OBJ_BUCH-828-006.book Page 12 Friday, July 1, 2016 12:52 PM
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Eine unebene, verschmutzte
Oberfläche der Ausrichtplatte lässt das Messwerkzeug
nicht plan stehen und kann die Messergebnisse verfäl-
schen.
Mit Hilfe der Ausrichtplatte
können Sie das Messwerk-
zeug auch auf unebenem oder lockerem Boden plan auf-
stellen.
Die Ausrichtplatte
ist ebenso als Wandhalterung für
das Messwerkzeug geeignet. Befestigen Sie die Ausricht-
platte sicher gegen Verrutschen an einer W and oder einer
schrägen Fläche, z.B. mit Schrauben (handelsüblich).
Verwenden Sie eine W asserwaage, um die Ausrichtplatte
plan auf der Fläche anzubringen.
Setzen Sie das Messwerkzeug mit den Magneten
an der Unterseite auf die Ausrichtplatte
. Das Linien-
netz auf der Oberseite der Ausrichtplatte hilft bei der ge-
nauen Positionierung des Messwerkzeugs. Für die Über-
tragung von 90° - bzw. 45° -W inkeln legen Sie die
Ausrichtplatte an eine Bezugskante oder an einen Mauer-
vorsprung an und setzen das Messwerkzeug so auf, wie
auf der Oberseite der Ausrichtplatte dargestellt.
Die Laser-Zieltafel oder Deckenmessplatte
verbes-
sert die Sichtbarkeit des Laserstrahls bei ungünstigen Be-
dingungen und größeren Entfernungen.
Die reflektierende Hälfte der Laser-Zieltafel verbessert
die Sichtbarkeit der Laserlinie, durch die transparente
Hälfte ist die Laserlinie auch von der Rückseite der Laser-
Zieltafel erkennbar.
Die Deckenmessplatte
(Zubehör) kann ebenfalls zum
Anzeigen der Laserlinien eingesetzt werden. W ie die La-
ser-Zieltafel verfügt sie über eine reflektierende und eine
transparente Hälfte.
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Die Laser-Sichtbrille filtert das Umgebungslicht aus. Da-
durch erscheint das rote Licht des Lasers für das Auge
heller.
Die Laser-Sichtbrille dient zum besseren
Erkennen des Laserstrahls, sie schützt jedoch nicht
vor der Laserstrahlung.
Die Laser-Sicht-
brille bietet keinen vollständigen UV-Schutz und ver-
mindert die Farbwahrnehmung.
Stellen Sie das Messwerkzeug in einer Ecke des Raumes
auf und positionieren Sie es so, dass die 0° -Laserlinie pa-
rallel zur Bezugslinie (z.B. Wand) verläuft. Messen Sie
den Abstand zwischen Laserlinie und Bezugslinie direkt
am Messwerkzeug und in möglichst großem Abstand vom
Messwerkzeug. Richten Sie das Messwerkzeug so aus,
dass beide Abstände gleich groß sind.
Messen Sie anschließend an mindestens zwei verschiede-
nen Punkten die Abstände zwischen der 90° -Laserlinie
und der Wand. Wenn die Abstände an der 90° -Laserlinie
gleich sind, stehen die Wände im rechten W inkel.
Stellen Sie das Messwerkzeug in eine Ecke, sodass die 0° -
Laserlinie parallel zu einer Wand verläuft. Legen Sie die
erste quadratische Fliese an den Schnittpunkt der 0° - und
der 90° -Laserlinie an.
Stellen Sie das Messwerkzeug so auf, dass die 45° -Laser-
linie die diagonale Fliesenfuge markiert.
Ermitteln Sie zunächst die Höhe, in der die erste Fliesen-
reihe beginnen soll. Befestigen Sie das Messwerkzeug mit
der Ausrichtplatte
senkrecht an der W and, sodass die
90° -Laserlinie die untere Kante der ersten Fliesenreihe
anzeigt.
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