Drahtelektrode einlaufen lassen
Isolierte Führung
der Drahtelektro-
de zum Drahtvor-
Gefahr von Sach- und Personenschäden sowie Beeinträchtigung des Schweißer-
schub
gebnisses durch Masse- oder Erdschluss einer nicht isolierten Drahtelektrode.
Bei automatisierten Anwendungen die Drahtelektrode nur isoliert von Schweißdraht-
Fass, Großspule oder Drahtspule zum Drahtvorschub führen (z.B. mittels Draht-Förder-
schlauch)
Ein Masse- oder Erdschluss kann hervorgerufen werden durch:
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Das Verwenden von Draht-Förderschläuchen gewährleistet eine isolierte Führung der
Drahtelektrode zum Drahtvorschub. Draht-Förderschläuche nicht über scharfe Kanten
führen, um ein Aufscheuern der Draht-Förderschläuche zu vermeiden. Gegebenenfalls
Schlauchhalter oder Scheuerschutz verwenden. Zusätzlich sorgen Kupplungsstücke und
Fasshauben für Schweißdraht-Fässer für einen sicheren Transport der Drahtelektrode.
Drahtelektrode
einlaufen lassen
Verletzungsgefahr durch Federwirkung der aufgespulten Drahtelektrode.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
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Beschädigungsgefahr des Schweißbrenners durch scharfkantiges Ende der Draht-
elektrode.
Schwerwiegende Sachschäden können die Folge sein.
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WARNUNG!
eine nicht isoliert geführte, freiliegende Drahtelektrode, welche während des
Schweißvorganges mit einem elektrisch leitenden Gegenstand in Berührung kommt
eine fehlende Isolation zwischen Drahtelektrode und der geerdeten Einhausungsbe-
grenzung einer Roboterzelle
aufgescheuerte Draht-Förderschläuche und somit blanke Drahtelektroden
VORSICHT!
Beim Einschieben der Drahtelektrode in den 4-Rollenantrieb das Ende der Draht-
elektrode gut festhalten, um Verletzungen durch zurückschnellende Drahtelektrode
zu vermeiden.
VORSICHT!
Ende der Drahtelektrode vor dem Einführen gut entgraten.
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