Kunststoffe
(PKS 54 CE/PKS 66 CE)
Beim Sägen von Kunststoff, besonders
von PVC, entstehen lange, spiralförmige
Späne, die elektrostatisch aufgeladen sein
können.
Dadurch kann der Spanauswurf 2 verstopfen und
die Pendelschutzhaube 7 klemmen. Am besten
Staubabsaugung verwenden.
Das Gerät eingeschaltet gegen das Werkstück
führen und vorsichtig ansägen. Zügig und ohne
Unterbrechung sägen, die Sägezähne verkleben
dann nicht so schnell.
Nichteisen (NE)-Metalle
(PKS 54 CE/PKS 66 CE)
Nur ein dafür geeignetes, scharfes Säge-
blatt verwenden. Das gewährleistet einen
sauberen Schnitt und verhindert ein Ver-
klemmen des Sägeblattes.
Das Gerät eingeschaltet gegen das Werkstück
führen, vorsichtig ansägen und mit wenig Vor-
schub und ohne Unterbrechung sägen.
Bei Profilen immer an der schmalen Seite, bei U-
Profilen nie an der offenen Seite mit dem Schnitt
beginnen.
Lange Profile abstützen, weil sonst beim „Abkip-
pen" das Sägeblatt klemmt und das Gerät hoch-
schlagen kann.
Werkstoffe mit Mineralanteil
(Leichtbaustoffe)
(PKS 54 CE/PKS 66 CE)
Es ist nur Trockenschnitt zulässig.
Nur mit Führungsschiene 29 (Zubehör) arbeiten.
Staubabsaugung verwenden. Der Staubsau-
ger muss zum Absaugen von Gesteinsstaub zu-
gelassen sein.
Tipps
Parallelanschlag (siehe Bild
Der
Parallelanschlag 8
Schnitte entlang einer Werkstückkante, bezie-
hungsweise Schneiden maßgleicher Streifen.
Sägen mit Hilfsanschlag (siehe Bild
Zum Trennen großer Werkstücke oder Schnei-
den gerader Kanten:
Brett oder Leiste als Hilfsanschlag auf dem Werk-
stück mit Schraubzwingen festspannen. Grund-
platte entlang dem Hilfsanschlag führen.
11 • 1 609 929 B67 • TMS • 09.02.06
)
D
ermöglicht
exakte
)
E
Deutsch - 7
Führungsschiene (Zubehör)
(siehe Bild
)
F
Die Führungsschiene 29 ermöglicht besonders
exakte Schnitte, sowohl senkrecht als auch in
Gehrung bis 45°.
Der Haftbelag verhindert das Verrutschen der
Führungsschiene und schont die Werkstückober-
fläche. Die Harteloxalschicht auf der Führungs-
schiene bewirkt ein leichtes Gleiten der Kreis-
säge.
Die Gummilippe an der Führungsschiene bietet
einen Spanreißschutz, der beim Sägen von Holz-
werkstoffen ein Ausreißen der Oberfläche verhin-
dert. Das Sägeblatt muss dazu mit den Zähnen
direkt an der Gummilippe anliegen.
Für das Arbeiten mit der Führungsschiene 29 ist
grundsätzlich der Führungsschienen-Adapter 28
(Zubehör) erforderlich.
Für exakte Schnitte mit der Führungs-
schiene 29 ist wie folgt vorzugehen:
– Die Führungsschiene mit seitlichem Über-
stand auf das Werkstück legen. Darauf ach-
ten, dass die Seite mit der Gummilippe zum
Sägeblatt gerichtet ist (Bild I).
I
– Den Führungs-Adapter 28 in die Aufnahme für
Parallelanschlag einsetzen. Zur Voreinstel-
lung bei verschiedenen Schnittwinkeln die
Markierung auf dem Führungs-Adapter 28 be-
achten. (siehe Bild
– Die Kreissäge mit vormontierten Führungs-
Adapter 28 auf die Führungsschiene 29 set-
zen, Schnittwinkel und Schnitttiefe einstellen.
– Bei der Schnitttiefeneinstellung ist darauf zu
achten, dass sich die Schnitttiefe um die Höhe
der Führungsschiene verringert.
– Die Kreissäge mit Hilfe des Führungs-Adap-
ters 28 so ausrichten, dass das Sägeblatt mit
den Zähnen an der Gummilippe anliegt.
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2
1
G
)