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KALIBRIERUNG
Um den Kalibrierungsprozess korrekt durchzuführen,
müssen folgende Regeln beachtet werden:
1. Die Kalibrierung kann für jede Menge durchgeführt
werden; wir empfehlen jedoch einen Liter als
Mindestmenge und 25 Liter als Maximalmenge.
2. Der verwendete Behälter muss kalibriert und vollständig
leer sein (eine vorhergehende Benutzung kann leicht
0,1 L Restmenge ergeben, obwohl der Behälter leer
scheint). Drehen Sie den Behälter eine Zeit lang auf den
Kopf oder reinigen Sie ihn, bevor Sie mit dem
Kalibrierungsprozess beginnen.
MESSGENAUIGKEIT
Nach Durchführung des Kalibrierungsprozesses erhalten Sie
eine Messgenaugikeit von ±0,5%. Wenn der Zähler diesen
Bereich überschreitet, kann das folgende Gründe haben:
• Der Behälter, mit dem die Kalibrierung vorgenommen
wurde, ist dafür ungeeignet.
VORGEHENSWEISE BEIM KALIBRIEREN
Der Kalibrierungsprozess läuft halbautomatisch ab. Um
den Prozess einzuleiten, muss sich der Zähler im
Teilmengen-Modus befinden (Abb. 14). Von da aus
gelangt man zum Kalibrierungsmodus, indem 3 Sekunden
lang gleichzeit die Knöpfe ON/RESET und SELECT gedrückt
werden (Abb. 15). Nach dem Loslassen der Knöpfe, wird
der aktuelle Kalibrierungsfaktor des Zählers angezeigt
(Abb. 16).
3"
Fig. 14
Wenn die Anzeige nicht die gewünschte Maßeinheit
anzeigt (Abb. 16), drücken Sie den Knopf SELECT
(Abb. 17) mehrmals, bis die gewünschte Einheit
erscheint (Abb. 18). Drücken Sie ON/RESET (Abb. 19),
um den Kalibrierungsprozess einzuleiten (Abb. 20).
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836 845 R. 10/19
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Fig. 15
Fig. 16
Wenn Sie eine wirklich exakte Kalibrierung durchführen
möchten, muss eine Präzisionswaage eingesetzt
werden und Sie müssen die Dichte des Fluids kennen.
Anhand der Dichte wird die zu zapfende Menge (z.B.
1, 2, 3 ... Liter) in Masseneinheiten umgerechnet.
3. Während des Zapfvorgangs müssen Sie warten, bis die
gesamte Luft, die in dem Fluid enthalten ist, beseitigt
ist. Dies kann einige Zeit dauern. Wenn Sie eine
Präzisionswaage verwenden, hat die eingeschlossene
Luft keinen Einfluss auf das Ergebnis.
• Der Behälter ist vor der Kalibrierung nicht vollständig leer.
• Das Fluid enthält Lufteinschlüsse.
• Die Werte werden während des Kalibrierungsprozesses
nicht korrekt eingegeben.
Fig. 17
Fig. 18
Beginnen Sie jetzt, die gewünschte Menge in den Behalter
zu zapfen. Denken Sie daran, dass Sie wenigstens 1 Liter
zapfen müssen, um gute Kalibrierungsergebnisse zu
erhalten. Im vorliegenden Beispiel gehen wir davon aus,
dass wir gemäß der Angabe auf dem kalibrierten Behälter
2 Liter zapfen und der Zähler 2,1 Liter anzeigt (Abb. 21).
Fig. 19
Fig. 20
Fig. 21