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Nordica TERMOROSA XXL DSA 4.0 Manual Del Usuario página 56

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ANFEUERUNG
ACHTUNG: MAN dARF dAs FEUER kEiNEsFAlls ANzüNdEN, wENN diE ANlAGE NiCHT MiT wAssER GEFüllT
wURdE; sollTE MAN diEs dENNoCH TUN, köNNTE dAdURCH diE GEsAMTE ANlAGE bEsCHädiGT wERdEN. bEi
VollsTäNdiGEM odER TEilwEisEN FEHlEN dEs wAssERs, kEiNEsFAlls dAs FEUER iM GERäT ENTzüNdEN AUCH
NICHT ZUM TEST DA ER HIERBEI HOFFNUNGSLOS BESCHÄDIGT WERDEN KÖNNTE, UND DIE GARANTIE DES GERÄTES
VERFALLEN WÜRDE.
wiCHTiG: ES IST UNVERMEIDLICH, DASS BEIM ERSTEN ANFEUERN WEGEN DER NACHTROCKUNG DES KLEBSTOFFS IN DER
DICHTSCHNUR ODER DEN SCHUTZLACKEN EIN UNANGENEHMER GERUCH ENTSTEHT, DER NACH KURZER BETRIEBSDAUER
VERSCHWINDET. Es MUss iN jEdEM FAll EiNE GUTE bElüFTUNG dEs RAUMs GEsiCHERT sEiN. BEIM ERSTEN ANFEUERN
EMPFEHLEN WIR, EINE GERINGE BRENNSTOFFMENGE IN DEN WÄRMEFACH ZU GEBEN UND DIE HEIZLEISTUNG DES PRODUCKT
LANGSAM ZU ERHÖHEN.
Um die erste Anzündung der mit hochtemperaturbeständigen Lacken behandelten Produkte richtig auszuführen, sollten Sie Folgendes
wissen:
Die Konstruktionswerksto e für die betre enden Produkte sind sehr unterschiedlicher Art, denn sie bestehen aus Bauteilen aus Gusseisen,
Stahl, Schamotte und aus Kacheln.
Das Wärmefach gehäuse wird sehr unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt: Je nach Bereich werden Temperaturunterschiede
zwischen 300 °C und 500 °C gemessen.
Während seiner Lebensdauer wird der Wärmefach im Laufe ein und desselben Tages wechselnden Zyklen unterworfen, bei denen er
angezündet und abkühlen lassen wird. Je nach Jahreszeit kann der Wärmefach zudem sehr intensiv genutzt werden oder sogar ganz
ruhen.
Bevor der neue Wärmefach als ganz ausgetrocknet betrachtet werden kann, muss er verschiedenen Anfeuerungszyklen unterworfen
werden, damit alle Materialien und der Lack die unterschiedliche Beanspruchung bei Erhitzen und Abkühlen abschließen können.
Insbesondere kann anfangs der typische Geruch von Metall, das großer Hitze ausgesetzt wird, sowie von frischem Lack wahrgenommen
werden.
Daher ist es sehr wichtig, dass Sie folgende Hinweise beim Anzünden befolgen:
1. Sorgen Sie für verstärkte Frischluftzufuhr zu dem Aufstellraum des Wärmefach.
2. Bei den ersten Anzündvorgängen nicht zuviel Brennsto –etwa die Hälfte der in der Anleitung angegebenen Menge- in die Brennkammer
einfüllen und die Verbrennungsluftschieber kleiner als in der Bedienungsanleitung angegeben einstellen. Den Wärmefach mindestens
6-10 Stunden ununterbrochen in Funktion lassen.
3. Diesen Vorgang sollten Sie, je nach der Ihnen zur Verfügung stehenden Zeit, mindestens 4-5 mal oder auch häu ger wiederholen.
4. Danach sollten sie langsam immer mehr Brennsto in den Wärmefach einfüllen (wobei jedoch niemals die in der Betriebsanleitung
angegebene Höchstfüllmenge überschritten werden darf ). Weiter sollten Sie das Feuer im Wärmefach möglichst lange brennen lassen, so
dass wenigstens in der ersten Zeit des Gebrauchs kurze Anzünd- bzw. Abkühlzeiten vermieden werden.
5. wäHRENd dER ERsTEN iNbETRiEbNAHME sollTEN kEiNE GEGENsTäNdE AUF dEM wäRMEFACH, iNsbEsoNdERE AUF
lACkiERTEN FläCHEN, AbGEsTEllT wERdEN. diE lACkiERTEN FläCHEN sollTEN bEiM ANHEizEN NiCHT bERüHRT wERdEN.
6. Sobald der Wärmefach wie der Motor eines Autos „eingelaufen" ist, können Sie ihn regelmäßig einsetzen, dabei sollten Sie jedoch
plötzliches starkes Erhitzen mit übermäßiger Wärmefach füllung vermeiden.
Um das Feuer anzuzünden, wird es empfohlen, kleinen Holzleisten oder andere vermarktete Anfeuerungsmittel anzuwenden.
diE ANwENdUNG AllER FlüssiGEN sToFFE, wiE zUM bEispiEl AlkoHol, bENziN, ERdöl UNd äHNliCHE, isT
VERboTEN.
ACHTUNG: WÄHREND DEN ERSTEN ANFEUERUNGEN KANN ES ZU EINER BEACHTLICHEN KONDENSATION DES RAUCHS
KOMMEN UND ES KANN ETWAS WASSER AUS DEM KAMIN AUSTRETEN; DIES KOMMT NUR IN DER ERSTEN ZEIT VOR, SOLLTE
DAS PHÄNOMEN ABER WEITERHIN BESTEHEN, MUSS MAN DEN ZUG DES RAUCHABZUGS KONTROLLIEREN.
Die Luftö nungen (primär und sekundär) sind zusammen zu ö nen (auch die eventuell Anzündschieber und an dem Rauchgasrohr
vorhandene Drosselklappe ist zu ö nen). Wenn das Holz brennt, können andere Brennsto e nachgefüllt werden und die Verbrennungsluft
nach den Vorgaben des: siehe Kap. TECHNISCHE BESCHREIBUNG. Abschnittes eingestellt werden.
Lassen sie den Wärmefach Wahrend dieser anbrennphase nicht unbeaufsichtigt.
EiNE übERMässiGE HolzbElAdUNG dEs pRodUkTs kANN zUR übERHiTzUNG dER iNNENwäNdE UNd zUR
GERäUsCHENTwiCklUNG dURCH diE AUsdEHNUNG dER METAllTEilE FüHREN.
nie den Wärmefach überLasten (siehe Kap. TeChNisChe DaTeN / VerbrauCh pro sTuNDe).
ZuViel breNNsToff uND ZuViel VerbreNNuNgslufT KöNNeN ÜberhiTZuNg VerursaCheN uND DeN
WärmefaCh besChäDigeN. überheizungsschaden Werden durch die garantie nicht gedeckt.
nie die ausrüstung einschaLten, Wenn es brenngase im raum gibt.
EMissioNsARMEs ANFEUERN
Die rauchlose Verbrennung ist eine Anfeuermethode, womit die Schadsto emissionen erheblich gesenkt werden. Das Holz brennt dabei
schrittweise von oben nach unten ab, auf diese Weise läuft der Verbrennungsprozess langsamer ab und kann besser kontrolliert werden. Die
entstehenden Gase strömen durch die heiße Flamme und verbrennen fast vollständig.
Legen Sie die Holzscheite in ausreichendem Abstand voneinander wie abgebildet in den Feuerraum, wie in der
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DEUTSCH
Abbildung 8
abgebildet.

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