Descargar Imprimir esta página

Nice Sil Bus 4014 PIR BUS AA Instrucciones Y Advertencias Para La Instalación Y El Uso página 6

Publicidad

Idiomas disponibles
  • MX

Idiomas disponibles

BEWEGUNGSMELDER MIT PIR-TECHNOLOGIE (passive Infrarot-Technologie) für SIL-BUS-Zentralen
CE Konformität Serklärung : Nice s.p.a. erklärt auf eigene Verantwortung, dass die in vorliegendem Handbuch beschriebenen Produkte den Anforderungen der nachfolgend aufgeführten
Richtlinien LVD 2014/35/EU - EMC 2014/30/EU entsprechen. Die vollständige Erklärung ist auf der Webseite
www.silentron.it/dichiarazioni-ce/
verfügbar.
Warnhinweise und Vorsicht Smassnahmen für die Anwendung: Diese Geräte eignen sich ausschließlich für Anwendungen innerhalb unserer Alarmsysteme und gemäß in vorliegendem
Handbuch. Sie können im Inneren von Räumen oder im Freien innerhalb der angegebenen Temperaturgrenzen und gut geschützt vor Witterungseinflüssen verwertiert werden. Das hier
beschriebene Gerät darf nur von spezialisierten Technikern in Einhaltung der geltenden Vorschriften installiert und in Betrieb genommen werden, wobei darauf zu achten ist, dass das
Sichtfeld des Gerätes nicht ganz oder teilweise verdeckt wird. Jede andere Verwendung wird als unsachgemäß und unzulässig betrachtet! Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die
aufgrund einer unsachgemäßen, nicht in vorliegendem Handbuch vorgesehenen Verwendung des Produkts verursacht werden.
Funktionsweise: Das Gerät ist ein volumetrischer Bewegungsmelder, der mit Infrarot-Technologie funktioniert und Ziele mit einer vom Hintergrund abweichenden Temperatur erfasst. Das
geschützte Raumvolumen (siehe Zeichnungen), sowie die Reaktionszeiten (Impulszählung) lassen sich einstellen: Eine genaue Einstellung dieser Parameter im Kontext des geschützten
Raums gestattet die Meldung des Eindringens von Personen und von warmblütigen Tieren, während andere mögliche Ursachen eines Fehlalarms ausgeschlossen werden. Alle Einstellungen
des Geräts erfolgen nach der Installation direkt über den Touchscreen der Zentrale und können auch mittels Fernsteuerung durchgeführt werden.
Aufstellung: Das Gerät muss an einer soliden Fläche (Mauer, Wand), die keinen Vibrationen ausgesetzt ist, so installiert werden, dass die maximale Abdeckung des Raums erzielt wird. Also
in einer Höhe von 2 bis 2,5 m. Installationen in Nähe von Heiß-/Kaltluftquellen bzw. in Nähe von anderen elektrischen/elektronischen Geräten sind absolut zu vermeiden. Während der
Melder scharf geschaltet ist, darf es im geschützten Bereich keine Gegenstände, Personen, oder Tiere in Bewegung geben. Für die Eckinstallation ist eine entsprechende Halterung Art.Nr.
80850 erhältlich.
Hinweis: Schrauben und Dübel werden nicht mitgeliefert. Verwenden Sie daher die in der Abbildung angegebenen Schrauben und Dübel oder ähnliche, die für den Zweck geeignet sind.
Anweisungen für die Installation (siehe Abbildungen):
Zum Installieren des Geräts muss ein Abschlusskabel so vorbereitet werden, dass es an der Befestigungsfläche in dem Bereich aus der Wand austritt, in dem der Melder vorgesehen ist, da
der Zugang des Kabels hinten ist. Informationen zum Kabel, das zu verwenden ist, finden Sie in den Anleitungen der Sil-Bus-Zentrale. Vor der Installation muss die Programmierung des
Melders im Kontext des Systems durchgeführt werden.
Programmierung des Melders im System
a) Das Gerät öffnen, indem Sie eine Büroklammer (Dm. 1,5 mm) in das Loch an der Unterseite einführen und den Verriegelungshaken andrücken.
b) Das Gerät vorübergehend am Touchscreen Art. Nr. 4020 anschließen und seine automatische permanente Integrierung durchführen: Der Melder ist sofort installationsbereit. Wenn man
will, kann man ihn gleich vollständig programmieren, indem man nacheinander die Anweisungen befolgt, die auf dem Touchscreen erscheinen (siehe P rogrammierung der Funktionen),
oder man kann das auch bis nach der Installation aufschieben: Wählen Sie das bequemste System aus. Wenn man über Planungsinformationen der Anlage verfügt, ist es klarerweise
einfacher, den Melder gleich vollständig zu programmieren, wodurch die Programmierung an der Anbringungsstelle auf die Einstellungen der Empfindlichkeit beschränkt bleiben.
c) Befestigung des Bügels des Melders (siehe Abbildungen): Das Gerät ist mit einem Schiebebügel ausgestattet, der, wo dies notwendig ist, herausgezogen und mit oder ohne
Winkelhalterung befestigt werden muss, wobei das Kabel im mittleren Teil durch das Loch geführt wird, das durch das Herausbrechen des mittleren Kunststoffteils entstanden ist. Der
Schutzmagnet gegen Wegnahme muss bündig an der Befestigungsfläche anliegen, sodass das Wegnehmen des Melders samt Bügel den Magnet an seiner Stelle belässt und damit ein
Manipulationsalarm ausgelöst wird.
d) Den Melder öffnen (siehe Punkt a), seinen beweglichen Boden abnehmen und den Melder in den Bügel einführen, wobei darauf z u achten ist, das Anschlusskabel durch den offenen
Boden heraus zu ziehen.
e) Den Melder mit einer geeigneten Schraube am Bügel befestigen (siehe Abb.), damit er nicht herausgezogen werden kann.
f) Die Stromanschlüsse nach den Angaben der Abbildungen ausführen und die Stellung des Endwiderstands R der Bus-Leitung auswählen.
g) Den Deckel wieder schließen, indem man ihn von oben aufschiebt und nach unten drückt, bis er hörbar einrastet. Das Gerät ist damit funktionsbereit. Sobald alle Anschlüsse ausgeführt
sind, kann der Strom an der Bus-Leitung eingeschaltet werden.
Programmierung der Funktionen: Siehe auch Handbuch der Sil-Bus-Zentrale.
Im Kontext des Sil-Bus-Systems kann der Melder als INT (innen) oder EST (im Freien) programmiert werden. Im Fall eines Alarms lösen die INT-Melder die Sirenen aus, die EST-Melder
aktivieren Sprachmeldungen zur Abschreckung.
Achtung: Die Programmierung ist impliziert nicht unbedingt die Installation im Freien, die für dieses Gerät nicht erlaubt ist, sondern nur, dass der ausgelöste Alarm vom Typ EST, also
sprachlich, ist (von der Norm EN 50131 nicht erlaubte Lösung). Seitlich erscheint die dem Melder zugewiesene Nummer.
Es kann eine Alarmverzögerung eingeschaltet werden, dann die ZONE, welche die Einschaltgruppe ist, zu der der Melder gehört (A-B-C-D-E-F).
Zuletzt muss dem Melder ein identifizierender Name gegeben werden, der dem Benutzer gestattet, ihn sofort zu identifizieren, z.B. „Hauptwohnzimmer".
Alternativ zur Verzögerung kann der Melder zusammen mit anderen Meldern auf AND gesetzt werden, um Fehlalarme in schwierigen Situationen weiter zu reduzieren. In diesem Fall wird
der Alarm nur ausgelöst, wenn zwei oder mehr Melder auf AND untereinander das Eindringen innerhalb von 30 Sekunden anzeigen.
Jeder Melder kann zwei Einschaltzonen gemeinsam sein: In diesem Fall muss ausgewählt werden, ob er auf AND (aktiv, wenn beide Zonen eingeschaltet sind), oder auf OR (aktiv, wenn eine
der beiden Zonen eingeschaltet ist) funktionieren soll.
Einstellungen des Melders: Die werkseitigen Einstellungen sind:
IR-EMPFINDLICHKEIT: 6 Kerben von 8 (75 %) - Die Erhöhung und die Verringerung der Empfindlichkeit bedingen eine entsprechende Änderung der Reichweite.
PIR-INTERVENTIONSZEIT (einstellbar von 50 bis 500 Millisekunden): 4 Kerben von 8 (50 %) – Entspricht der nutzbaren Signaldauer: Je länger die eingestellte Zeit ist, desto länger muss die
Bewegung andauern, um einen Alarm zu haben. Bei maximaler Empfindlichkeit kann diese Zeit nicht unter 6 Kerben liegen (automatische Einstellung).
PIR-IMPULSZÄHLER: Zählt von 1 bis 3 – Das ist die Zählung der nutzbaren Signale zum Auslösen eines Alarms (1-2-3).
LED AUSSCHALTEN: OFF = aktives Led – das Led kann vom Benutzer über den Touchscreen ausgeschaltet werden: Siehe Anleitungen der Zentrale.
TEMPERATURAUSGLEICH: ON (aktiv) – Dieser erhöht die Empfindlichkeit, wenn die Umgebungstemperatur ansteigt.
Es wird empfohlen, den Temperaturausgleich nur im Fall von durchschnittlich sehr warmen Umgebungen (über 28° C) eingeschaltet zu lassen.
MASKIERUNGSALARM: OFF (On aktiv) Wenn die Funktion aktiviert wird, hat man einen Maskierungsalarm, wenn feste Gegenstände vor den Melder gehalten werden (10-15 cm) und die
Alarmanzeige hemmen und/oder reduzieren.
Hinweis: Diese Funktion ist nicht IMQ-zertifiziert, da sie nicht vollständig den Vorschriften der Norm entspricht.
WEGNAHMESCHUTZ AUSSCHALTEN: OFF = Schutz aktiv – Wird die Ausschaltung ON programmiert, hat man keinen Wegnahme-Alarm.
Die Einstellungen des Geräts lassen sich über den Touchscreen ändern, indem man den Melder aufruft und die werkseitigen Parameter ändert. Es wird empfohlen, den Temperaturausgleich
nur im Fall von durchschnittlich sehr warmen Umgebungen (über 28° C) eingeschaltet zu lassen
Die gleichen Operationen lassen sich auch über die Fernbedienung ausführen, wobei dann das Ergebnis vor Ort beim Benutzer kontrolliert werden muss. Die Prüfung, ob die Einstellungen
korrekt sind, führt man durch, indem man die Zentrale zuerst auf TEST stellt und sich dann langsam und diagonal im Raum bewegt: Jeder Alarm wird angezeigt und durch das Aufleuchten
der Leds auf dem Gerät bestätigt. Auf dem Bildschirm erscheint auch die Firmware-Nummer des Melders.
Blendschutzfunktion: Der Melder zeigt Blendungsversuche an: Diese Anzeigen können je nach der durchgeführten Programmierung einen spezifischen Alarm, oder einen
Manipulationsalarm auslösen.
Hinweis: Diese Funktion ist nicht IMQ-zertifiziert, da sie nicht vollständig den Vorschriften der Norm entspricht.
Technische Daten – siehe auch die Abbildungen:
Meldungen über Bus: Scharfschaltung: Alarm: Manipulation; Blendung
Geschützter Bereich: Öffnungswinkel etwa 100° an der Mündung des Melders - maximale Reichweite 12 m – 27 Zonen auf 3 Ebenen
Anzeigen: Das innen gelegene rote Led blinkt und zeigt an, dass der Busknoten aktiv ist.
Außenmaße: 66 x 134 x 65 mm

Publicidad

loading