6. Länge des Metallfadens so regulieren, dass die Entriegelung durch Drehen des Griffs betätigt werden kann und mit der Schraube in dieser
Position fixieren (6 Abb. 13);
7. Durch Einwirken auf die auf dem Plättchen montierte Schraube (5 Abb. 13) die Einstellung optimieren und danach die Feststellmutter
anziehen (7 Abb. 13).
Für die Montage der Entriegelung des 2. Motors genauso vorgehen.
ANMERKUNG:
• im Augenblick der Installation, vor der Anbringung des Endverschlusses prüfen, wie der Mantel geschnitten ist (es muss ein saube-
rer Schnitt sein, um Drosselungen zu vermeiden);
• beim Verlegen des Seils bis zum Griff 90 Grad Winkel oder spitzen Winkel vermeiden (um Drosselungen zu verhindern);
• alle sich bewegenden Teile einfetten, um den Rückgang des Seils zu erleichtern;
• Die Funktionstüchtigkeit des Mechanismus regelmäßig überprüfen, ggf. die Verstellmuttern des Mantels betätigen.
8. WIEDERAUSGLEICH DES SCHWINGTORS
Nach der Installation des Schwingtors Gegengewichte hinzufügen, um wieder den xakten Ausgleich desselben zu erhalten. Dies garantiert
eine geringere Belastung der Automatisierung mit allen daraus entstehenden Vorteilen.
9. ALLGEMEINE EMPFEHLUNGEN
•
Die Sicherheit des Tors in Übereinstimmung mit den gültigen Vorschriften integrieren.
•
Es sollten kurzen Strecken für die Kabel gewählt und die Leistungskabel von den Steuerkabeln getrennt gehalten werden.
•
Die Steuerkarte muß in einem dichten Gehäuse installiert werden.
•
Für die Einstellung des maximalen Drehmomentes des Getriebemotors muß sich an die gültigen Vorschriften gehalten werden.
•
In Übereinstimmung mit den europäischen Sicherheitsnormen wird die Installation eines externen Schalters empfoh-len,um die Stromzu-
fuhr bei einer Wartung des Tors unterbrechen zu können.
•
Überprüfen, ob jede einzelne installierte Vorrichtung leistungsfähig und wirksam ist.
•
Leicht lesbare Schilder anbringen,die darüber informieren,daß ein motorgetriebenes Tor vorhanden ist.
10. GEBRAUCH
Die Getriebemotore der Serie SPIN wurden für die Bewegung von Schwingtoren entwickelt, deren Fläche maximal 7 m² (SPIN12 - SPIN12QR)
und 10 m² (SPINF - SPINQRE) beträgt.
Es wird ausdrücklich verboten, die Vorrichtung für unterschiedliche Zwecke oder unter Umständen einzusetzen, die von den genann-
ten abweichen.
Normalerweise ermöglicht die installierte elektronische Steuerzentrale (die einen eingebauten elektrischen Drehmomentbegrenzer ha-
ben muß) die Wahl der Funktion:
Automatisch: Ein Steuerimpuls führt das Öffnen und das Schließen des Tors durch.
Halbautomatisch: Ein Steuerimpuls führt das Öffnen oder das Schließen des Tors durch.
Bei fehlender Stromzufuhr kann das Schwingtor trotzdem funktionieren, wenn es sich um die Modelle der Serie SPIN handelt, die mit Puffer-
batterie gespeist werden können; für die manuelle Bedienung zuerst die entsprechende Entriegelungsvorrichtung betätigen.
Es wird daran erinnert, daß es sich um eine automatische und mit Strom gespeiste Vorrichtung handelt, so daß Vorsicht angebracht ist. Be-
sonders wird darauf hingewiesen, daß:
•
die Vorrichtung nicht mit feuchten Händen und/oder nackten oder feuchten Füßen berührt werden darf;
•
das Steuergehäuse oder der Getriebemotor nicht geöffnet werden dürfen, wenn nicht zuvor die Stromzufuhr unter brochen wurde;
•
das Stromkabel nicht gezogen werden darf, um die Stromzufuhr zu unterbrechen;
•
der Motor nicht berührt werden darf, bevor er nicht mit Sicherheit abgekühlt ist;
•
das Tor nur dann in Bewegung gesetzt werden darf, wenn es vollständig im Blickfeld liegt;
•
nicht in den Wirkungsbereich des Tors getreten werden darf, wenn dieses sich in Bewegung befindet; warten Sie auf den Stillstand;
•
keine Kinder oder Tiere in der Nähe des Tors spielen dürfen;
•
Kinder oder unfähige Personen nicht die Fernsteuerung oder andere Einschaltvorrichtungen verwenden dürfen;
•
für die periodische Wartung gesorgt werden muß;
•
im Falle iner Störung die Stromzufuhr unterbrochen werden muß und das Tor nur dann manuell bedienen, wenn dies möglich und sicher
ist. Keine Eingriffe durchführen und einen autorisierten Techniker rufen.
11. WARTUNG
Die Getriebemotore der Serie SPIN erfordern wenig Wartung. Trotzdem hängt ihre gute Funktion auch von dem Zustand des Tors ab: aus
diesem Grunde beschreiben wir kurz auch die Tätigkeiten, die durchzuführen sind, um das Tor immer leistungsfähig zu halten.
Achtung: Niemand, mit Ausnahme des Wartungstechnikers, bei dem es sich um einen spezialisierten Techniker handeln muß, darf die Au-
tomatisierung während der Wartungsarbeiten bedienen können. Aus diesem Grunde sollte die Versorgung mit Netzstrom unterbrochen
werden, (und Batterie, wenn Vorhanden, lösen) um so auch die Gefahr eines Stromschlags zu vermeiden. Muß hingegen die Stromversor-
gung für einige Überprüfungen vorhanden sein, so ist es erforderlich, daß jede Steuervorrichtung, mit Ausnahme der Vorrichtung, die vom
Wartungstechniker benutzt wird, kontrolliert oder deaktiviert wird (Fernsteuerungen, Druckknopftafel, etc.).
Gewöhnliche Wartung
Jede der folgenden Arbeiten muss wenn nötig und mindestens alle 6 Monate
Schwingtor
•
Die Stützzapfen und die Teleskoparme schmieren und die Lauffähigkeit der Gegengewichte kontrollieren.
Automatisierungsanlage
•
Funktionstüchtigkeit der Sicherheitsvorrichtungen prüfen (pneumatische Leiste, Drehmomentbegrenzer, Entriegelung, usw.). Die Sicher-
heitsvorrichtungen müssen in Gefahrensituationen den bei der Installation bestimmten Modalitäten entsprechend einschreiten.
Außergewöhnliche Wartung oder Schäden
Sollten Eingriffe an den elektromechanischen Teilen erforderlich werden, die nicht geringfügiger Art sind, so sollte der Teil entfernt werden,
wo die Störung festgestellt worden ist, um eine Reparatur in der Werkstatt der Techniker der Herstellerfirma oder einer von ihr autorisierten
Werkstatt zu ermöglichen.
12.TYP DER ANLAGE (Abb. 20 - Abb. 21)
(immer ungefähr 750 Arbeitszyclen).
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