6.4.2 Zinken
a)
Einsetzen der Schablone (SZO 14 Z bzw. SZO 20 Z) und
Befestigen eines Splitterschutzes
Gehen Sie beim Einsetzen der Schablone und beim Befestigen
des Splitterschutzes analog zu 6.4.1 a) vor, jedoch mit folgender
Abweichung:
• Die beiden Einstellräder (29.2) müssen nach unten zeigen.
• Richten Sie die Schablone so aus, dass die unteren Absätze (29.3)
der beiden Einstellräder am Grundgestell des Verbindungssys-
tems anliegen und spannen Sie die Schablone in dieser Position
mit den beiden Drehknöpfen (29.1) fest.
b)
Werkstück einspannen
Spannen Sie ein Werkstück ein, das mit Zinken ver sehen werden
soll.
Dabei ist zu beachten (siehe Bild 30):
• Das Werkstück muss seitlich am Anschlag anliegen.
• Das Werkstück muss von unten gegen die Schablone geschoben
werden und mit dem Splitterschutz oben bündig abschließen.
c)
Vorbereitungen an der Oberfräse
(nach Einbau des Kopierrings, siehe Kap. 5.3)
Achtung: Vor dem Werkzeugwechsel ist stets der Netzstecker
aus der Steckdose zu ziehen!
• Ersetzen Sie den Fräser für die Schwalbenschwanz-Zinken
durch den Nutfräser (siehe T2) und stellen Sie an Ihrer Oberfräse
die Werkstückdicke als Frästiefe ein.
d)
Bearbeitung
Probefräsung der Zinken
Führen Sie zuerst eine Probefräsung durch um zu kontrollieren,
ob alle Einstellungen korrekt sind.
• Setzen Sie die Oberfräse an einem Ende der Schablone auf,
so dass der Bund (31.1) des Anlaufringes an der Schablone
anliegt.
• Drücken Sie die Maschine bis zur eingestellten Frästiefe nach
unten und arretieren Sie die Frästiefe an der Oberfräse.
• Schalten Sie die Oberfräse ein.
• Führen Sie die Oberfräse gleichmäßig an der Schablone entlang
(Bild 32).
Achtung: Der Bund des Anlaufringes muss stets an der Scha-
blone anliegen. Halten Sie die Oberfräse stets an beiden Hand-
griffen parallel zur Schablone und drehen Sie die Maschine beim
Fräsen nicht. Die Frästiefe darf während des Fräsvorgangs nicht
verändert werden.
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