ARBEITSBEREICH
SF II 85P
SF II 85P DACA
Die Arbeitsbereiche wurden mit Testkesseln gemäß der Norm EN
267 ermittelt und sind Anhaltswerte für die Brenner-Heizkessel-
Paarungen. Für die korrekte Funktion des Brenners müssen die
Abmessungen der Brennkammer der geltenden Norm entsprechen.
In anderen Fällen sind die Hersteller zu kontaktieren.
GASREGELSTRECKE
Die folgenden Informationen beziehen sich ausschließlich auf einen
reibungslosen Betrieb.
Die Vorrichtung verfügt über eine automatische Ansaugpumpe, die in
der Lage ist, Öl aus dem Tank auch für die erste Füllung anzusaugen.
Diese Aussage ist korrekt, da die erforderlichen Voraussetzungen
zutreffen (siehe Tabelle zu Abständen und Höhenunterschieden).
Um einen einwandfreien Betrieb zu gewährleisten, sollten die
Ansaug- und Rücklaufrohre mit geschweißten Anschlüssen
ausgeführt werden. Gewindeverbindungen sollten vermieden
werden, da über diese Luft eindringen kann, die den Betrieb
der Pumpe und damit des Brenners beeinträchtigt. Wenn ein
demontierbarer Anschluss erforderlich ist, ist ein System mit
geschweißten Flanschen und Brennstoff-restistenter Dichtung zu
verwenden, das einen einwandfreien Halt sicherstellt.
Für Anlagen, bei denen ein Rohr mit relativ geringem Durchmesser
erforderlich ist, wird die Verwendung von Kupferrohren empfohlen.
Wenn Rohrverbindungen nicht vermieden werden können, wird die
Verwendung von Dichtkegelverschraubungen empfohlen.
Auf den angeführten Abbildungen sind Schaltpläne für verschiedene
Anlagetypen dargestellt, abhängig von der Position des Tanks im
Verhältnis zum Brenner. Das Ansaugrohr muss ansteigend zum
Brenner positioniert werden, um eine Ansammlung von Gasblasen
zu vermeiden. Wenn mehrere Brenner in einem einzigen Heizraum
installiert werden, muss jeder Brenner ein eigenes Ansaugrohr
besitzen.
Nur Rücklaufrohre dürfen bis zum Tank in einem einzigen Rohr mit
einem geeigneten Querschnitt zusammengefasst werden.
SF II 105P
SF II 130P
SF II 105P DACA
SF II 130P DACA
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0006081325_201409
SF II 160P
SF II 210P
SF II 160P DACA
SF II 210P DACA
In jedem Fall ist die direkte Verbindung des Rücklaufrohrs mit dem
Ansaugrohr zu vermeiden.
Es ist immer empfehlenswert, das Ansaug- und Rücklaufrohr zu
isolieren, um eine funktionsschädigende Abkühlung zu vermeiden.
Die Durchmesser der Rohre (die strikt einzuhalten sind) sind in den
folgenden Tabellen aufgeführt.
Der maximale Unterdruck, der von der Pumpe bei ordnungsgemäßem
und ruhigem Betrieb verkraftet werden kann, beträgt 0,47 bar. Wenn
dieser Wert überschritten wird, ist der einwandfreie Betrieb der
Pumpe nicht mehr garantiert.
Der Höchstdruck für Ansaugung und Rücklauf = 1 bar.