Führungshülse
Die Schablonenführung weist eine Hülse auf, durch die der Fräser hindurchgeht, sodass die Einhandfräse mit Scha-
blonenmustern verwendet werden kann. (Abb. 9)
Nehmen Sie die Grundplatte vom Werkzeug ab. Lösen Sie die Flügelschrauben, und sichern Sie die Grundplatte hori-
zontal. Lösen Sie die zwei Schrauben an der Grundplatte. (Abb. 10)
Setzen Sie die Schablonenführung auf die Grundplatte. Die Schablonenführung weist vier Vorsprünge auf. Sichern Sie
zwei der vier Vorsprünge mit den zwei Schrauben. Bringen Sie die Grundplatte am Werkzeug an. (Abb. 11)
Befestigen Sie die Schablone am Werkstück. Die Fräse auf die Schablone setzen und so führen, daß die Führungs-
hülse an der Bezugskante der Schablone entlangfährt. (Abb. 12)
Hinweis:
• Der Schablonenüberstand (X) ergibt sich aus dem Außendurchmesser der Führungshülse und dem Fräserdurch-
messer nach folgender Berechnung:
Schablonenüberstand (X) =
Parallelanschlag (Zubehör) (Abb. 13, 14, 15 u. 16)
Die Führungsplatte mit der Schraube und Flügelmutter
an der Geradführung befestigen.
Fräsen von Radien
Folgende min. und max. Abmessungen gelten von Kreis-
mittelpunkt bis Fräsermittelpunkt:
Min.: 70 mm
Max.: 221 mm
Den Parallelanschlag zum Fräsen der Radien von 70 bis
121 mm gemäß Abb. 17, zum Fräsen der Radien von
121 bis 221 mm entsprechend Abb. 18 mit der Füh-
rungshalterung zusammenbauen.
Hinweis:
• Konstruktionsbedingt können Radien von 172 mm und
186 mm nicht gefräst werden.
Richten Sie das Mittelloch in der Geradführung auf die
Mitte des zu schneidenden Kreises aus. Schlagen Sie
einen Nagel von weniger als 6 mm Durchmesser in das
Mittelloch, um die Geradführung zu sichern. Drehen Sie
das Werkzeug im Uhrzeigersinn um den Nagel.
(Abb. 19)
Rollenführung
Die Fräsenführung ermöglicht bequemes Fräsen und
gebogene Schnitte in Furnierhölzern für Möbel und der-
gleichen. Die Führungsrolle folgt der Kurve und gewähr-
leistet einen sauberen Schnitt. (Abb. 20)
Lösen Sie die Flügelschrauben und stellen Sie den
Frästisch in die rechtwinklige Position. Montieren Sie die
Rollenführung am Frästisch und ziehen Sie die Klemm-
schraube (A) an. Lösen Sie die Klemmschraube (B) und
stellen die Anlaufrolle mit der Einstellschraube (1 mm pro
Umdrehung) auf den gewünschten Fräsabstand. Mit der
Klemmschraube (B) die Einstellung sichem. Maschine
von der Seite an das Werkstück heranführen und einfrä-
sen, bis die Anlaufrolle an der Werkstückkante anliegt.
(Abb. 21)
Achten Sie beim Fräsvorgang auf eine winkelgerechte
Auflage der Maschine auf dem Werkstück. (Abb. 22)
14
Außendurchmesser Führungshülse – Fräserdurchmesser
2
Staubabsaugung (Abb. 23, 24, 25, 26, 27 u. 28)
Zur Staubabsaugung montieren Sie den Absaug-
schlauch an der Maschine und verbinden diesen mit dem
Saugschlauch Ihres Absauggerätes.
Der Absaugschlauch kann unterschiedlich an der Maschine
befestigt werden:
1.
Durch Einstecken am Winkelanschlag
2.
Befestigung am Parallelanschlag durch Schraube
3.
Befestigung auf dem Frästisch mit Schraube (beim
Nuten)
4.
Befestigung unter dem Frästisch bei der Verwen-
dung von Fräsern mit Anlaufkugellager oder der Rol-
lenführung.
(Hinweis)
Mit dem Verbindungsstück können Sie den Absaug-
schlauch mit einem Saugschlauch von 38 mm Innen-
durchmesser verbinden.
WARTUNG
VORSICHT:
• Vor Arbeiten an der Maschine vergewissern Sie sich,
daß sich der Schalter in der "AUS-" Position befindet
und der Netzstecker gezogen ist.
Kohlebürsten wechseln
Die Kohlebürsten müssen regelmäßig entfernt und über-
prüft werden. Wenn sie bis zur Verschleißgrenze abge-
nutzt sind, müssen sie erneuert werden. Halten Sie die
Kohlebürsten stets sauber, damit sie ungehindert in den
Haltern gleiten können.
gleichzeitig erneuert werden. Verwenden Sie nur identi-
sche Kohlebürsten. (Abb. 29)
Drehen Sie die Bürstenhalterkappen mit einem Schrau-
bendreher heraus. Die abgenutzten Kohlebürsten her-
ausnehmen, die neuen einsetzen, und dann die
Bürstenhalterkappen wieder eindrehen. (Abb. 30)
Um die Sicherheit und Zuverlässigkeit dieses Gerätes zu
gewährleisten, sollten Reparatur-, Wartungs-, und Ein-
stellarbeiten nur von Makita autorisierten Werkstätten
oder Kundendienstzentren unter ausschließlicher Ver-
wendung von Makita-Originalersatzteilen ausgeführt
werden.
Beide Kohlebürsten sollten