Bei Einstellung auf ,.B" bleibt der VerschluB geoffnet, so lange der Aus-
ldseknopf (9) gedri.rckt wird (vorzugsweise unter Verwendung eines
Drahtauslosers).,,B" wird vorteilhaft ftlr Nachtaufnahmen verwendet,
wenn auBer StraBenbeleuchtung oder Leuchtschriften keine andere Be-
leuchtung vorhanden ist bzw. wenn das Blitzlichtgerdt nicht verwendet
werden kann.
Hinweise f0r optimale Ergebnisse:
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Bei langen VerschluBzeiten (1/3O sek. oder liinger)sollte ein Stativ
verwendet werden. um die Aufnahmen nicht zu verwackeln. Auch
bei der Verwendung eines Teleobjektives ist darauf zu achten, daB
die Kamera mbglichst wenig bewegt wird.
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Die VerschluBzeitenskala (7) nicht auf Zwischenwerte sondern nur
auf die Raststellungen einstellen.
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Die VerschluBzeitenskala (7) leBt sich nicht von ,,1O0O" auf ,,B"
oder umgekehrt drehen.
B L E N D E N E I N S T E L L U N G
Die Blendenoffnung bestimmt die Lichtmenge, die durch das Objektiv
eintritt und den Film belichtet. Je kleiner die Blendenzahl (2,O 2,8
usw.), desto groBer die Blendenoffnung und desto mehr Lichteinfall
durch das Objektiv. Je groBer die Blendenzahl (1 6, 1 1 usw.). desto klei-
ner wird die Blendenoffnung und desto weniger Licht kann durch das
Objektiv eindringen. Wird die Blende z.B. von 16 auf 1 1 verdndert, so
wird die durch das Objektiv eintretende Lichtmenge verdoppelt. Umge-
kehrt wird die Lichtmenge halbiert, wenn die Blenden von z.B. 2,8 auf 4
verstellt wird (Abb. 18).
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Den Blendenring (21) drehen, bis die gewiinschte Blendenzahl mit
dem lndexstrich ausgerichtet ist. Der Blendenring ist mit Raststel-
lungen versehen, um unbeabsichtigtes Verstellen zu vermeiden
( A b b . 1 9 ) .
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