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loslassen, wird die Meißeldrehung gestoppt. Stellen Sie dann den Umschalter auf die Hammerposition.
Achtung! Verwenden Sie diese Einstellung nicht zum Hammerbohren oder Bohren.
Vorbereitende Tätigkeiten
Wählen Sie das richtige Arbeitswerkzeug und befestigen Sie es im Bohrfutter.
Stellen Sie den Betriebsartenschalter auf die richtige Position: Hammersymbol – Hammerbohren; Hammer- und Bohrersymbol –
Schlagbohren; Bohrsymbol – Bohren ohne Schlagfunktion; Hammersymbol mit Pfeil – Einstellen der Meißelposition.
Stellen Sie die Drehzahl mit dem Drehregel (VI) ein. Je höher die Einstellziff er, desto höher die Drehzahl.
Tragen Sie Gehörschutz, Augenschutz, Arbeitshandschuhe und Atemschutz.
Stecken Sie den Stecker des Netzkabels in die Steckdose.
Nehmen Sie eine Position ein, die das Gleichgewicht garantiert, greifen Sie den Bohrhammer mit beiden Händen und starten Sie
ihn, indem Sie den Elektroschalter (VII) mit Ihrem Finger betätigen.
Halten Sie das Werkzeug in diesem Zustand einige Minuten lang, bis der Schmierstoff alle Komponenten des Antriebsmechanismus
erreicht hat.
Schalten Sie den Bohrhammer aus, indem Sie den Schalter loslassen.
Achtung! Bei verdächtigem Knirschen, Knacken usw. trennen Sie den Bohrhammer sofort von der Stromversorgung und lassen
Sie ihn von einer autorisierten Servicestelle warten.
LEDs
Das Gerät verfügt über LEDs, mit denen der Zustand der Kohlebürsten des Motors überprüft und Schäden am Netzkabel
festgestellt werden können. Die mit dem Steckersymbol gekennzeichnete LED sollte aufl euchten, sobald der Stecker des
Netzkabels in die Steckdose gesteckt ist. Wenn die LED trotz Anschluss des Steckers an die Steckdose nicht leuchtet, kann dies
bedeuten, dass die Steckdose nicht mit Strom versorgt wird oder das Netzkabel beschädigt ist. Beschädigtes Kabel sollte nicht
repariert, sondern durch ein neues ersetzt werden. Der Austausch muss in der autorisierten Servicestelle durchgeführt werden.
Wenn die LED mit dem Kohlebürstensymbol leuchtet, müssen die Kohlebürsten des Motors ausgetauscht werden. Der Austausch
muss in der autorisierten Servicestelle des Herstellers durchgeführt werden. Das Arbeiten mit abgenutzten Kohlebürsten kann
den Motor beschädigen und einen Kurzschluss verursachen, der zu einem Brand und/oder Stromschlag führen kann.
NUTZUNG DES WERKZEUGES
HINWEIS! Während der Nutzung des Bohrhammers müssen Gehörschutzmittel getragen werden!
Bohren in Keramikmaterial
Bohren im harten, kompakten Material, wie: Beton, Hartziegel, Stein, Marmor usw.
Der Bohrer ist im Werkzeugfutter zu montieren, wenn der Bohrhammer vom Elektronetz abgetrennt ist.
Im Bedarfsfall kann man einen Begrenzer der Bohrtiefe montieren.
Mit dem Schalter für die Betriebsart wählt man das Schlagbohren oder, wenn es zugänglich ist, das Bohren ohne Schlag.
Den Stecker in die Netzsteckdose stecken, mit dem Schalter den Bohrhammer einschalten und mit der Arbeit beginnen. Während
der Arbeit sind regelmäßige Pausen einzuhalten – ein übermäßiges Erhitzen des Bohrhammers und des Werkzeuges darf nicht
zugelassen werden.
Das Schlagbohren wird nur bei kompakten keramischen Materialien empfohlen, wie z.B. Beton. Hartziegel, Stein usw. Bei den
Bohrung mit großem Durchmesser ist eine Vorbohrung mit kleinerem Durchmesser und danach mit einem Bohrer des zielgerich-
teten Durchmessers ratsam. Weiterhin muss man auch spezielle Bohrer zum Schlagbohren verwenden.
Das Schlagbohren wird bei Keramikmaterialien mit losen Strukturen, z.B. wie Glasur, Weichziegel, Putz usw., nicht empfohlen.
Das Schlagbohren kann bei solchen Materialien zur Zerstörung führen.
Der Bohrhammer ist mit einer Kupplung ausgerüstet, die einer Überlastung des Elektromotors vorbeugt, und zwar in dem Fall,
wenn das eingesetzte Werkzeug im Ergebnis der Arbeit angehalten wird, z.B. dann, wenn man auf einen Bewehrungsstab triff t. In
solch einem Fall dreht sich der Bohrer nicht weiter, obwohl der Elektromotor weiterhin in Funktion ist.
Auch wenn bei der Arbeit ein zu großer Druck ausgeübt wird, kann es zum Ansprechen der Kupplung kommen. In solch einem
Fall muss man das in die Bohrung eingesetzte Werkzeug wieder zurücknehmen, prüfen, ob der Bohrhammer korrekt funktioniert
und anschließend die Arbeit erneut aufnehmen, wobei aber nur der Druck angelegt wird, der für eine korrekte Ausführung der
Arbeit notwendig ist.
Triff t man auf einen Bewehrungsstab oder andere verdeckte Metallhindernisse, muss man sie ohne Schlag durchbohren mit
einem Bohrer von gleichem Durchmesser wie der Schlagbohrer und anschließend das Bohren im Keramikmaterial fortführen.
Schmieden
Bei abgetrenntem Elektroenergienetz ist das gewünschte Werkzeug Bohrmeisel oder Locheisen im Werkzeugfutter zu befestigen.
Den Schalter für die Betriebsart auf die Position Schmieden stellen. Den Stecker in die Netzsteckdose stecken, mit dem Schalter
den Bohrhammer einschalten, abwarten bis zur vollen Geschwindigkeit und dann mit der Arbeit beginnen.
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