Anwendung
Holz- und Furnierkanten schleifen
Lackzwischenschliff an Kanten
Thermoplastische Kunststoffe schleifen
Messung nach EN 62841-2-4 für Polierer (mit Lammfellhaube):
Polieren
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwin-
gungspegel und der Geräuschemissionswert sind
entsprechend einem genormten Messverfahren
gemessen worden und können für den Vergleich
von Elektrowerkzeugen miteinander verwendet
werden. Sie eignen sich auch für eine vorläufige
Einschätzung der Schwingungs- und Geräusch-
emission.
Der angegebene Schwingungspegel und der Ge-
räuschemissionswert repräsentieren die haupt-
sächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs.
Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere
Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerk-
zeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt
wird, können der Schwingungspegel und der Ge-
räuschemissionswert abweichen. Dies kann die
Schwingungs- und Geräuschemission über den
gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungs-
und Geräuschemissionen sollten auch die Zeiten
berücksichtigt werden, in denen das Gerät abge-
schaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich
im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungs- und
Geräuschemissionen über den gesamten Arbeits-
zeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen
zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von
Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung
von Elektrowerkzeug und Einsatzwerkzeugen,
Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeits-
abläufe.
Montage
Deutsch
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerk-
u
zeug den Netzstecker aus der Steckdose.
Schleifblatt wechseln (siehe Bild A)
Zum Abnehmen des Schleifblattes (10) heben Sie
es seitlich an und ziehen es vom Schleifteller (8)
ab.
Entfernen Sie vor dem Aufsetzen eines neuen
Schleifblattes Schmutz und Staub vom Schleiftel-
ler (8), z.B. mit einem Pinsel.
Die Oberfläche des Schleiftellers (8) besteht aus
einem Klettgewebe, damit Sie Schleifblätter mit
Kletthaftung schnell und einfach befestigen kön-
nen.
8 | Deutsch
Schwingzahl-
Andruckkraft
stufe
[N]
3–4
0–10
3–4
0–10
1–2
0–10
1
0–10
Drücken Sie das Schleifblatt (10) fest auf die Un-
terseite des Schleiftellers (8) auf.
Achten Sie zur Gewährleistung einer optimalen
Staubabsaugung darauf, dass die Ausstanzungen
im Schleifblatt (10) mit den Bohrungen am
Schleifteller (8) übereinstimmen.
Wahl des Schleiftellers
Je nach Anwendung kann das Elektrowerkzeug
mit Schleiftellern unterschiedlicher Härte ausge-
stattet werden:
– Schleifteller weich: geeignet zum Polieren und
gefühlvollen Schleifen, auch an gewölbten Flä-
chen
– Schleifteller mittelhart: geeignet für alle Schleif-
arbeiten, universell einsetzbar
– Schleifteller hart: geeignet für hohe Schleifleis-
tung auf ebenen Flächen
Schleifteller wechseln (siehe Bild B)
Hinweis: Wechseln Sie einen beschädigten
Schleifteller (8) sofort aus.
Ziehen Sie das Schleifblatt bzw. Polierwerkzeug
ab. Drehen Sie die Schraube (11) vollständig her-
aus und nehmen Sie den Schleifteller (8) ab. Set-
zen Sie den neuen Schleifteller (8) auf und ziehen
Sie die Schraube wieder fest.
Hinweis: Achten Sie beim Aufsetzen des Schleif-
tellers darauf, dass die Verzahnungen des Mitneh-
mers in die Aussparungen des Schleiftellers fas-
sen.
Hinweis: Ein beschädigter Schleiftellerträger darf
nur von einer autorisierten Kundendienststelle für
Berner-Elektrowerkzeuge gewechselt werden.
Deutsch
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich,
einigen Holzarten, Mineralien und Metall können
gesundheitsschädlich sein. Berühren oder Einat-
men der Stäube können allergische Reaktionen
und/oder Atemwegserkrankungen des Benutzers
oder in der Nähe befindlicher Personen hervorru-
fen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub
gelten als krebserzeugend, besonders in Verbin-
dung mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung
a
K
h
[m/s
2
]
[m/s
2
]
5,5
1,5
5,5
1,5
7,5
1,5
3,5
2,5
Deutsch
Deutsch
Deutsch
1 609 92A 4DE • 14.1.19