INBETRIEBNAHME
Nach dem Anschalten ist die Programmierung des Reglers mit den folgenden Informationen
erforderlich:
Fühlertyp (Siehe Liste der Fühler auf Seite 22)
Anzeigeeinheit C °F bAr PSi Ph rh SEt
Zuordnung der Ausgangsvorrichtung an SP1/SP2 (Relais / SSd) oder analog. SP3 ist immer
Relais.
Sollwert
Nach erfolgter Programmierung mit den oben aufgeführten Informationen ist der Regler mit
den PID-Werkseinstellungen betriebsbereit.
GRUNDEINSTELLUNG
Nach dem Einschalten zeigt der Regler die Eigentestabfolge, gefolgt von der
Anfangsanzeige inPt : nonE an.
1
Eingangsfühler wählen
Zunächst
drücken und gedrückt halten, dann die
die Fühlerwahlliste zu durchlaufen, bis der gewünschte Fühler angezeigt wird. Die
Tasten loslassen. In der Anzeige erscheint jetzt der gewählte Fühlertyp, z.B. inPt : tCS
(Typ S Thermoelement).
Die Taste
einmal drücken. Auf der Anzeige erscheint daraufhin unit : nonE
LINEAREINGANG
Wenn Lineareingang gewählt wird, ändert sich die zuvor bei di.SP auf Ebene 2
vorgenommene Einstellung der Anzeigenauflösung des Sollwerts und vielen anderen
Funktionen auf die Einstellung, die bei dECP auf Ebene A vorgenommen wurde.
Es wird aus diesem Grund empfohlen, dass nach Abschluss der Grundeinstellung die
Einstellungen des Lineareingangs auf Ebene A durchgeführt werden, bevor der Benutzer
mit der Konfiguration der Ebenen 1, 2 und 3 fortfährt. (Siehe 'Einstellungsverfahren' auf
Seite 6.)
2
Anzeigeeinheit wählen
Die Taste
drücken und gedrückt halten, und die
Einheitswahlliste zu durchlaufen, bis die gewünschte Einheit erscheint. Die Tasten
loslassen. In der Anzeige wird jetzt die gewählte Einheit angezeigt, z.B. unit : °C
einmal drücken. In der Anzeige erscheint jetzt: SP1.d : nonE
3
SP1 wählen. (Hauptsollwert-Ausgangsvorrichtung)
Analoger Ausgang
Durch die Zuordnung des analogen Ausgangs an SP1 wird die Vorgabeeinstellung der
proportionalen Zykluszeit von 20 Sekunden automatisch außer Kraft gesetzt. Wird
der analoge Ausgang SP2 zugeordnet, muss die CyC.2 Vorgabeeinstellung AN/AUS
auf Ebene 1 manuell auf eine zeitproportionierende Einstellung geändert werden,
um es dem analogen Ausgang zu ermöglichen, im proportionalen Steuermodus zu
operieren.
4
4
oder
Tasten benutzen, um
Hinweis: Für eine genauere Regelung oder für Nicht-Temperaturanwendungen, für die ein
AUTOTUNE
Dies ist ein einmaliges Verfahren, mit dem der Regler auf den Prozess eingestellt wird. Gemäß
oder
Taste verwenden, um die
den unten aufgeführten Kriterien entweder Tune oder Tune at Setpoint (Tuning bei Sollwert)
wählen.
Das Tune-Programm sollte für Anwendungen verwendet werden, die nicht unter Tune at
Setpoint aufgelistet sind. Der Ausgang wird zyklusmäflig auf 75 % des Sollwertes gebracht,
um möglichst jede Überschreitung des tatsächlichen Sollwertes während des Tuning-Vorgangs
zu vermeiden. Die Aufheizungskennlinien werden überwacht, und die DAC-Funktion (welche
zukünftige Sollwertüberschreitungen minimiert wird eingestellt. Es ist sicherzustellen, dass
eine Überschreitung des Sollwertes während des Tunings die Produktion nicht gefährdet.
Das Tune at Setpoint-Programm wird empfohlen, wenn
Hinweise: DAC wird durch Tune at Setpoint nicht nachjustiert. Vor der Ausführung des
Autotune-Programms kann die proportionale Zykluszeit vorgewählt werden (siehe Seite 5).
Die Taste
drücken und gedrückt halten, und dann die
in Abhängigkeit zu dem gelieferten Modell unter den Optionen Rly , SSd oder AnLG zu
wählen. Die SP2 und SP3 Ausgänge werden automatisch zugeordnet. (Siehe Tabelle
Ausgangsoptionen auf Seite 8).
Eingabe der Grundeinstellung in den Reglerspeicher
Die
und
Tasten beide drücken, und 3 Sekunden lang gedrückt halten. Die Anzeige
zeigt nun PArK und die gemessene Variable (z.B. die Umgebungstemperatur 2°C). PArK
wird angezeigt, da noch kein Sollwert eingegeben worden ist.
Anzeige der Sollwerteinheiten
Die Taste
drücken und gedrückt halten. Auf der Anzeige erscheint jetzt unit (z.B. °C)
und 0 .
Eingabe des Sollwerts
Die Taste
drücken und gedrückt halten, und die
erhöhen, oder die
Taste verwenden, um ihn zu vermindern und somit den Wert auf
den geforderten Sollwert laufen zu lassen. (Die Zahlenlaufrate erhöht sich mit der Zeit.)
DER REGLER IST NUN FÜR DEN BETRIEB MIT
DEN FOLGENDEN WERKSEINSTELLUNGEN BEREIT
Proportionalbereich/Verstärkung
Integralzeit/Rückstellung
Differentialzeit/Rate
Proportionale Zykluszeit
(Typische Einstellung für Relaisausgang)
DAC Differentialannäherungssteuerung
(Durchschnittliche Einstellung für minimale Sollwertüberschreitung)
Lineareingang-Messumformer verwendet wird, kann ein Tuning des Reglers in
Übereinstimmung mit dem relevanten Prozess erforderlich sein. Lesen Sie bitte den
folgenden Abschnitt über AUTOTUNE.
der Prozess den Sollwert bereits erreicht hat, und die Regelung nicht gut ist;
der Sollwert bei einer Temperaturanwendung unter 100°C liegt;
erneutes Tuning nach einer großen Sollwertänderung erforderlich ist;
Tuning bei Mehrzonen- und/oder Heiz-/Kühlanwendungen ausgeführt wird.
oder
Taste verwenden, um
Taste benutzen, um den Wert zu
10°C/18°F/100 Einheiten
5 Minuten
25 Sekunden
20 Sekunden
1,5