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gerung der Frästiefe. Die Skala 17 dient dabei zur Orientie-
rung. Eine Umdrehung entspricht einem Verstellweg von
2,0 mm, einer der Teilstriche am oberen Rand der Skala 17
entspricht einer Veränderung des Verstellwegs um 0,1 mm.
Der maximale Verstellweg beträgt ± 8 mm.
Beispiel: Die gewünschte Frästiefe soll 10,0 mm sein, die
Probefräsung ergab eine Frästiefe von 9,6 mm.
– Heben Sie die Oberfräse an und legen Sie z. B. etwas Rest-
holz unter die Gleitplatte 7, so dass der Fräser 21 beim Ab-
senken das Werkstück nicht berührt. Drücken Sie den
Spannhebel für Frästiefenarretierung 16 in Drehrichtung
und und führen Sie die Oberfräse langsam nach unten,
bis der Tiefenanschlag 13 auf dem Stufenanschlag 9 auf-
sitzt.
– Drehen Sie die Skala 17 auf „0" und lösen Sie die Flügel-
schraube 11.
– Drehen Sie den Drehknopf 18 um 0,4 mm/4 Teilstriche
(Differenz aus Soll- und Istwert) im Uhrzeigersinn und zie-
hen Sie die Flügelschraube 11 fest.
– Überprüfen Sie die gewählte Frästiefe durch einen weite-
ren Probefräsgang.
Verändern Sie nach dem Einstellen der Frästiefe die Position
des Schiebers 12 auf dem Tiefenanschlag 13 nicht mehr, da-
mit Sie immer die momentane Frästiefe auf der Skala 14 able-
sen können.
Frästiefe feineinstellen (POF 1200 AE)
Mit dem Stufenanschlag 9 können Sie unterschiedliche Fräs-
tiefen voreinstellen. Die Einstellung erfolgt entsprechend der
zuvor beschriebenen Vorgehensweise mit dem Unterschied,
dass durch Verdrehen der Justierschrauben für den Stufen-
anschlag 24 die Höhendifferenz der Anschläge zueinander
verändert werden kann.
Arbeitshinweise
Schützen Sie Fräser vor Stoß und Schlag.
Fräsrichtung und Fräsvorgang (siehe Bild E)
Der Fräsvorgang muss stets gegen die Umlaufrichtung
des Fräsers 21 erfolgen (Gegenlauf). Beim Fräsen mit
der Umlaufrichtung (Gleichlauf) kann Ihnen das Elekt-
rowerkzeug aus der Hand gerissen werden.
– Stellen Sie die gewünschte Frästiefe ein, siehe Abschnitt
„Frästiefe einstellen".
– Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montiertem Fräser auf
das zu bearbeitende Werkstück und schalten Sie das Elek-
trowerkzeug ein.
– Drücken Sie den Spannhebel für Frästiefenarretierung 16
nach unten und führen Sie die Oberfräse langsam nach un-
ten, bis die eingestellte Frästiefe erreicht ist. Lassen Sie
den Spannhebel für Frästiefenarretierung 16 wieder los,
um diese Eintauchtiefe zu fixieren.
Drücken Sie ggf. den Spannhebel für Frästiefenarretierung
16 nach oben, um ihn endgültig zu fixieren.
– Führen Sie den Fräsvorgang mit gleichmäßigem Vorschub
aus.
– Führen Sie nach Beendigung des Fräsvorgangs die Ober-
fräse in die oberste Position zurück.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus.
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Fräsen mit Hilfsanschlag (siehe Bild F)
Zur Bearbeitung großer Werkstücke bspw. beim Nutenfräsen
können Sie ein Brett oder eine Leiste als Hilfsanschlag am
Werkstück befestigen und die Oberfräse am Hilfsanschlag
entlangführen. Führen Sie die Oberfräse an der abgeflachten
Seite der Gleitplatte entlang am Hilfsanschlag.
Kanten- oder Formfräsen
Beim Kanten- oder Formfräsen ohne Parallelanschlag muss
der Fräser mit einem Führungszapfen oder einem Kugellager
ausgestattet sein.
– Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug von der
Seite an das Werkstück heran, bis der Führungszapfen
oder das Kugellager des Fräsers an der zu bearbeitenden
Werkstückkante anliegt.
– Führen Sie das Elektrowerkzeug mit beiden Händen an der
Werkstückkante entlang. Achten Sie dabei auf eine winkel-
gerechte Auflage. Zu starker Druck kann die Kante des
Werkstücks beschädigen.
Fräsen mit Parallelanschlag (siehe Bilder G–H)
Schieben Sie den Parallelanschlag 31 mit den Führungsstan-
gen 30 in die Grundplatte 6 ein und ziehen Sie ihn mit den Flü-
gelschrauben 4 entsprechend dem erforderlichen Maß fest.
Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug mit gleichmä-
ßigem Vorschub und seitlichem Druck auf den Parallelan-
schlag an der Werkstückkante entlang.
Fräsen von Kreisbögen (siehe Bilder I–J)
Wenden Sie den Parallelanschlag 31, so dass die Anschlagflä-
chen nach oben zeigen.
Schieben Sie den Parallelanschlag 31 mit den Führungsstan-
gen 30 in die Grundplatte 6 ein und ziehen Sie ihn mit den Flü-
gelschrauben 4 entsprechend dem erforderlichen Maß fest.
Befestigen Sie den Zentrierstift 32 mit der Flügelschraube 33
durch die Bohrung am Parallelanschlag 31.
Stechen Sie den Zentrierstift 32 in den markierten Mittel-
punkt des Kreisbogens und führen Sie den Fräsvorgang mit
gleichmäßigem Vorschub aus.
Fräsen mit dem Kurvenanschlag (siehe Bilder K–L)
Schieben Sie den Parallelanschlag 31 mit den Führungsstan-
gen 30 in die Grundplatte 6 ein und ziehen Sie ihn mit den Flü-
gelschrauben 4 entsprechend dem erforderlichen Maß fest.
Befestigen Sie den Kurvenanschlag mit montierter Führungs-
rolle 34 durch die Bohrung am Parallelanschlag 31.
Führen Sie das Elektrowerkzeug mit leichtem seitlichen
Druck entlang der Werkstückkante.
Fräsen mit Fräszirkel (siehe Bild M)
Für kreisrunde Fräsarbeiten können Sie den Fräszirkel/Füh-
rungsschienenadapter 35 verwenden. Montieren Sie den
Fräszirkel wie im Bild gezeigt.
Schrauben Sie die Zentrierschraube 40 in das Gewinde im
Fräszirkel ein. Setzen Sie die Schraubenspitze in den Mittel-
punkt des zu fräsenden Kreisbogens ein, achten Sie dabei da-
rauf, dass die Schraubenspitze in die Werkstoffoberfläche
eingreift.
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