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Thermischer Schalter (XVII)
Die Hobelmaschine wurde mit einer thermischen Sicherung ausgerüstet, der nach dem Feststellen einer zu hohen Temperatur
den Funktionsbetrieb anhält. In solch einem Fall wartet man den Moment ab, wenn der Motor der Hobelmaschine die Zimmertem-
peratur erreicht hat. Danach ist die Sicherheitstaste zu drücken und die Hobelmaschine mit dem Schalter in Betrieb zu nehmen.
Wenn zu oft eine Überhitzung des Motors auftritt, kann die Ursache dafür sein, dass die Schlitze der Staubabsaugung nicht
durchlässig sind. In solch einem Fall muss Man die Stromversorgung für die Hobelmaschine abschalten, in dem man den Lei-
tungsstecker aus der Netzsteckdose zieht und dann die Schlitze der Staubabsaugung reinigt.
Achtung! Alle Tätigkeiten im Zusammenhang mit dem Zubehörwechsel, der Regelung usw. sind nur bei abgeschalteter Stromver-
sorgung durchzuführen. Deshalb ist vor Beginn dieser Tätigkeiten der Leitungsstecker aus der Netzsteckdose zu ziehen!
Messerwechsel im Schneidelement (XVIII)
Wird eine schlechtere Qualität der Arbeit beobachtet, muss man den Zustand der Messer im Schneidesystem überprüfen.
Die Messer sind immer paarweise auszutauschen. Bei einem Messerwechsel sind die Befestigungsschrauben für die Messer und
Spannplatten abzudrehen. Nach dem Herausnehmen der Messer und der Spannplatte muss man ihre Montagebuchse reinigen
und dann wird das neue Messer zusammen mit der Spannplatte montiert. Diese Verfahrensweise ist auch für das zweite Messer
so zu wiederholen.
Achtung! Bei der Montage der Messer ist auf die Drehrichtung des Schneidelementes zu achten.
Die in der Hobelmaschine montierten Messer kann man schärfen, wobei aber empfohlen wird, dass diese Schärfarbeiten von
einem qualifizierten Personal durchgeführt werden. Ein Messer sollte man nicht mehr als 3 Mal schärfen und beim jeweiligen
Schärfen keinen größeren Materialverlust verursachen als 0,05 mm.
Wechsel des Antriebsriemens (XIX)
Werden bei der Arbeit Stockungen oder ein ungleichmäßiger Funktionsbetrieb des Schneidelementes des mechanischen Vor-
schubsystems beobachtet, dann ist der Zustand des Antriebsriemens zu überprüfen. Zu diesem Zweck muss man die Befesti-
gungsschrauben für das Seitenpanel der Maschine abschrauben. Das ist der Panel, an dem sich auch der Schalter des Werkzeu-
ges befindet. Der Riemen ist gegen einen neuen auszustauschen und danach das Panel zu montieren und anzuschrauben.
WARTUNG UND DURCHSICHTEN
ACHTUNG! Vor Aufnahme der Arbeiten zur Regelung, technischen Bedienung oder Wartung ist der Leitungsstecker des Werk-
zeuges aus der Netzsteckdose zu ziehen. Nach Arbeitsende muss man den technischen Zustand des Elektrowerkzeuges über-
prüfen, und zwar durch äußere Sichtprüfungen und Bewertungen: des Gehäuses und der Steuerelemente, der Elektroleitung mit
Stecker und Abbiegung, der Funktion des Elektroschalters, der Durchlässigkeit der Belüftungsschlitze, Funkenbildung an den
Bürsten, der Lautstärke des Funktionsbetriebes der Lager und des Getriebes sowie der Inbetriebnahme und der Gleichmäßigkeit
des Betriebes. Im Garantiezeitraum darf der Nutzer das Elektrowerkzeug weder demontieren noch Unterbaugruppen oder ande-
re Bestandteile auswechseln, außer den in der Bedienanleitung beschriebenen, da dies zum Verlust der Garantieansprüche führt.
Sämtliche bei der Durchsicht oder während der Funktion beobachteten Unregelmäßigkeiten sind ein Signal zur Durchführung
einer Reparatur in der Servicewerkstatt. Nach Beendigung der Arbeit müssen das Gehäuse, die Belüftungsschlitze, die Schalter,
Steuerelemente und die Abdeckungen z.B. mit einem Luftstrom (mit einem Druck von nicht größer als 0,3 MPa), mit einem Pinsel
oder trockenen Lappen ohne chemische Mittel und Reinigungsflüssigkeiten gereinigt werden. Die Werkzeuge und Halterungen
sind mit einem sauberen trockenen Lappen zu reinigen. Jeweils nach 10 Betriebsstunden sind die mechanischen Vorschubele-
mente sowie die Riemenscheiben für den Riemenantrieb zu schmieren.
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