SICHERHEITSDATEN DER GERÄTE
Sicherheitsdaten
Giftigkeitsgrad
Niedrig.
Der Hautkontakt mit der schnell verdampfenden Flüssigkeit kann Frostbeulen an den
Bei Berührung mit der
Geweben verursachen. Bei Berührung mit der Flüssigkeit die erfrorenen Gewebe mit Wasser
Haut
erwärmen und einen Arzt verständigen. Die verseuchten Kleidungsstücke und Schuhe
ausziehen. Die Kleidungsstücke waschen, bevor sie wieder benutzt werden.
Der Dampf hat keine Auswirkung. Flüssigkeitsspritzer können Verbrennungen verursachen.
Bei Berührung mit den
Sofort mit Augentropfen oder sauberem Wasser mindestens 10 Minuten lang reinigen. Sofort
Augen
einen Arzt aufsuchen.
Bei Verschlucken können Verbrennungen entstehen. Nicht erbrechen lassen. Wenn der Patient
Schlucken
bei Bewusstsein ist, ihm den Mund mit Wasser ausspülen. Dringend einen Arzt aufsuchen.
Bei Einatmen die Person an die frische Luft bringen und falls notwendig Sauerstoff einatmen
lasen. Wenn der Patient nicht mehr atmet oder keine Luft bekommt, eine künstliche Beatmung
Einatmen
vornehmen. Bei Herzstillstand eine äußere Herzmassage vornehmen. Sofort einen Arzt
aufsuchen.
Eine Herzempfindlichkeit kann bei Katecholaminen im Kreislauf, wie Adrenalin, zu einer
Sonstige medizinische
Verstärkung der Arrhythmie und später bei Einwirkung stärkerer Konzentrationen zu einem
Ratschläge
Herzstillstand führen.
Berufliche
R410A: Empfohlene Grenze: 1000 ppm v/v -
Belastungsgrenze
8 hr TWA.
Stabilität
Beständiges Produkt
Der auf hohe Temperaturen zurückzuführende Druckanstieg kann die Explosion des Behälters
Zu vermeidende
verursachen. Vor Sonneneinstrahlung schützen und keinen Temperaturen von mehr als 50°C
Bedingungen
aussetzen
Gefährliche Reaktionen
Gefährliche Reaktionen im Brandfall möglich aufgrund der vorhandenen Radikalen F bzw. CI
Das Einatmen hochkonzentrierter Dämpfe vermeiden. Die atmosphärischen Konzentrationen
Allgemeine
sollten minimal sein und möglichst unterhalb der beruflichen Belastungsgrenze gehalten
Vorsichtsmaßnahmen
werden. Der Dampf ist schwerer als Luft und wird in Bodennähe und engen Räumen
konzentriert. Für Absauglüftung an den tiefsten Stellen sorgen.
Falls Zweifel an der Konzentration bestehen, müssen von der Gesundheitsbehörde
Atemschutz
zugelassene Atemgeräte benutzt werden. Diese Geräte enthalten Sauerstoff oder ermöglichen
eine bessere Atmung.
Die Behälter müssen trocken und kühl, vor jeglicher Brandgefahr, direkter Sonneneinstrahlung
Lagerung
geschützt und fern von jeder Wärmequelle wie beispielsweise Heizkörper, gelagert werden.
Die Temperaturen dürfen 50°C nicht überschreiten.
Schutzkleidung
Undurchlässige Anzüge, Handschuhe sowie eine Schutzbrille oder eine Maske tragen.
Sich vergewissern, dass alle die geeignete Schutzkleidung und die Atemgeräte tragen. Falls
möglich die undichte Stelle isolieren. Bei kleineren Mengen ausgelaufenem Produkt dieses
verdampfen lassen, vorausgesetzt, dass eine geeignete Lüftung vorhanden ist. Bei größeren
Vorgehensweise bei
Volumen: die Zone lüften. Das ausgelaufene Produkt mit Sand, Erde oder einem anderen
Verschütten oder Leckage
absorbierenden Material abdecken. Verhindern, das das Produkt in die Abwasserleitungen,
den Unterboden und in Besichtigungsgruben eindringt, da der Dampf eine stickige
Atmosphäre auslösen kann.
Vorzugsweise Rückgewinnung und Recycling. Sollte das nicht möglich sein, für das Zerstören
Beseitigung von Abfällen
der Produkte in einer zugelassenen Zone sorgen, in der die Säuren und anderen giftigen
Fertigungsprodukte absorbiert und neutralisiert werden können.
Brandschutzdaten
R410A: Unentflammbar bei Umgebungstemperaturen und Umgebungsluftdrücken.
Die dem Feuer ausgesetzten Behälter müssen mit Wasserstrahl gekühlt werden. Bei
Behälter
Überhitzung können die Behälter besten.
Brandschutzausrüstung
Bei einem Brand autonome Atemgeräte und Schutzkleidung tragen.
R410A
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