YATO 79001 Manual De Instrucciones página 14

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Bohren in Holz
Vor dem Bohren empfiehlt es sich, das zu bearbeitende Material mit Schraubstock oder Schraubenzwinge zu befestigen und
anschließend die Bohrstelle mit einem Körner bzw. einem Nagel markieren. Geeigneten Bohrer in das Bohrfutter einspannen,
Drehzahl einstellen, Bohrmaschine an das Netz anschließen und mit der Arbeit beginnen.
Bei durchlaufenden Bohrungen empfiehlt es sich, unter das zu bearbeitende Material eine Holzunterlage zu legen, wodurch der
Bohrungsrand am Auslauf glatt ist. Bei großen Durchmessern der Bohrungen empfiehlt es sich, vorher eine Bohrung mit einem
geringeren Durchmesser vorzunehmen.
Bohren in Metall
Das zu bearbeitende Material immer sicher befestigen. Bei dünnen Blechen empfiehlt es sich, unter das zu bearbeitende Material
eine Holzunterlage zu legen, wodurch ungewünschtes Biegen etc. vermieden werden kann. Anschließend die Bohrstelle mit
einem Körner markieren und mit dem Bohren beginnen.
Dabei Stahlbohrer einsetzen. Beim Bohren in Weißguss empfiehlt es sich, Hartmetallbohrer ein zusetzen. Bei großen
Durchmessern der Bohrungen empfiehlt es sich, vorher eine Bohrung mit einem geringeren Durchmesser vorzunehmen.
Beim Bohren in Stahl Maschinenöl zum Kühlen des Bohrers verwenden.
Beim Bohren in Aluminium Terpentin- oder Paraffinöl als Kühlmittel verwenden.
Beim Bohren in Messing, Kupfer oder Gusseisen keine Kühlmittel verwenden. In diesem Fall den Bohrer häufig aus dem Material
ziehen und abkühlen lassen.
Bohren in Keramikmaterialien
Bohren in harten, kompakten Materialien (Beton, Hartziegel, Gestein, Marmor, etc.)
Erst eine kleinere Bohrung ohne Schlag vornehmen und anschließend mit Schlag bohren. Die endgültige Bohrung mit
eingeschalteter Schlagfunktion vornehmen. Schlagbohrer aus Hartmetall in einwandfreiem Zustand verwenden.
Bohren in Fliesen, Weichziegel, Putz, etc.
Wie unter beschrieben, jedoch ohne Schlag bohren. Von Zeit zu Zeit den Bohrer aus der Bohrung ziehen, um Staub und Abfall
beseitigen zu können. Beim Bohren das Gerät stark mit konstanter Kraft anpressen.
Ein- bzw. Herausdrehen von Schrauben
Die Schlagbohrmaschine mit Drehzahlregulierung und Drehrichtungsumschalter eignet sich auch zum Ein- und Herausdrehen
von Schrauben. Dazu empfiehlt es sich:
- mit minimaler Drehzahl zu arbeiten,
- entsprechende Schraubendrehereinsätze zu verwenden.
Die Schraubendrehereinsätze können direkt in das Bohrfutter oder mit speziellen Magnethaltern eingespannt werden.
Zum Herausdrehen von Schrauben den Drehrichtungsumschalter auf Linksdrehrichtung (L) stellen.
Löcher ausschneiden
Die Schlagbohrmaschine eignet sich auch zum Ausschneiden von größeren Löchern in Holz. Dazu werden spezielle Bohrer mit
konstantem Durchmesser oder austauschbaren Einsätzen zum Sägen und Ausschneiden von Löchern benötigt.
Es empfiehlt sich, unter das zu bearbeitende Material eine Holzunterlage zu legen, wodurch der Bohrungsrand am Auslauf glatt
ist.
Bohrvorgelegen
Bohrmaschinen mit variabler Drehrichtung sollen nicht mit Bohrvorgelegen verwendet werden.
Zusätzliche Bemerkungen
Nicht zu starken Druck auf das zu bearbeitende Material ausüben und keine heftigen Bewegungen ausführen, sonst kann das
Einsatzwerkzeug und die Bohrmaschine beschädigt werden.
Das Bohren in regelmäßigen Abständen unterbrechen.
Das Gerät nie überlasten – die Außenflächentemperatur darf nie 60
C überschreiten.
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Nach Beendigung der Arbeit Bohrmaschine ausschalten, den Netzstecker aus der Steckdose ziehen sowie Wartungs- und
Inspektionsarbeiten durchführen.
Der erklärte Gesamtwert der Schwingungen wurde nach der Standardprüfmethode gemessen und kann zum Vergleichen
eines Werkzeuges mit dem anderen verwendet werden. Der erklärte Gesamtwert der Schwingungen kann im Rahmen einer
Vorbewertung der Ausstellung benutzt werden.
Hinweis! Während des Funktionsbetriebes des Werkzeuges kann sich die Emission der Schwingungen vom deklarierten Wert
unterscheiden, wobei dies von der Art der Verwendung des Werkzeuges abhängt.
Achtung! Man muss die Sicherheitsmittel für den Schutz des Bedieners bestimmen, die sich auf eine Bewertung der Gefährdung
unter realen Nutzungsbedingungen stützen (dabei bezieht man alle Teile des Arbeitszyklus mit ein, wie zum Beispiel die Zeit,
wenn das Werkzeug ausgeschaltet ist oder im Leerlauf arbeitet sowie die Zeit der Aktivierung).
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