Es ist wichtig, die Distanz der Fundamentplatte von der Zahnstange einzu-
halten (somit muss zuvor bekannt sein, ob sie an das Tor geschweißt oder
mit Schrauben und Distanzstücken befestigt wird), damit die Lochbefesti-
gung des Antriebs genützt werden kann (Abb. 4).
Installierung des Antriebs
01. Den Deckel vom Antrieb entfernen, indem die Schrauben an den Sei-
ten mit einem Schraubenzieher abgeschraubt werden (Abb. 5).
Anmerkung – Wir empfehlen, den Antrieb ohne Deckel zu lassen, bis
die Installierung und Programmierung abgeschlossen ist.
02. Die zwei Abdeckflügel nach oben ziehen und entfernen (Abb. 6).
03. Den THOR1500 KCE auf die vorher eingemauerte Fundamentplatte
stützen.
04. Die vier flachen Muttern anschrauben (max. 10 mm), falls der Getrie-
bemotor in der Höhe verstellt werden soll, andernfalls die Muttern
nicht benutzen, Abb. 10.
05. Die 4 Unterlegscheiben einfügen.
06. Die Muttern M12 und die eventuellen flachen Gegenmuttern ener-
gisch mit einem 19 mm Schlüssel blockieren.
07. Die zwei Abdeckflügel wieder durch Druck von oben nach unten ein-
setzen (nur zur Ästhetik).
08. Den Antrieb mit dem hierfür vorgesehenen Schlüssel entriegeln
(Bezug auf Abschnitt "Sperren oder Entriegeln des Antriebs von
Hand" in der Gebrauchsanleitung").
09. Den Torflügel von Hand in die maximale Öffnungsposition bringen und
den ersten Teil der Zahnstange über das Antriebsritzel legen. Wichtig:
- Die Gesamtlänge der Zahnstange muss gleich der Länge des Flü-
gels Ihres Tors sein; die Distanz zwischen Ritzel und Zahnstange
muss zirka 1-2 mm betragen, um zu vermeiden, dass das Gewicht
des Flügels den Antrieb beeinträchtigt.
10. Nun wird die Zahnstange am Torflügel befestigt (Bezug auf die Ge -
brauchsanleitung der Zahnstange).
11. Den Torflügel von Hand bewegen, um alle Teile der Zahnstange zu be -
festigen: Als Bezugspunkt das Ritzel und eine Wasserwaage verwen-
den, um jeden Bereich der Zahnstange waagrecht und perfekt mit
dem Ende auszurichten, das am Ritzel anliegt. Anmerkung – Um die
Teile der Zahnstange provisorisch an den Torflügel zu befestigen,
müssen Klemmen wie in Abb. 8 gezeigt verwendet werden.
Hinweis – Falls die von der Zahnstange ermöglichte Einstellung nicht
ausreichend ist, kann der Antrieb in der Höhe über die 2 Inbusschrau-
ben eingestellt werden.
12. Die Zahnstange darf nicht über den Torflügel hinaus abstehen, somit
muss der überstehende Teil dieses abgeschnitten werden.
13. Von Hand einige Öffnungs- und Schließbewegungen des Torflügels
au sführen, um zu prüfen, ob die Zahnstange auf dem Ritzel regelmä-
ßig über die ganze Länge verläuft. Außerdem prüfen, ob die Distanz
zwischen Ritzel und Zahnstange zirka 1-2 mm beträgt.
14. Die beiden Endanschlagbügel ungefähr an der Zahnstange anbringen
(Abb. 9) und von Hand am Tor vorgehend die definitive Befestigung
vornehmen.
15. Die Endanschlagbügel wie folgt befestigen:
a) Den Torflügel von Hand in die Öffnungsposition bringen und min-
destens einen Abstand von 2-3 cm ab dem mechanischen Stopp
belassen.
b) Den Endanschlagbügel auf der Zahnstange in der Öffnungsrich-
tung verlaufen lassen, bis der Endschalter eingreift. Dann den Bügel
um mindestens 2 cm vorschieben und schließlich mit den mitgeliefer-
ten Dübeln sperren.
c) Denselben Vorgang wiederholen, um den Endanschlag der Schließ-
bewegung zu befestigen.
16. Schließlich den Antrieb mit dem hierfür vorgesehenen Schlüssel sper-
ren (Bezug auf Kapitel "Manuelles Sperren oder Entriegeln des An -
triebs").
4
STROMANSCHLÜSSE
Nachdem der Antrieb und die Steuerungs- (Schlüsselwahlschalter oder
Druckknopftafeln) und Sicherheitsvorrichtungen installiert wurden (Notfall-
stopp, Photozellen, Schaltleisten, Blinkleuchte) können die Stromansch -
lüsse in Bezug auf die folgenden Abschnitt und Beispiel der Abb. 10-10a
ausgeführt werden.
Die Steuerung weist verschiedene durch Dip-Switch (Miniwahlschalter)
auswählbare Funktionen und Einstellungen auf, die durch Trimmer ausge-
führt werden können (Abb. 11).
Die Leds der Eingänge (Abb. 11) zeigen den Betriebszustand der Bestand-
teile der Automatisierung an; das Led "OK" (Abb. 11) zeigt dagegen den
korrekten Betrieb der Steuerung selbst an. Die Steuerung beinhaltet außer-
dem einen Multicode-Funkempfänger.
Bestandteile der Steuerung (Abb. 11):
a - Klemmenbrett für Antenne
b - Dip-Switch zur Auswahl der Funktionen
c - Funkdruckknopf
d - Trimmer Einstellung Betriebszeit (TL)
e - Trimmer Einstellung Pausenzeit (TP)
f - Klemmenbrett Steuerungseingänge/-ausgänge
g - Eingangsstecker der Endanschläge
h - Klemmenbrett Ausgang Blinkleuchte / Zusatzleuchte
i - Stecker Kondensator
l - Stecker Ausgang Speisung Motor
m - Klemmenbrett Speisung
n - Led Signalisierung
o - Sicherung Niederspannung (315 mA F)
p - Trimmer Einstellung Kraft (F)
q - Led "OK"
r - Trafo
s - Leitungssicherung (5A F)
– Um gefährliche Situationen während den Anschlussarbeiten zu ver-
meiden, darf die Steuerung nicht gespeist werden.
– Ein falscher Anschluss kann Störungen oder gefährliche Situatio-
nen hervorrufen; somit müssen die angegebenen Anschlüsse genau-
estens eingehalten werden.
– Es liegen genau einzuhaltende präzise Vorschriften bezüglich der
Sicherheit der elektrischen Anlagen wie der automatischen Tore vor.
Zur Ausführung der Stromanschlüsse den Deckel an der Steuerung entfer-
nen, wie in Abb. 12 gezeigt wird und laut Abb. 11 und Abschnitt „
Beschreibung der elektrischen Anschlüsse" vorgehen. Schließlich das
Stromkabel mit dem entsprechenden Niederhalter befestigen (Abb. 13).
Für eine korrekte elektrische Sicherheit und eine gute Funktion der Auto-
matisierung muss der Erdanschluss in der Klemme laut Abb. 11 ausge-
führt werden.
Beschreibung der Stromanschlüsse
Es folgt die Beschreibung der möglichen Anschlüsse der Steuerung für die
Steuer- und Sicherheitsvorrichtungen:
Klemmen
Funktion
1 - 2 - 3
Speisung
4 - 5
Blinklicht
8 - 9
24 Vac
9
Gemeinsam
10
Alt
11
Photo
12
Schrittbetrieb
1
Antenne +
2
Antenne Erde
Hinweise:
– Die Eingänge der Kontakte NC (Normalerweise geschlossen) müssen
"überbrückt" werden, wenn sie nicht benützt werden und wenn mehr als
einer vorliegt, müssen sie HINTEREINANDER angeordnet werden;
– Die Eingänge der Kontakte NO (Normalerweise geöffnet) müssen frei
belassen werden, wenn sie nicht benützt werden; wenn mehr als einer vor-
liegt, müssen sie untereinander PARALLEL angeordnet werden;
– Die Kontakte müssen unbedingt mechanisch und von jedem Potential
frei sein, es sind keine Stufenanschlüsse wie zum Beispiel "PNP", "NPN",
"Open Collector" usw. zugelassen.
4.1 - Erstes Einschalten und Prüfen der Anschlüsse
ACHTUNG! – Alle folgenden im Handbuch beschriebenen Vorgänge
werden an unter Spannung stehenden Stromkreisen ausgeführt, wo -
durch die Bewegungen gefährlich werden könnten! Somit mit Vor-
sicht vorgehen.
01.Die Steuerung speisen und prüfen, ob zwischen den Klemmen 8-9 zir-
ka 24 Vac vorliegen.
02.Prüfen, ob die Led "OK" nach einem schnellen Blinken regelmäßig blinkt.
03.Dann prüfen, ob die Leds der Eingänge mit Kontakten NC aufleuchten
(= alle Sicherungen aktiv) und die Leds der Eingänge NO ausgeschal-
tet sind (= kein Befehl vorhanden).
Wenn das nicht erfolgt, müssen die verschiedenen Anschlüsse und
Funktionen der verschiedenen Vorrichtungen kontrolliert werden. Der
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ACHTUNG!
Beschreibung
Speisungsleitung aus Netz
Ausgang für Anschluss des Blinklichts an
Netzspannung (max. 40 W)
Speisung Betriebe 24 Vac +/- 25%
(max. 150 mA)
gemeinsam für alle Eingänge
Eingang mit Funktion "Alt"
(Stop und Kurzumkehrung)
Eingang für Sicherheitsvorrichtungen
Eingang für zyklische Bewegung (PP) ("öffnet" –
"Stop" – "schließt" – "Stop")
Eingang für Antenne Funkempfänger
Eingang für Funkempfänger
Deutsch – 3