1. Vor dem Bau
Prüfen Sie vor Baubeginn den Inhalt Ihres Baukastens.
Dazu sind die Abb. 1+2 und die Stückliste hilfreich.
2. Der Rumpf
Zunächtst die Verschlußklammern 22 und die Motorträger 35
in Verbindung mit den Motorträgerlängsspanten 42 in beide
Rumpfhälften einkleben.
Abb. 3
3. Servoeinbau
Die Servos für „Seite" und „Höhe" in die Rumpfhälften 3+4
eineinpassen und an den Servolaschen einkleben. Die
Servokabel mit Kreppklebeband fixieren, damit die Kabel und
Stecker keinen Schaden anrichten können und später beim
Zusammenkleben nicht stören.
Abb. 4
4. Bowdenzüge
Die Bowdenzüge 53-54 vorbereiten. Außen- und Innenrohre
ggf. auf Länge anpassen, ineinander stecken und die Stahl-
drähte 51-52 einführen. Die Bowdenzüge in die Servos ein-
hängen und positioniert einkleben. Dabei die Rumpfhälften
so auflegen, dass der Rumpf gerade bleibt.
Abb. 5+6
5. Tragflächengegenlager
Die Flügelgegenlager 33+34 zusammenklipsen und kleben.
Ggf. Kombizange benutzen. Die so vorbereiteten Flügelgegen-
lager in die rechte Rumpfhälfte einkleben.
Abb. 7
6. Schleppkupplung einbauen
Rumpfeinsatz 5 und die Schleppkupplung 40 mit Sekunden-
kleber in die Nut vom Rumpfeinsatz kleben.
Falls Sie die Schleppkupplung erst später aktivieren wollen,
darf beim Verkleben des Rumpfes kein Klebstoff an den
Rumpfeinsatz 5 gelangen. Zum Nachrüsten des Servos wer-
den dann mit einem Klingenmesser die seitlichen Stege am
Rumpfeinsatz abgeschnitten und dieser kann dann nach oben
herausgezogen werden.
Zum Betrieb der Schleppkupplung benötigen Sie ein zusätz-
liches Tiny-S Servo. Das Servo kann sofort eingebaut oder
später nachgerüstet werden.
Das Schleppkupplungsgestänge 41 (Ø1mm Federstahl-
draht) mit Z-Biegung im innersten Loch des Servohebels ein-
hängen und das Servo in die Aussparung vom Rumpfeinsatz
schieben.
Servohebel auf Vollausschlag „verriegelt" einstellen und das
überstehende Gestänge oberhalb der Schleppkupplung kür-
zen und mit feinem Schleifpapier verrunden.
Rumpfeinsatz 5 in die linke Rumpfhälfte 3 stecken bzw. kle-
ben.
Abb. 8+ 9
7. Rumpfhälften verkleben
In die rechte Rumpfhälfte einen der Fahrwerkshalter 67 ein-
setzen. Die Rumpfhälften zunächst ohne Klebstoff zusam-
menfügen. Wenn alles passt, den Rumpf verkleben. In der
Härtephase den Rumpf ausrichten.
Abb. 10+11
8. Heckfahrwerk
Das Heckfahrwerk montieren, dazu das Rad 72 (Ø26 mm)
mit zwei Stellringen 73 in Verbindung mit den Inbus-Gewinde-
stiften 74 (M3x3 mm) auf dem Spornraddraht 71 befestigen.
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Mit zwei weiteren Stellringen 73 wird der Spornraddraht an
der Spornradschwinge 70 fixiert. Beachten Sie: Den oberen
Stellring zunächst ohne Gewindewindestift einsetzen, dann
den Spornradhebel 76 sinngerecht von oben positionieren
und mit dem langen Gewinderstift 75 durch den Schlitz im
Spornradhebel 76 alle Teile ausgerichtet miteinander ver-
schrauben.
Gestängeanschluss 77 in die Bohrung des Spornradhebels
76 stecken und mit der U-Scheibe 78 und der Mutter 79 befe-
stigen. Mutter mit sehr wenig CA sichern.
Abb. 12
9. Hauptfahrwerk
Das Hauptfahrwerk vormontieren.
Auf die M4 Inbusschraube 62 die U-Scheibe 65, das Leicht-
rad 61, wieder eine U-Scheibe 65 auffädeln und die Mutter 63
lose aufschrauben. Dann diese Einheit in eine Radbohrung
des Hauptfahrwerks 60 stecken und mit der Stoppmutter 64
befestigen. Mit der Mutter 63 kontern. Beim zweiten Rad ver-
fahren Sie entsprechend.
Abb.13
10. Hauptfahrwerk montieren
Im Rumpf wird der „Fahrwerkshalter mit Mutterhalter" 66 ein-
gebaut. Unter dem Rumpf positionieren Sie den zweiten
Fahrwerkshalter 67. Mit den 4 Schrauben M3 68 wird das
Hauptfahrwerk 60 durch die Teile 67 mit den Muttern 69 am
Fahrwerkshalter 66 verschraubt.
Abb.14
11. Quer- und Seitenruder freischneiden
Die Ruder sind stirnseitig noch an einem bzw. zwei vertieften,
schmalen Stegen mit dem Flügel 7+8 bzw. Leitwerk 12 ver-
bunden. Die Scharnierung erfolgt längsseitig mittels des
Partikelschaums - es ist kein zusätzliches Klebeband o.ä.
notwendig. Schneiden Sie nur die Stege mit zwei parallelen
Schnitten im Abstand von ca. 1mm mit dem Klingenmesser
heraus. Die Ruder danach mehrmals hin und herbiegen um
die Gängigkeit zu optimieren. Achtung: Die Ruder nicht an
der Scharnierkante vom Flügel bzw. Leitwerk abtrennen.
Wenn an der Scharnierlinie stellenweise Partikel fehlen ist
dies unbedeutend und kein Reklamationsgrund.
Abb. 15
12. Gestängeanschlüsse vorbereiten
Gestängeanschlüsse 25 für Höhen- und Seitenruder jeweils
in die äussere Bohrung der Ruderhörner 24 stecken und mit
der U-Scheibe 26 und der Mutter 27 befestigen. Achtung:
Beachten Sie die Einbaurichtung. Die Muttern mit Gefühl an-
ziehen, der Gestängeanschluß muß noch beweglich bleiebn
und anschliessend die Mutter auf dem Gewinde mit einem
Abstrich (Nadel) Sekundenkleber sichern. Den Inbusge-
windestift 28 mit dem Inbusschlüssel 29 im Gestänge-
anschluss 25 vormontieren.
Abb. 16 + 17
Für die Querruder die Gestängeanschlüsse 25 jeweils in die
äussere Bohrung der Ruderhörner 24 stecken und wie oben
beschrieben vorbereiten. Achtung: 1x links; 1x rechts.
Die vorbereiteten Ruderhörner 24 - mit der Lochreihe zur
Scharnierlinie zeigend - mit Sekundenkleber in die Nester
der Leitwerke 11 und 12 einkleben. Achtung: Einbaurichtung
beachten.
Abb. 18
13. Leitwerke befestigen
Das Seitenleitwerk 12 in die Ausformung des Rumpfes ein-