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YATO YT-82135 Manual Original página 19

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Vorbereitende Tätigkeiten
Die richtigen Arbeitswerkzeuge auswählen und sie im Werkzeugfutter montieren.
Den Schalter für die Betriebsart in die entsprechende Stellung bringen: Symbol des Hammers – Schmieden; Symbol des Hammers
und Bohrers – Schlagbohren; Symbol des Bohrers – Bohren ohne Schlag; Hammer mit Pfeil – Einstellen der Meißelstellung.
Gehör- und Augenschutz anlegen, Arbeitshandschuhe tragen.
Leitungsstecker in die Netzsteckdose stecken.
Eine Position einnehmen, die das Halten des Gleichgewichts garantiert, beidhändig den Bohrhammer ergreifen und in Betrieb
nehmen, in dem man mit dem Finger den Elektroschalter betätigt (VI).
Das Werkzeug ist in diesem Zustand einige Minuten zu halten, damit das Schmiermittel in alle Elemente der Antriebsmechanik
gelangt.
Durch die Freigabe des Schalters wird der Bohrhammer ausgeschaltet.
Hinweis! Treten verdächtige Quietsch- und Knackgeräusche usw. auf, ist der Bohrhammer sofort auszuschalten, vom Netz zu
trennen und zur Durchsicht an einen berechtigten Servicebetrieb zu übergeben.
NUTZUNG DES WERKZEUGES
HINWEIS! Während der Nutzung des Bohrhammers müssen Gehörschutzmittel getragen werden!
Bohren in Keramikmaterial
Bohren im harten, kompakten Material, wie: Beton, Hartziegel, Stein, Marmor usw.
Der Bohrer ist im Werkzeugfutter zu montieren, wenn der Bohrhammer vom Elektronetz abgetrennt ist.
Mit dem Schalter für die Betriebsart wählt man das Schlagbohren oder, wenn es zugänglich ist, das Bohren ohne Schlag.
Den Stecker in die Netzsteckdose stecken, mit dem Schalter den Bohrhammer einschalten und mit der Arbeit beginnen. Während
der Arbeit sind regelmäßige Pausen einzuhalten – ein übermäßiges Erhitzen des Bohrhammers und des Werkzeuges darf nicht
zugelassen werden.
Das Schlagbohren wird nur bei kompakten keramischen Materialien empfohlen, wie z.B. Beton. Hartziegel, Stein usw. Bei den
Bohrung mit großem Durchmesser ist eine Vorbohrung mit kleinerem Durchmesser und danach mit einem Bohrer des zielgerich-
teten Durchmessers ratsam. Weiterhin muss man auch spezielle Bohrer zum Schlagbohren verwenden.
Das Schlagbohren wird bei Keramikmaterialien mit losen Strukturen, z.B. wie Glasur, Weichziegel, Putz usw., nicht empfohlen.
Das Schlagbohren kann bei solchen Materialien zur Zerstörung führen.
Der Bohrhammer ist mit einer Kupplung ausgerüstet, die einer Überlastung des Elektromotors vorbeugt, und zwar in dem Fall,
wenn das eingesetzte Werkzeug im Ergebnis der Arbeit angehalten wird, z.B. dann, wenn man auf einen Bewehrungsstab trifft. In
solch einem Fall dreht sich der Bohrer nicht weiter, obwohl der Elektromotor weiterhin in Funktion ist.
Auch wenn bei der Arbeit ein zu großer Druck ausgeübt wird, kann es zum Ansprechen der Kupplung kommen. In solch einem
Fall muss man das in die Bohrung eingesetzte Werkzeug wieder zurücknehmen, prüfen, ob der Bohrhammer korrekt funktioniert
und anschließend die Arbeit erneut aufnehmen, wobei aber nur der Druck angelegt wird, der für eine korrekte Ausführung der
Arbeit notwendig ist.
Trifft man auf einen Bewehrungsstab oder andere verdeckte Metallhindernisse, muss man sie ohne Schlag durchbohren mit
einem Bohrer von gleichem Durchmesser wie der Schlagbohrer und anschließend das Bohren im Keramikmaterial fortführen.
Einstellen der Lage des Meißels
Einige der eingesetzten Werkzeuge, die zum Schmieden zwecks sicherer und ergonomischer Arbeit eingesetzt sind, erfordern die
Einstellung unter einem bestimmten Winkel, z.B. des Meißels oder des Locheisens. Man kann auch zu diesem Zweck auch eine
entsprechende Betriebsart verwenden. Das einzusetzende Werkzeug ist im Bohrfutter entsprechend der Anleitung zu befestigen.
Der Schalter ist auf das Symbol des Hammers mit Pfeil zu stellen und anschließend auf den Schalter zu drücken. Das eingesetzte
Werkzeug beginnt sich langsam entsprechend der gewählten Drehrichtung zu drehen. Der Druck auf den Schalter wird nach dem
Erreichen der gewünschten Position durch das eingesetzte Werkzeug freigegeben. Der Schalter für die Betriebsart wird auf die
Position Schmieden gestellt – Hammersymbol und dann mit der Arbeit begonnen.
Abdeckung des Bohrfutters
Wenn der Bohrhammer mit einer Gummiabdeckung für das Bohrfutter ausgerüstet ist, dann ist es empfehlenswert auch bei dem
Bohren zu nutzen, wo der Bohrer nach oben gerichtet ist, zum Beispiel beim Bohren an der Decke. Nach dem Montieren des
Bohrers im Werkzeugfutter ist darauf die Abdeckung zu legen. Staub und Abfallstoffe, die beim Bohren entstehen, werden sich in
der Abdeckung sammeln, was wiederum einer Verunreinigung des Bohrfutters vorbeugt. Nach Beendigung der Arbeit muss man
die Abdeckung vom Bohrer abnehmen, vom Staub und den Abfallstoffen reinigen und dann unter einem lauwarmen Wasserstrahl
abspülen.
Zusatzbemerkungen
Während des Funktionsbetriebes darf man keinen zu großen Druck auf das zu bearbeitende Material ausüben und keine ruckar-
tigen Bewegungen ausführen, um keine Beschädigungen am Arbeitswerkzeug und an der Bohrmaschine hervorzurufen. Während
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