Descargar Imprimir esta página

Ferm SGM1013 Traducción Del Manual Original página 9

Ocultar thumbs Ver también para SGM1013:

Publicidad

• Drücken Sie den Anschlussstift fest gegen
die zu lötenden Teile, so dass diese erwärmt
werden. Achten Sie darauf, dass der Stift
gegen die größtmögliche Oberfläche der Teile
gedrückt wird. Die Wärmeübertragung ist dann
am größten.
• Halten Sie den Lötzinndraht in einem sicheren
Abstand, damit Sie sich nicht die Finger
verbrennen. Führen Sie dann den Zinnlötdraht
zwischen die Spitze und die Teile, die gelötet
werden sollen.
• Wenn die Teile ausreichend erhitzt wurden,
schmelzen Sie das Zinnlötmittel und führen
Sie es in den Bereich zwischen den Teilen, die
miteinander verbunden werden sollen.
• Entfernen Sie den Stift von den Teilen, die
miteinander verbunden werden sollen, aber
ohne diese zu bewegen, und warten Sie, bis
die Verbindung abgekühlt und gefestigt ist (ca.
10 Sekunden).
• Wenn die Verbindung gut gelötet ist, erhalten
Sie eine polierte, glänzende Oberfläche.
• Reinigen Sie die Lötspitze nach jedem
Lötvorgang auf dem Schwamm.
• Stecken Sie den Lötkolben nach Gebrauch
wieder in seine Halterung, schalten Sie ihn aus
und trennen Sie ihn vom Stromnetz.
• Lassen Sie den Lötkolben abkühlen und lagern
Sie ihn an einem trockenen Ort.
Achtung: Wenn das Werkzeug nicht in
Gebrauch ist, muss es in den
dazugehörigen Ständer eingehängt
werden
Nachfolgend geben wir einige Beispiele von
schlechten Lötverbindungen:
• Ist das Zinn tropfenförmig, war das Lötgerinsel
zu kalt;
• Ist das Zinn matt und leicht porös oder
kristallartig, wurden die Teile wahrscheinlich
während des Abkühlens bewegt;
• Ist zuwenig Zinn auf der Verbindung
zurückgeblieben, war die Lötung zu warm oder
das Zinn nicht ausreichend geschmolzen;
• Ist das Zinn gelb/schwarz, bedeutet
das, daß zuviel Lötfett verwendet wurde,
beziehungsweise daß der Säurekern
des Lötdrahtes überhitzt auf die Lötung
gelaufen ist; Dies müssen Sie vor allem in
elektronischen Kreisläufen verhindern, da
die meisten Säurefette korrosiv sind und die
Haltbarkeit von elektronischen Leitungen
einschränken;
Austausch der Lötspitze
Netzstecker ziehen!
• Schalten Sie die Lötstation aus und
trennen Sie sie vom Stromnetz. Lassen Sie
den Lötkolben und die Lötspitze vor der
Handhabung auf Raumtemperatur abkühlen.
• Schrauben Sie die Befestigungsmutter (2) ab.
Ziehen Sie die Spitze (1) aus dem Lötkolben
(3) heraus und entfernen Sie eventuell auf dem
Lauf entstandene Oxide. Vermeiden Sie dabei,
dass Staub in Ihre Augen gelangt.
• Ersetzen Sie die Spitze (1) durch eine andere
und schrauben Sie die Befestigungsmutter
(2) nur von Hand am Kolben (3) fest. Üben
Sie dabei keinen übermäßigen Druck aus, um
Beschädigungen zu vermeiden.
4. ARBEITSHINWEISE
Für gutes Löten
• Die Lötstelle muß metallisch rein sein.
Oxydation, Fett, Isolation usw. mechanische
(Schmirgelpapier, Bürsten, Feile) bzw. durch
chemische Reiniger (Alkohol, Flußmittel)
entfernen.
• Die Lötspitze
• gut mit Lötzinn verzinnen.
• niemals mit einer Feile bearbeiten.
• Vorverzinnen der zu verzinnenden Teile
erleichtert das Löten und sichert einen
einwandfreien elektrischen Kontakt.
• Drähte vor dem Löten mechanisch verbinden
(verdrillen, verhaken, Rundöse).
• Erhitzen Sie erst die Lötstelle, anschließend
schmelzen Sie das Zinn über der Lötstelle und
lassen es dort einfließen.
• Möglich wenig Lot auftagen.
• Die Wärmebelastung (Lötzeit) so kurz wie
möglich halten.
• Eine einwandfreie Lötstelle ist glänzend und
glatt. Der Rand zeigt einen sauber haftenden
Übergang zum Metall.
9

Publicidad

loading