefräsgang können Sie durch
Drehen des Drehknopfes 20 die Frästiefe exakt
auf das gewünschte Maß einstellen; drehen Sie
im Uhrzeigersinn zur Vergrößerung der Frästie-
fe, drehen Sie entgegen dem Uhrzeigersinn zur
Verringerung der Frästiefe. Die Skala 19 dient
dabei zur Orientierung. Eine Umdrehung ent-
spricht einem Verstellweg von 2,0 mm, einer der
Teilstriche am oberen Rand der Skala 19 ent-
spricht einer Veränderung des Verstellwegs um
0,1 mm. Der maximale Verstellweg beträgt
± 8 mm.
Beispiel: Die gewünschte Frästiefe soll 10,0 mm
sein, die Probefräsung ergab eine Frästiefe von
9,6 mm.
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