Gehörschutz tragen!
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 60745:
Schwingungsemissionswert
(3-achsig)
Unsicherheit
Die angegebenen Emissionswerte (Vibration,
Geräusch) wurden gemäß den Prüfbedingungen
in EN 60745 gemessen, und dienen dem Ma-
schinenvergleich. Sie eignen sich auch für eine
vorläufi ge Einschätzung der Vibrations- und Ge-
räuschbelastung beim Einsatz.
Die angegebenen Emissionswerte repräsentieren
die hauptsächlichen Anwendungen des Elektro-
werkzeugs. Wird jedoch das Elektrowerkzeug für
andere Anwendungen, mit anderen Einsatzwerk-
zeugen oder ungenügend gewartet eingesetzt,
kann dies die Vibrations- und Geräuschbelastung
über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich
erhöhen. Für eine genaue Abschätzung während
einem vorgegebenen Arbeitszeitraum sind auch
die darin enthaltenen Leerlauf- und Stillstands-
zeiten der Maschine zu beachten. Dieses kann die
Belastung über den gesamten Arbeitszeitraum
erheblich verringern.
4
Elektrischer Anschluss und Inbetrieb-
nahme
Die Netzspannung und die Frequenz müs-
sen mit den Angaben auf dem Typenschild
übereinstimmen!
Der Schalter (1.13) dient als Ein-/Aus-Schalter.
Für Dauerbetrieb kann er mit dem seitlichen
Arretierknopf (1.12) eingerastet werden. Durch
nochmaliges Drücken des Schalters wird die Ar-
retierung wieder gelöst. Anschließen und Lösen
der Netzanschlussleitung siehe Bild 2.
5
Einstellungen an der Maschine
Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der Ma-
schine stets den Netzstecker aus der
Steckdose.
5.1
Elektronik
Arbeiten Sie nicht mit der Maschine, wenn die
Elektronik defekt ist, da dies zu überhöhten Dreh-
zahlen führen kann. Eine fehlerhafte Elektronik
erkennen Sie am fehlenden Sanftanlauf oder
wenn keine Drehzahlregelung möglich ist.
Sanftanlauf
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt für
ruckfreien Anlauf der Maschine.
2
a
= 3,5 m/s
Drehzahlregelung
h
K = 2,0 m/s²
Die Drehzahl lässt sich mit dem Stellrad (1.10)
stufenlos zwischen 10000 und 22000 min
len. Damit können Sie die Schnittgeschwindigkeit
dem jeweiligen Werkstoff optimal anpassen:
Material
Hartholz
Weichholz
Spanplatten
beschichtet
Kunststoff
Aluminium
Gipskarton
Konstante Drehzahl
Die vorgewählte Motordrehzahl wird elektronisch
konstant gehalten. Dadurch wird auch bei Belas-
tung eine gleichbleibende Schnittgeschwindigkeit
erreicht.
Temperatursicherung
Bei zu hoher Motortemperatur werden Stromzu-
fuhr und Drehzahl reduziert. Die Maschine läuft
nur noch mit verringerter Leistung, um eine
rasche Abkühlung durch die Motorlüftung zu er-
möglichen. Nach Abkühlung läuft die Maschine
wieder selbstständig hoch.
Bremse (OF 1400 EBQ)
Die OF 1400 EBQ besitzt eine elektronische Brem-
se, die nach dem Ausschalten der Maschine die
Spindel mit dem Werkzeug in ca. 2 Sekunden zum
Stehen bringt.
5.2
Für den Werkzeugwechsel können Sie die Ma-
schine auf den Kopf stellen.
a)
- Stecken Sie das Fräswerkzeug so weit wie mög-
lich, zumindest jedoch bis zur Markierung (
am Fräserschaft, in die geöffnete Spannzange.
Wenn die Spannzange [3a.2] aufgrund der Über-
wurfmutter (3a.3) nicht sichtbar ist, muss das
8
Die OF 1400 EBQ, OF 1400 EQ besitzen
eine Vollwellenelektronik mit folgenden
Eigenschaften:
Fräserdurchmesser
[mm]
10 - 25 25 - 40 40 - 60
Stellrad-Stufe
6 - 4
5 - 3
6 - 5
6 - 3
6 - 5
6 - 3
6 - 4
5 - 3
3 - 1
2 - 1
2 - 1
1
Werkzeug wechseln
Werkzeug einsetzen
-1
einstel-
empfohlenes
Schneiden-
material
3 - 1
HW (HSS)
4 - 1
HSS (HW)
4 - 2
HW
2 - 1
HW
1
HSS (HW)
1
HW
)