Berner BWC 35 Manual Original página 13

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OBJ_BUCH-1829-002.book Page 13 Friday, October 9, 2015 12:03 PM
Hinweis: Überprüfen Sie regelmäßig die Funktion
des Wiederanlaufschutzes, indem während des
Betriebs der Netzstecker gezogen und anschlie-
ßend wieder eingesteckt wird.
Arbeitshinweise
 Vorsicht beim Schlitzen in tragende Wände,
siehe Abschnitt „Hinweise zur Statik".
 Belasten Sie das Elektrowerkzeug nicht so
stark, dass es zum Stillstand kommt.
 Spannen Sie das Werkstück ein, sofern es
nicht durch sein Eigengewicht sicher liegt.
 Das Elektrowerkzeug darf nur für Trocken-
schnitt verwendet werden.
Schützen Sie die Trennscheibe vor Schlag, Stoß
und Fett. Setzen Sie die Trennscheibe keinem seit-
lichen Druck aus.
– Stellen Sie die Schnitttiefe ein, siehe Abschnitt
„Schnitttiefe vorwählen". Um Ungenauigkeiten
auszugleichen, die beim Ausbrechen des Steges
entstehen, muss die Schnitttiefe um ca. 3 mm
tiefer als die gewünschte Nuttiefe vorgewählt
werden.
– Stellen Sie das Elektrowerkzeug mit den Laufrol-
len 7 auf die zu bearbeitende Fläche. Die Fräs-
einheit muss ganz nach oben geschwenkt sein.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein.
– Schieben Sie die Entriegelungstaste 3 nach
oben, um die Fräseinheit zu entriegeln. Tauchen
Sie mit der Fräseinheit langsam in das Material
ein.
– Führen Sie das Elektrowerkzeug mit beiden Grif-
fen und mit mäßigem, dem zu bearbeitenden
Material angepassten Vorschub.
– Das Elektrowerkzeug muss stets im Gegenlauf
geführt werden. Es besteht sonst die Gefahr,
dass es unkontrolliert aus dem Schnitt gedrückt
wird. Führen Sie das Elektrowerkzeug in Rich-
tung des Pfeils 8.
– Das Elektrowerkzeug kann in Schnittrichtung so-
wohl geschoben als auch gezogen werden.
Senkrechte Schlitze lassen sich durch ziehende
Arbeitsweise von oben nach unten leicht erstel-
len.
– Nach Beendigung des Arbeitsvorganges
schwenken Sie die Fräseinheit bei laufendem
Motor aus der Nut heraus bis die Fräseinheit in
der obersten Position einrastet.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus.
Bremsen Sie auslaufende Diamant-Trennscheiben
nicht durch seitliches Gegendrücken aus.
 Diamant-Trennscheiben werden beim Arbei-
ten sehr heiß, fassen Sie diese nicht an, bevor
sie abgekühlt sind.
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Entfernen Sie den verbliebenen Steg im Material
mit dem Ausbrechwerkzeug 20.
Kurvenschnitte sind nicht möglich, da die Diamant-
Trennscheiben sonst im Werkstück verkanten.
Beim Durchtrennen von Plattenwerkstoffen müs-
sen diese auf einem festen Untergrund liegen oder
abgestützt werden.
Beim Erstellen von Mauerdurchbrüchen z. B. mit
einem Bohrhammer können Sie ein Abplatzen des
Materials an der Oberfläche weitgehend verhin-
dern, wenn Sie zuvor mit der Mauernutfräse eine
Nut mit maximaler Schnitttiefe erstellen.
Beim Trennen besonders harter Werkstoffe, z. B.
Beton mit hohem Kieselgehalt, kann die Diamant-
Trennscheibe überhitzen und dadurch beschädigt
werden. Ein mit der Diamant-Trennscheibe umlau-
fender Funkenkranz weist deutlich darauf hin.
Unterbrechen Sie in diesem Fall den Trennvorgang
und lassen Sie die Diamant-Trennscheibe im Leer-
lauf bei höchster Drehzahl kurze Zeit laufen, um sie
abzukühlen.
Merklich nachlassender Arbeitsfortschritt und ein
umlaufender Funkenkranz sind Anzeichen für eine
stumpf gewordene Diamant-Trennscheibe. Sie
können diese durch kurze Schnitte in abrasivem
Material, z. B. Kalksandstein, wieder schärfen.
Hinweise zur Statik
Schlitze in tragenden Wänden unterliegen der
Norm DIN 1053 Teil 1 oder länderspezifischen
Festlegungen.
Diese Vorschriften sind unbedingt einzuhalten. Zie-
hen Sie vor Arbeitsbeginn den verantwortlichen
Statiker, Architekten oder die zuständige Baulei-
tung zurate.
Die zulässige Schlitztiefe und Schlitzbreite ist ab-
hängig von der Schlitzlänge, der Wandstärke und
dem verwendeten Baumaterial.
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Deutsch | 13

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