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Wartung
Der Übergang zwischen Heizkörper / Sensor und der
Lötspitze darf nicht durch Schmutz, Fremdkörper oder
Beschädigung beeinträchtigt werden, da dies Auswirkungen
auf die Genauigkeit der Temperaturregelung hat.
Um gute Entlötergebnisse zu erzielen, ist es wichtig den
Entlötkopf regelmäßig zu reinigen. Dazu gehört das Entleeren
des
Zinnsammelbehälters,
Glasrohrfilters, sowie die Überprüfung der Dichtungen.
Einwandfreie Dichtheit der Stirnflächen des Glaszylinders
gewährleisten volle Saugleistung. Verschmutzte Filter beein-
flussen den Luftdurchsatz durch den Entlötkolben. Daher ist
der Hauptfilter (9) (Schlauchfilter am Vakuumschlauch) regel-
mäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls zu wechseln.
Hierzu eine neue original Weller-Filterkartusche verwenden.
Zur Reinigung der Saugdüsenbohrung und des Saugrohres
das Reinigungswerkzeug (T005 13 500 99) benutzen.
Durch eine kurze Drehbewegung (ca. 45°C) können die
Saugdüsen einfach und schnell gewechselt werden.
Bei starken Schmutzablagerungen im Konusbereich lässt
sich eine neue Saugdüse nicht mehr einsetzen. Diese
Ablagerungen lassen sich mit dem Reinigungseinsatz für den
Heizkörperkonus entfernen.
Achtung:
Arbeiten ohne Filter zerstört den Druckluftwandler.
Bild Reinigungswerkzeug, Reinigungsvorgang und
Auswechseln der Saugdüsen siehe Seite 85.
4. Potentialausgleich
Durch die unterschiedliche Beschaltung der 3,5 mm
Schaltklinkenbuchse (8) sind 4 Varianten realisierbar:
Hart geerdet:
Ohne Stecker (Auslieferungszustand)
Potentialausgleich (Impedanz 0 Ohm):
Mit Stecker, Ausgleichsleitung am
Mittelkontakt
Potentialfrei:
Mit Stecker
Weich geerdet:
Mit
Widerstand. Erdung über den gewählten
Widerstandswert.
3
das
Auswechseln
Stecker
und
eingelötetem
5. Arbeitshinweise
Beim ersten Aufheizen die selektiv verzinnbare Lötspitze
bzw. Saugdüse mit Lot benetzen.
Dies entfernt lagerbedingte Oxydschichten und Unreinheiten
der Lötspitze. Bei Lötpausen und vor dem Ablegen des
Lötkolbens immer darauf achten, dass die Lötspitze bzw.
Saugdüse gut verzinnt ist. Keine zu aggressiven Flußmittel
verwenden.
des
Achtung:
Immer auf ordnungsgemäßen Sitz der Lötspitze achten.
Die Lötgeräte wurden für eine mittlere Lötspitze bzw.
Saugdüse justiert. Abweichungen durch Spitzenwechsel oder
der Verwendung von anderen Spitzenformen können
entstehen.
Verschiedene Saugdüsen lösen viele Entlötprobleme. Die
Saugdüsen lassen sich leicht auswechseln, das passende
Werkzeug ist im Reinigungswerkzeug integriert.
Wichtig beim Entlöten ist die Verwendung von zusätzlichem
Lötdraht. Dadurch wird eine gute Benetzungsfähigkeit der
Saugdüse, sowie bessere Fließeigenschaten des Altlotes
gewährleistet. Es ist darauf zu achten, dass die Saugdüse
senkrecht zur Platinenebene steht, um die optimale
Saugleistung zu erreichen. Das Lot muss ganz flüssig sein.
Während des Ablötvorgangs ist es wichtig, den Anschlusspin
des Bauteils in der Bohrung kreisförmig zu bewegen.
Ist einmal das Lot nach dem Absaugvorgang nicht voll-
ständig entfernt, so sollte vor erneutem Entlöten die Lötstelle
neu verzinnt werden.
Wichtig ist die richtige Auswahl der Saugdüsengröße. Als
Faustregel gilt: Der Innendurchmesser der Saugdüse sollte
mit dem Durchmesser der Platinenbohrung übereinstimmen.
Wird durch die angeschlossenen Lötwerkzeuge die
Gesamtleistung des Gerätes überschritten schaltet der
rechte Kanal automatisch ab.
Externes Eingabegerät WCB 1 und WCB 2 (Option)
Bei der Verwendung eines externen Eingabegerätes stehen
folgende Funktionen zur Verfügung.
● Offset:
Die reale Lötspitzentemperatur kann durch die Eingabe eines
Temperaturoffsets um ± 40°C verändert werden.
● Setback:
Herabsetzung der eingestellten Solltemperatur auf 150°C
(standby). Die Setbackzeit, nachdem die Lötstation in den
Standbymodus wechselt, ist von 0-99 Minuten einstellbar.
Der
Setbackzustand
Istwertanzeige signalisiert und durch Drücken einer Taste
wird
durch
eine
blinkende