10. Kabel verlegen und RC-Komponenten einbauen
Die Kabel im Kabelkanal verlegen und mit Klebeband
verschließen. An die spätere Position der RC- Kompo-
nenten das Klettband (Hakenseite) einkleben. Der Haft-
kleber des Klettbands ist nicht ausreichend, daher das
Band zusätzlich mit Sekundenkleber nachkleben. Abb.
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11. Fertigstellung der Leitwerke
In den Carnard 6 wird die Einklebebuchse 33 einge-
klebt. Die Buchse ist so weit einzuschieben, bis der
Rand mit der Profiloberseite bündig ist. Von unten nach-
kleben. Die Seitenleitwerke 7+8 „trocken" einpassen,
dann einkleben. Abb. 14+15
12. Motorgondeln verschließen und Luftschrauben
anbringen.
Die Motorgondeln 9+10 mit den Seitenleitwerken 7+8
aufsetzen und jetzt mit den O-Ringen 36 fixieren – spä-
ter gehen diese nicht mehr über die Propeller. Die Pro-
peller von den Spinnern (schwarz) trennen, die Luft-
schrauben umdrehen ( die aufgeprägte Schrift zeigt nun
nach hinten) und die Spinner wieder aufstecken. Mit
einer Nadel den Spinner von hinten nach vorne durch-
stoßen. Dieses bewirkt, dass ggf. die Luft bei der spä-
teren Montage entweichen kann. Der Propeller wird mit
5-Minuten-Harz oder mit Endfest 300 (UHU) auf der
Motorwelle festgeklebt. Abb. 16
Keinen Sekundenkleber verwenden!!! Das Material
versprödet - der Spinner löst sich!
13. Rumpfdeckel Verschlüsse anbringen
Die Verschlusszapfen 23 werden paarweise eingesetzt.
Beginnen Sie mit den beiden vorderen. An die Verzah-
nung „ZACKi leicht verdickt" angeben > jetzt kein Aktiva-
tor! <, dann die Verschlusszapfen zur Hälfte einsetzen.
Den Rumpfdeckel 15 mit den Verschlusszapfen in die
Verschlussklammer einschnappen lassen, dann sofort
in Position bringen. Ca. 1 Minute warten, dann den
Deckel vorsichtig öffnen. Die Klebestellen an den
Verschlusszapfen mit Aktivator einsprühen. Auf die glei-
che Weise die Verschlusszapfenpaare Mitte und hin-
ten einbauen. Abb. 17+18
14. Endmontage.
Die Position der Fernsteuer- und Antriebselemente ist
wie folgt vorgesehen:
Vorn im Rumpf der Empfänger, dann der Flugakku und
der Regler.
Die endgültige Position des Flugakkus wird beim Aus-
wiegen festgelegt. Achten Sie darauf, dass das
Klettband für den Akku sauber kontaktiert. Wer hier
nachlässig ist, kann seinen Akku während des Fluges
verlieren.
Prüfen Sie vor jedem Start der sicheren
Sitz des Akkus!
Die Empfangsantenne wird durch die durchstoßene
Rumpfwand im Tragflächenkanal verstaut und mit Kle-
beband gesichert
Stecken Sie probehalber alle Verbindungen zusammen.
Verbindungsstecker für die Motoren erst einstek-
ken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie
sicher sind, dass das Bedienelement für die
Motorsteuerung auf „AUS" steht.
Stecken Sie die Servostecker in den Empfänger. Schal-
ten Sie den Sender ein und verbinden Sie im Modell
den Antriebsakku mit dem Regler und den Regler mit
dem Empfänger. Es ist notwendig, dass Ihr Regler eine
sogenannte BEC-Schaltung besitzt (Empfänger-
stromversorgung aus dem Flugakku).
Nun kurz die Motoren einschalten und nochmals die
Drehrichtung der Propeller kontrollieren (beim Probe-
lauf Modell festhalten, lose, leichte Gegenstände hin-
ter dem Modell entfernen).
Vorsicht, auch bei kleinen Motoren und Luft-
schrauben besteht Verletzungsgefahr!
15. Ruderausschläge
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit zu erzielen,
ist die Größe der Ruderausschläge richtig einzustel-
len. Achtung: Das Höhenruder (der Entenflügel/Canard)
nach unten (Knüppel gezogen) ca. 22 mm und nach
oben (Knüppel gedrückt) 24 mm. Die Querruderaus-
schläge nach oben 12 und nach unten 9 mm, jeweils an
der tiefsten Stelle der Ruder gemessen.
Falls Ihre Fernsteuerung diese Wege nicht zulässt,
müssen Sie Ihren Gestängeanschluss umsetzen.
16. Auswiegen
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr
Sonic Liner, wie jedes andere Flugzeug auch, an einer
bestimmten Stelle im Gleichgewicht sein. Montieren Sie
Ihr Modell flugfertig und setzen den Antriebsakku ein.
Auf der Unterseite der Tragfläche. in der Nähe der Griff-
mulde, sind Markierungen angebracht. Hier mit den Fin-
gern unterstützt, soll das Modell waagerecht auspen-
deln. Durch Verschieben des Antriebsakkus sind Kor-
rekturen möglich. Ist die richtige Position gefunden, stel-
len Sie durch eine Markierung im Akkukasten sicher,
dass der Akku immer an derselben Stelle positioniert
wird. Abb. 20
17. Noch etwas für die Schönheit
Dazu liegt dem Bausatz ein mehrfarbiger Dekorbogen
17 bei. Die einzelnen Schriftzüge und Embleme wer-
den ausgeschnitten und nach unserer Vorlage
(Baukastenbild) oder nach eigenen Vorstellungen auf-
gebracht. Die Kabine wird mit einem wasserfesten Filz-
schreiber bis zum Rand geschwärzt.
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