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Montieren Sie die Führungsschiene und die Kette (III). Die Kette muss entsprechend der auf den Laschen angegebenen Richtung
montiert werden. Auf dem Sägegehäuse sind das Laschensymbol und die Drehrichtung der Kette angegeben. Die Kettenglieder
auf der Schiene müssen in die gleiche Richtung weisen wie das Symbol auf dem Sägegehäuse. Wenn Sie sich davon überzeugt
haben, dass die Kette richtig in der Schienennut liegt, montieren Sie das Seitenpaneel so, dass der Vorsprung für die Spannungs-
einstellung in das richtige Loch an der Schiene passt.
Ziehen Sie die Muttern des Seitenpaneels an, aber ziehen Sie sie noch nicht fest.
Stellen Sie die Kettenspannung (IV) ein. Halten Sie dazu das obere Ende der Schiene fest und drehen Sie gleichzeitig die Ketten-
spannschraube, bis die Kette unten auf der Schiene liegt. Durch Drehen in die mit „+" gekennzeichnete Richtung wird die Ketten-
spannung erhöht, durch Drehen in die mit „-" gekennzeichnete Richtung wird die Kettenspannung verringert.
Stellen Sie die Kettenspannung bei Bedarf nach. Nach der korrekten Einstellung ziehen Sie die Befestigungsmuttern an.
Achtung! Die neue Kette spannt sich bei der Arbeit. Prüfen Sie die Kettenspannung regelmäßig. Eine lose Kette kann zu Schäden
an der Schiene und der Kette selbst führen.
Achten Sie darauf, dass sich vor dem Einschalten der Säge Schmieröl im Behälter befindet. Der Ölstand darf nicht niedriger sein
als die Angabe der Mindestmenge im Öltank.
Achten Sie darauf, dass sich der Rückschlagbremshebel in der hinteren Position befindet.
Nachfüllen (V)
Für den Antrieb der Kettensäge wird ein für Zweitaktmotoren konzipiertes Kraftstoffgemisch verwendet. Die Verwendung von
sauberem Kraftstoff ist verboten. Benzin sollte mit Öl in einem Verhältnis von 40:1 gemischt werden.
Das Gemisch sollte vor dem Einfüllen in den Kraftstofftank gemischt werden. Das Mischen und Einfüllen des Kraftstoffes sollte
fern von Feuerquellen durchgeführt werden. Während des Nachfüllens des Kraftstoffes ist das Rauchen verboten. Das Nachfüllen
des Kraftstoffes muss in einem Abstand von mindestens 3 Metern von der Stelle, an der die Inbetriebnahme und der Betrieb der
Säge erfolgen, durchgeführt werden.
Zum Schutz des Motors sollten unverbleites Benzin guter Qualität und Öl guter Qualität, das für luftgekühlte Zweitaktmotoren
bestimmt ist, verwendet werden. Für Viertaktmotoren bestimmtes Öl darf nicht verwendet werden. Legen Sie die Säge vor dem
Nachfüllen so ab, dass der Kraftstofftank nach oben zeigt. Die Verwendung von Trichtern, Ausgießvorrichtungen usw. wird emp-
fohlen, um die Gefahr des Verschüttens von Kraftstoff beim Befüllen des Kraftstofftanks zu verringern. Falls Kraftstoff verschüttet
wird, wischen Sie die Rückstände gründlich auf, bevor Sie die Säge starten.
Nachfüllen von Öl für die Kettenschmierung (VI)
Verwenden Sie ein hochwertiges Öl für die Schmierung von Kettensägenketten.
Es ist verboten, die Säge ohne gefüllten Öltank zu betreiben. Dadurch können die Kette, die Führung und die Sägemechanismen
beschädigt werden.
Schalten Sie die Kettensäge aus, bevor Sie das Öl nachfüllen.
Es wird empfohlen, die Säge in einer Entfernung von mindestens 3 Meter vom Ort der Ölnachfüllung einzuschalten und zu be-
trieben. Altmotorenöl darf nicht zur Schmierung verwendet werden. Es erfüllt seine Aufgabe nicht, was zur Beschädigungen der
Sägemechanismen führen kann.
Die Ölnachfüllung sollte fern von Feuer- und Wärmequellen erfolgen.
Falls Öl verschüttet wurde, wischen Sie die Ölreste gründlich auf, bevor Sie die Säge an das Stromnetz anschließen.
Sie können die Ölmenge, mit der die Säge die Kette schmiert, mit dem Öldosierknopf an der Unterseite der Säge regulieren.
Vorbereitung des Arbeitsbereichs
Vor dem Schneiden mit der Säge muss der Arbeitsplatz ordnungsgemäß vorbereitet sein, um das Risiko von Gefahren im Zu-
sammenhang mit der Arbeit der Kettensäge zu minimieren.
Stellen Sie sicher, dass sich nur befugte Personen am Arbeitsplatz aufhalten.
Beim Fällen von Bäumen sollten Gefahrenbereiche und Fluchtwege festgelegt werden. Als Gefahrenbereiche werden ein Bereich
im Radius von 180
um die geplante Baumfallebene und ein Bereich mit dem Radius von 90
in Gegenrichtung zur geplanten
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Baumfallebene behandelt. Die übrigen Bereiche stellen Fluchtwege (VII) dar. Es ist auch zu beachten, dass ein fallender Baum
auch andere Bäume umkippen kann. Daher kann der nächste Arbeitsplatz nicht näher als 2,5 Höhen des gefällten Baumes (VIII)
liegen.
Sie sollten eine gute Sicht vom Arbeitsplatz aus haben, daher ist besondere Sorgfalt geboten, wenn Bäume in schwierigem Ge-
lände, z. B. in Bergen, gefällt werden.
Treten Sie an die Arbeit beim Niederschlag oder bei hoher Luftfeuchtigkeit, z. B. Nebel nicht an.
Tragen Sie Schutzkleidung und persönliche Schutzausrüstung.
Vor dem Fällen ist eine Holzsägeprüfung unter sicheren Bedingungen, z.B. auf einem Sägebock, durchzuführen.
Das Schneiden von Drähten, jungen Bäumen und Holzbalken sollte vermieden werden.
Stehen Sie nicht auf geschnittenem Holz.
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