Schwingungsgesamtwerte.................................a
Unsicherheit...............................................................K = 1,5 m/s
2. ABMESSUNGEN
Längsbewegung der Fräsenachse..........................145 mm
Querbewegung der Fräsenachse..............................54 mm
Längsfräsen mit Fräse Ø 16 mm..............................161 mm
Querfräsen mit Fräse Ø 16 mm..................................70 mm
Mindestöffnung zwischen den Spannbacken.....33 mm
Höchstöffnung zwischen den Spannbacken......200 mm
Maximaler Durchmesser der Fräse............................32 mm
Maximale Frästiefe.....................................................11 mm
In dieser Anweisung werden in unterschiedlichen Absch-
nitten die im Folgenden aufgeführten Begriffe erwähnt,
deren Erklärung Sie in (Abb. 1) finden
A = Breite des Absatzes
B = Breite des Türbands oder Scharniers
R = Tiefe des Absatzes (Innenseite des Einschnitts)
Eingangsseite der Tür
Ausgangsseite der Tür
Linksschließende Tür
Rechtsschließende Tür
Die erforderliche Mindestbreite des Absatzes A (Abb.
1) zum Anpassen der FR129N und der Vorlage auf
einen bestimmten Türband- oder Scharniertyp muss
mindestens der Breite des Halteflanschs B (Abb. 1) + 6
mm entsprechen.
Die Vorlagen für spezielle Türbänder und Scharniere
werden stets entsprechend der Breite des Absatzes und
nicht der Türstärke hergestellt, wenngleich beide Maße
meist gleich sind, es sei denn, in der Bestellung wird
ausdrücklich etwas anderes verlangt. Wenn die Türstärke
geringer ist als die Breite des Absatzes, passt das Türband
oder Scharnier gut in den Rahmen, doch in der Tür wird
der Zylinder des Türbands entsprechend dem Unters-
chied der beiden Maße über die Türfläche hinausragen.
3. AUSPACKEN
Der Transportkoffer enthält folgende Elemente (Abb. 2):
1. Kopierfräsmaschine FR129N mit Fräse Ø 7,6 mm M.D.
2. Fräsen-Grundplatte mit Vorlage für 9,5 cm lange
Türbänder für Türen mit einem Absatz von 35 mm und
Vorlagenführung mit 12 mm Außendurchmesser.
3. Verteilerrohr für 3 Türbänder pro Tür.
4. Verteilerrohr für 4 Türbänder pro Tür.
5. Verbindungsstück Türbandverteiler.
6. Philips-Schraubendreher.
7. Schlüssel 11 mm zum Blockieren der Antriebswelle
und zur Indexfixierung.
8. Schlüssel 19 mm für Klammerbefestigungsmutter.
9. Schlüssel 4 mm zum Einstellen des Spiels Rahmen/Tür.
10. Zentrierer für zusätzliches Türband.
20
: <2,5 m/s
2
4. ZUSAMMENBAU DER FRÄSMASCHINE
h
2
Mutter C (Abb. 2) lösen.
Das Motorgehäuse 1 (Abb. 2) auf die Säulen der Fräsen-
Grundplatte 2 (Abb. 3) aufsetzen.
Die Verschiebbarkeit des Motorgehäuses in senkrechter
Richtung überprüfen.
Mutter C anziehen (Abb. 3). Die freie Verschiebbarkeit
in Längs- und Querrichtung der Vorlagenführung in-
nerhalb der Vorlage überprüfen.
5. BESCHREIBUNG DER FRÄSMASCHINE
Die Fräsmaschine hat folgende Bauteile und Funktionen:
5.1 Ein Motorgehäuse 1 (Abb. 3) von dem über die Antrie-
bswelle die für die Bearbeitung der Beschläge notwendi-
ge Leistung und Drehzahl an die Fräse übertragen wird.
5.2 Eine Grundplatte 2 (Abb. 3) mit Vorlage D (Abb.
3) und Elementen zur Befestigung und Anpassung an
Rahmen und Tür; erlaubt das Verschieben des Motor-
gehäuses 1 (Abb. 3) in Längs- und Querrichtung sowie
in der Tiefe auf Führungen zum Fräsen der Beschläge.
Diese Grundplatte 2 (Abb. 3) ermöglicht das Fräsen der
Türbandsitze in den Rahmen. Dazu die Grundplatte so an
die Breite des Absatzes ansetzen (Abb. 1 und 4), dass sie
an die Innenseite R (Abb. 1 und 4) derselben anschlägt,
bzw. an die Türstärke (Abb. 13).
Auch die Anbringung von Türband- oder Scharniersitzen
in Rahmen ohne Absatz ist möglich, wobei die Außen-
seite des Rahmens mit den Schrauben C1 (Abb. 17) als
Einstellhilfe dient, wie in Abschnitt 10 beschrieben.
Die Grundplatte 2 (Abb. 4) wird mittels der Spannbacken
E (Abb. 4) durch Betätigen der Kurbeln F (Abb. 4) am
Rahmen bzw. an der Tür gehalten.
An allen Seiten der Fräsen-Grundplatte 2 (Abb. 5) befin-
den sich Halterungen G und H (Abb. 5), deren Außenseite
zum einen beim Einbringen des ersten Türbands als Ans-
chlag auf dem Absatz des Türholms dient (Abb. 9) und
die außerdem als Halterung für das Verbindungsstück I
(Abb. 3) und das Türband-Verteilerrohr K (Abb. 3), mit
denen das 2. und alle weiteren Türbänder eingebracht
werden, dienen.
An dem Verbindungsstück I (Abb. 3) ist der Anschlag J
(Abb. 13) angebracht, der verwendet wird, um das erste
Türband zu platzieren. Dieser Anschlag ist werkseitig so
eingestellt, dass nach dem Anbringen der Tür zwischen
dieser und dem Türholm ein Spiel von etwa 1,5 mm
bleibt. Dieses Spiel kann durch Lockern der Schraube
J1 (Abb. 13) und Verschieben des Anschlags J (Abb. 13)
erhöht werden.
Die Türband-Verteilerrohre K (Abb. 3) ermöglichen
die Verteilung der drei oder vier Sitze über die Länge
des Türgestells und des Rahmen (Abb. 11 und 14) und
verfügen an beiden Enden über Einstellvorrichtungen,
die die Arbeit an verschiedenen Türhöhen - 191, 203
und 211 mm - und mit Türbändern unterschiedlicher
Länge ermöglichen (Abb. 3). Die Grundplatte verfügt