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juenemann-instruments R10 Manual De Instrucciones página 2

Manómetros de tubo bourdon

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Dieses Manometer entspricht der EN 837-1
Der Anwender muss sicherstellen, dass das richtige Druckmessgerät hinsichtlich Mediumwirkung auf das
verwendete Material/Messsystem, Anzeigebereich und Ausführung ausgewählt wurde. Der Anzeigebereich des
Druckmessgerätes ist optimal gewählt, wenn der Betriebsdruck im mittleren Drittel des Anzeigebereiches liegt.
Nullpunktmarkierung
Die Druckentnahmestelle sollte entsprechend den Angaben für Einschraublöcher vorbereitet werden. Weitere
Hinweise erhalten Sie in der VDE/VDI-Richtlinie 3511 und 3512 Blatt 3 und der EN 837-1/2.
Zur Abdichtung eignen sich Dichtscheiben nach DIN 16258. Das richtige Anzugsmoment ist abhängig von
Werkstoff und Form der verwendeten Dichtung. Es sollte 80 Nm nicht überschreiten.
Beim Ein- und Ausschrauben dürfen Druckmessgeräte nicht am Gehäuse angezogen werden, sondern nur
an den Schlüsselflächen des Anschlussstutzens.
Druckmessgeräte ohne Glyzerin- bzw. Ölfüllung müssen erschütterungsfrei angebracht werden und sollen
gut ablesbar angeordnet sein.
Druckmessgeräte mit Glyzerin- bzw. Ölfüllung haben eine Entlüftungsschraube, die entsprechend dem Hin-
weisschild auf dem Messgerätegehäuse bedient werden muss.
Wir empfehlen, zwischen der Druckentnahmestelle und dem Druckmessgerät eine Absperrvorrichtung, die einen
Austausch des Messgerätes bzw. eine Nullpunktkontrolle bei laufendem Betrieb ermöglicht. In drucklosem
Zustand muss der Zeiger am Nullpunkt innerhalb der Nullpunktmarkierung stehen. Der Temperatureinfluss
auf die Anzeigegenauigkeit ist zu beachten.
Ist die Leitung zum Messgerät für erschütterungsfreie Anbringung nicht stabil genug, so ist die Befestigung
über entsprechende Befestigungselemente für Wand - und/oder Rohrmontage - ggf. durch Einfügen einer
Kapillarleitung - vorzunehmen.
Die Anbringung des Druckmessgerätes ist so auszuführen, dass die zulässige Betriebstemperatur (Umgebung
und Messstoff), auch unter Berücksichtigung des Einflusses von Konvektion und Wärmestrahlung, weder
unter- noch überschritten wird. Dazu sind Druckmessgerät und Absperrarmatur durch ausreichend lange
Messleitungen oder Wassersackrohre zu schützen.
Unterliegt der Messstoff schnellen Druckänderungen oder ist mit Druckstößen zu rechnen, so dürfen diese
nicht direkt auf das Messglied einwirken. Die Druckstöße müssen in ihrer Wirkung gedämpft werden, z.B.
durch Einbau einer Drosselstrecke (Verringerung des Querschnittes im Druckkanal) oder durch Vorschaltung
einer einstellbaren Drosselvorrichtung.
In der Regel wird ein Druckmessgerät mit senkrecht stehendem Zifferblatt montiert. Bei Abweichungen ist
das Lagezeichen auf dem Zifferblatt zu beachten.
Beim Abpressen bzw. Durchblasen von Rohrleitungen oder Behältern darf das Druckmessgerät nicht höher
belastet werden, als es die Endwertbegrenzungsmarke auf dem Zifferblatt angibt. Ansonsten muss das
Druckmessgerät entweder abgesperrt oder ausgebaut werden.
Vor dem Ausbau des Druckmessgerätes ist das Messglied drucklos zu machen.
Um Schäden zu vermeiden wird das Messgerät in der Orginalverpackung gelagert.
Lagertemperatur: -40 bis +70°C.
Hinweis:
Messgeräte mit Grenzsignalgeber siehe Betriebsanleitungen:
Grenzsignalgeber; Typ: S/M
Typ: E
Typ: I
Typ: P
2
X
Anschlussstutzen
Dichtfläche
Art.-Nr.: 413081
Art.-Nr.: 413082
Art.-Nr.: 413083
Art.-Nr.: 413084
X
Endwert-
begrenzungsmarke
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