D
Das Speichermodul muss in der Nähe
des Netzgeräts installiert werden
(möglichst im selben Schaltkasten);
der Abstand darf nicht mehr als 10
Meter betragen.
Mehrfarbige Leuchte
Aus:
Vorrichtung vom Netzgerät zu
weit entfernt
Grün fest leuchtend:
Normaler Betrieb
Orange fest leuchtend: noch nicht übernommene Anlage
Rot fest leuchtend:
Ausschlussphase der Vorrichtungen
Rot blinkend:
Erfassungsphase im Gang
Orange blinkend:
falsche oder fehlende Konfiguration
Das Speichermodul gestattet es den Status der von der Automationsanlage gesteuerten Lichter nach einem Blackout zurückzustellen. Um von
dieser Funktion Gebrauch machen zu können, speichert die Vorrichtung permanent den Status der Aktuatoren, die die Lichter steuern (mit
Ausnahme derjenigen mit Konfigurator PUL auf Position M) jedoch nicht die der Rollläden. Jeder Befehl der an den Bus gesendet wird, wird von
der Vorrichtung gespeichert. Im Falle eine Blackouts oder kurzen Netzunterbrechungen (Minimum 400 ms), sendet die Vorrichtung den Status
der gespeicherten Anlage an den Bus. Zur Rückstellung sind circa 10 Sekunden erforderlich.
Die Anlage darf keine anderen Vorrichtungen mit derselben Adresse des Speichermoduls enthalten.
Für jede Automationsanlage genügt es ein einziges Speichermodul zu installieren. Falls eine Installation aus mehreren Anlagen besteht, die
untereinander durch die Schnittstelle SCS/SCS verbunden sind, muss ein Speichermodul für jedes installierte Netzgerät verwendet werden. Wenn
aber die Schnittstelle im Modus „physische Erweiterung" (Konfigurator 1 in Position MOD) konfiguriert ist, genügt ein einziges Modul für die gesamte
Anlage.
Die Programmierung des Speichermoduls gestattet es die Lichter zu wählen an denen der Status zurückgestellt werden soll und die anderen
auszuschließen.
Programmierungsreihenfolge:
- Das Speichermodul anschließen, den Bus mit Strom versorgen und sicherstellen dass die Dimmerlast angeschlossen und gespeist ist
(alle Lichter müssen ausgeschaltet sein).;
- die Taste an der Stirnseite mindestens fünf Sekunden lang drücken; die rote Led leuchtet fest;
- die nicht zu verwaltenden Lasten der Reihe nach einschalten (alle ausgeschalteten Lasten werden verwaltet werden);
- innerhalb von 30 Minuten die Taste drücken; die rote Led beginnt schnell zu blinken um die Lernphase zu melden;
- nach circa 20 Sekunden leuchtet die grüne Led fest auf, was bedeutet dass die Lernphase beendet und das Speichermodul
betriebsbereit ist;
- falls die Programmierungsphase nicht innerhalb von 30 Minuten vervollständigt wird, leuchtet die orangefarbene Led fest auf um zu
melden dass die Anlage nicht erfasst wurde.
Am Ende der Programmierungsphase empfehlen wir einen Test vorzunehmen und zu prüfen ob die Vorrichtung richtig eingerichtet worden ist.
- einige der kontrollierten Lasten einschalten (d.h. diejenigen die nicht ausdrücklich bei der Programmierungsphase ausgeschlossen und nicht
als PUL in M konfiguriert wurden);
- Stromversorgung mindestens 15 Sekunden lang abtrennen, um einen Blackout zu simulieren;
- wieder Strom geben; nach einigen Sekunden muss der Status der kontrollierten Lasten zurückgestellt worden sein (d.h. diejenigen die vor
dem Blackout eingeschaltet waren, müssen wieder einschalten); dagegen müssen die nicht gesteuerten Lasten ausgeschaltet bleiben.
- Die zeitgesteuerten Lasten werden vom Speichermodul wie einfache Schaltvorgänge behandelt. Bei der Rückstellung der Anlage nach einem
Blackout oder nach einem kurzen Stromausfall, werden die Vorrichtungen die zeitgesteuert waren im nicht zeitgesteuerten Modus wieder
eingeschaltet.
- Falls Änderungen an der Anlage vorgenommen werden (Vorrichtungen hinzugefügt oder geändert) oder die Konfiguration geändert wird, muss
die Programmierungsprozedur des Speichermoduls wiederholt werden.
Taste
Bus
Beschreibung
Konfiguration
Raum (A)
0 ÷ 9
Installation
Programmierung
Bemerkungen
Behälter: DIN 2 Module
Speisung: 18 ÷ 27 Vd.c. von Bus SCS
Stromaufnahme: 5 mA
Betriebstemperatur +5 ÷ +35 °C
Sitz der Konfiguratoren
ART.F425
Lichtquelle (PL)
1 ÷ 9
TEST
A PL