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3) Montage des Gerätes im Fahrzeug
Das Gerät kann entweder mit dem beiliegenden Montagebügel unter dem Armaturenbrett
befestigt werden oder in einen Autoradio-Schacht mit Hilfe des ebenfalls beiliegenden Ein-
baurahmens eingesetzt werden. Bei der Wahl der optimalen Position für die Montage des
Gerätes in Ihrem Fahrzeug sind auch die folgenden Kriterien zu berücksichtigen:
> keine Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit,
> gute Erreichbarkeit der Bedienelemente,
> ausreichende Luftzirkulation, um eine Überhitzung des Gerätes im Sendefall zu verhindern.
Darüber hinaus sollten Sie auch sicherstellen, dass die LCD-Kanalanzeige (6) gut ablesbar
ist. Bei direkter Sonneneinstrahlung kann die Lesbarkeit der Anzeige beeinträchtigt werden.
Die günstigste Montageposition sollte vor dem endgültigen Einbau überprüft werden. Mit Hilfe
des beiliegenden Montagebügels, ist eine schnelle Montage bzw. Demontage an verschiede-
nen Stellen im Fahrzeug möglich.
4) Mikrofon DM-106S
Das Mikrofon (1) wird mit dem 6-poligen Stecker in die Mikrofonbuchse (10) an der linken
Gerätefrontseite angeschlossen. Ohne Mikrofon ist kein Sende- oder Empfangsbetrieb mög-
lich. Die Mikrofonbuchse ist nach GDCH-Standard angeschlossen:
PIN 1 Modulation
PIN 2 Lautsprecher
PIN 3 PTT
PIN 4 Up/Down
PIN 5 Masse
PIN 6 +12 Volt
Ansicht von der Lötseite der Mikrofonbuchse bzw. Vorderansicht des Mikrofonsteckers
Mit dem RoadCom-FS wird das Standardmikrofon DM-106S mit Kanalwahl und Rufsignal
mitgeliefert. Dieses Mikrofon ist optimal für das RoadCom-FS geeignet. Wenn Sie dennoch
ein anderes Mikrofon als das DM-106S verwenden wollen, müssen Sie sicherstellen, dass
die Sprechkapsel auch bei losgelassener PTT-Taste mit dem Funkgerät verbunden bleibt.
Andernfalls kann die VOX-Funktion des RoadCom-FS (Sprachsteuerung des Senders) nicht
arbeiten.
5) Stromversorgung
Vor dem Anschluss der Stromversorgung schalten Sie das Gerät aus, indem Sie den Laut-
stärkeregler (7) [Vol/Off] bis zum Einrasten nach links drehen. Schließen Sie dann den Stek-
ker des mitgelieferten und abgesicherten 2poligen Stromversorgungskabels sorgfältig an die
Buchse (22) auf der Rückseite des Gerätes an. Zum Schutz gegen Verpolung ist der Stecker
so geformt, dass er sich nur auf eine bestimmte Weise in die Buchse einführen lässt.
Anschließend verbinden Sie die beiden blanken Anschlüsse am anderen Ende des Kabels
mit dem Bordnetz Ihres Fahrzeuges. Die Betriebsspannung kann 12 V oder 24 V sein. Das
Stromversorgungskabel sollte möglichst weit von störenden Aggregaten verlegt werden. Ach-
ten Sie beim Anschluss auf die richtige Polarität:
6
SCHWARZ
wird mit - (= MINUS/Masse) des KFZ verbunden.
ROT
wird mit 12/24 Volt + (= PLUS) des KFZ/LKW-Bordnetzes verbunden.
Bei Verwendung von Dauerplus bleiben die letzten Einstellungen auch nach dem Ausschal-
ten des Gerätes und dem Abstellen des Motors gespeichert.
Bei dem Kauf eines Netzteils sollten Sie darauf achten, dass es für den Anschluss eines
Funkgerätes geeignet ist. Bei ungeeigneten Netzteilen kann im Sendebetrieb die Betriebs-
spannung stark ansteigen, und/oder Störungen im Sende- und Empfangsbetrieb durch Netz-
brummen auftreten.
Nachdem die Antenne, das Mikrofon und die Stromversorgung sorgfältig angeschlossen sind,
kann der Funkbetrieb aufgenommen werden.
Funkbetrieb mit dem TEAM RoadCom-FS
1) Einschalten [Vol/Off]
Vor dem erstmaligen Einschalten sollte der Rauschsperreregler (8) [SQ/Asq] bis zum Linksan-
schlag gedreht werden, aber ohne ihn einzurasten. Das Gerät wird eingeschaltet, indem Sie den
Lautstärkeregler (7) [Vol/Off] nach rechts drehen. Das Gerät befindet sich beim erstmaligen Ein-
schalten nach einer Unterbrechung der Spannungszufuhr auf Kanal 9 in der Betriebsart FM. Der
Hintergrund der Anzeige leuchtet nun orange oder blau auf und das Empfängerrauschen oder
eine andere Station wird hörbar. Stellen Sie die gewünschte Lautstärke ein.
Alle Einstellungen, die beim Betrieb des Gerätes vorgenommen werden, bleiben nach dem
Ausschalten erhalten, solange die Stromversorgung nicht unterbrochen wird.
2) Rauschsperre [SQ/Asq]
Das störende Rauschen, das immer auf freien Kanälen auftritt, kann durch Rechtsdrehen des
Rauschsperrereglers (8) [SQ/Asq] unterdrückt werden. Der Regler sollte nur soweit über den
Stummschaltepunkt gedreht werden, bis das Rauschen sicher unterdrückt ist. Wenn eine Sta-
tion auf dem Kanal ist, öffnet der Squelch, und man kann sie hören. Bei zu kritischer Einstel-
lung der Rauschsperre kann ein kurzes Rauschen ab und zu auftreten, ohne dass sich eine Sta-
tion auf dem Kanal befindet. Weiteres Rechtsdrehen unterdrückt zunehmend schwache Statio-
nen, aber auch stärkere Störsignale. Bei einer zu festen Squelcheinstellung kann es bei SCAN-
Betrieb zur Nichterkennung eines belegten Kanals kommen. Durch Drehen nach links, über die
Schalterschwelle hinaus, wird die Automatikstellung [Asq] gewählt. Der Squelchschaltpunkt ist
dann intern auf einen festen erprobten Wert eingestellt.
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