Kardanwelle
Nach dem Anbau den Traktor die genaue Kardanwellenlänge überprüfen. Sehr wichtig für ein sicheres Arbeiten
der Kardanwelle ist, daß die Antriebsrohre in den verschiedenen Arbeitsstellungen mindestens 100 mm weit
eingeführt sind (Fig.2.1). Wird die UNKEHFRÄSE Mod. TST an einen anderen Traktor angebaut, dies erneut
überprüfen.
Beim Anschließen (Einführen der Kardanwelle darauf achten, daß der dazu vorgesehene Bolzen oder Drücker
(Fig.2.3.A) auf beiden Seiten richtig angezogen ist. Auch die Schutzvorrichtungen der Kardanwelle müssen stets
in gutem Zustand sein. Damit sie sich beim Drehen der Kardanwelle nicht bewegen, die vorgesehenen Ketten
entsprechend anwenden.
Zu Ihrer Sichrheit die Schtzvorrichtungen der Kardanwelle bei Abnutzung rechtzeitig auswechseln. Die Schutzvorri-
chtungen können als Unterlage für die Kardanwelle genutzt werden, damit sie bei Ruhen der Maschine nicht auf
dem Bodenaufliegt.
HINWEIS: darauf achten daß beim Einbau der Kardanwelle der Kardanschutz mindestens 50 mm über die Maschi-
nen-schutzhaube hinausgeht (fig.2.2).
2.1
g.2
Einstellung der arbeitstiefe
Die arbeitstiefe wird mit dem walzeneins tellhebel reguliert (Fig.1 -Punkt C). Je nach Einführen des Stifts in eines
der Löcher auf dem Halterungsstab wird die Arbeitstiefe von 0 bis 16 cm geregelt. Wichtig ist, daß während der
Arbeit die Maschine auf der Walze aufliegt.
Planierung
Die Planierung erfolgt mit dem vorderen Planierschild (Fig.1 -Punkt A). Es läßt sich je nach gewählter Arbeitstiefe
mit den beiden vorgesehenen Spezialschrauben einstellen (Fig.1 -Punkt D). Zur Gewährleistung einer guten Planie-
rung darauf acheten, daß sich bei der Arbeit stets Erdreich vor dem Planierschild befindet.
N.B.: unter Planierschild versteht sich ein Zusatzteil, daß die bereits von der gleichen oder einer anderen Maschine
gelockerte Erde weiterbewegt. Andernfalls würde das Planierschild seinen Verwendungszweck nicht erfüllen und
könnte beschädigt werden. Deher bei Bearbeitung harter Böden das gesamte Planierschild vom Boden abheben.
Wartung
Für eine stets einsatzbereite Maschine von Zeit folgende Arbeitsgänge ausführen:
1.
Kontrollieren, daß die Parallelarme des Traktor keine Querschwingungen verursachen.
2.
Die Walzehalterungen schmieren (Fig.5 - Punkt A).
3.
Die Kardangelenkkreuze (Fig.2.3.B) mit zwei Pumpenstößen einfetten und die Gleitfähigkeit prüfen.
4.
Den ölstand im gehäuse des untersetzungsgetriebes mit Hilfe des hierzu vorgesehenen stopfens (Fig.6 -
Punkt A) kontrollieren. dieser arbeitsgang muß vor arbeitsbeginn erfolgen.
5.
Die Spannung der Zinkenbolzen kontrollieren und nachsehen, ob sie in Ordnung sind. Sollten sie bei der Arbeit
versehentlich beschädigt werden, empfiehlt sich ihr sofortiger Austausch, siehe Kapitel Zinkenaustausch.
6.
Alle sechs Monate die Triegkette mit dem entsprechenden Stopfen wie in (Fig.7 - Punkt A) schmieren.
18
2.2
A
2.3
B