Anleitung_RT_UD_1825_SPK2:_
8.5. Winkeleinstellung (Abb. 24)
Feststellgriff (9) lösen
Durch Drehen des Griffes das gewünschte
Winkelmaß an der Skala einstellen.
Feststellgriff in gewünschter Winkelstellung
arretieren.
Die Säge verfügt über einen Winkelanschlag
(14).
Ist Winkelanschlag in linker Position (Abb. 24),
ist der Anschlag auf 0° bzw. 45° aktiv.
Ist Winkelanschlag in rechter Position, kann ein
Sägeblattwinkel bis max. –2° bzw. + 47° einge-
stellt werden.
8.6 Einsatz als Unterflur-Zugsäge
Zum Einsatz als Unterflur-Zugsäge muss die Sperre
(36) des Sägeaggregates entsperrt werden.
Dazu Zugvorrichtung (8) leicht nach außen ziehen
und Sperre lösen. (Abb. 23)
8.7 Einsatz als Tischkreissäge (Abb. 22/23)
Für den Einsatz als Tischkreissäge muss das
Sägeaggregat fest fixiert werden.
Dazu Sperre in einer der beiden Nuten (a/b) der
Zugstange einrasten lassen. (Abb.22/23). Nach
dem Einrasten prüfen, ob Sperre (36) wirksam
ist.
Bei einer Fixierung in der mittleren Nut (b) hat
man beim Betrieb eine größere Werkstückauf-
lage auf der Hinterseite des Sägetisches zur
Verfügung.
9. Betrieb
Achtung!!
Nach jeder neuen Einstellung empfehlen wir
einen Probeschnitt, um die eingestellten Maße
zu überprüfen.
Nach den Einschalten der Säge abwarten, bis
das Sägeblatt seine maximale Drehzahl erreicht
hat, bevor Sie den Schnitt durchführen.
Achtung beim Einschneiden!
Die Säge ist vor dem Gebrauch mit den
mitgelieferten Metallwinkeln (a) festzuschrauben!
Dazu müssen, wie in Abb. 29 gezeigt die
Metallwinkel (a) mit den Schrauben (b) am
Maschinenkörper befestigt werden.
9.1 Ausführen von Längsschnitten (Abb. 26)
Hierbei wird ein Werkstück in seiner Längsrichtung
durchschnitten. Achtung! Das Sägeaggregat muß
fixiert sein (siehe 8.7).
Eine Kante des Werkstücks wird gegen den
Parallelanschlag (7) gedrückt, während die flache
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Seite auf dem Sägetisch (1) aufliegt.
Der Sägeblattschutz (2) muß immer auf das
Werkstück abgesenkt werden.
Die Arbeitsstellung beim Längsschnitt darf nie in
einer Linie mit dem Schnittverlauf sein.
Parallelanschlag (7) entsprechend der
Werkstückhöhe und der gewünschten Breite
einstellen. (siehe 8.3.)
Säge einschalten
Hände mit geschlossenen Fingern flach auf das
Werkstück legen und Werkstück am
Parallelanschlag (7) entlang in das Sägeblatt (4)
schieben.
Seitliche Führung mit der linken oder rechten
Hand (je nach Position des Parallelanschlages)
nur bis zur Schutzhaubenvorderkante.
Werkstück immer bis zum Ende des Spaltkeils
(5) durchschieben.
Der Schnittabfall bleibt auf dem Sägetisch (1)
liegen, bis sich das Sägeblatt (4) wieder in
Ruhestellung befindet.
Werkstücke gegen Abkippen am Ende des
Schneidevorgangs sichern! (z.B. Abrollständer
etc.)
9.1.2. Schneiden schmaler Werkstücke (Abb. 27)
Längsschnitte von Werkstücken mit einer Breite
von weniger als 120 mm müssen unbedingt
unter Zuhilfenahme eines Schiebestockes (3)
durchgeführt werden. Schiebestock ist im
Lieferumfang enthalten.
Verschlissenen bzw. beschädigten
Schiebestock umgehend austauschen.
9.1.3. Schneiden sehr schmaler Werkstücke
(Abb. 28)
Für Längsschnitte von sehr schmalen
Werkstücken mit einer Breite von 30 mm und
weniger ist unbedingt ein Schiebeholz (a) zu ver-
wenden.
Dabei ist die niedrige Führungsfläche des
Parallelanschlages zu bevorzugen.
Schiebeholz nicht im Lieferumfang
enthalten!(Erhältlich im einschlägigen
Fachhandel)
Verschlissenes Schiebeholz rechtzeitig
ersetzen.
9.1.4. Ausführen von Schrägschnitten
(Abb. 24/30)
Schrägschnitte werden grundsätzlich unter der
Verwendung des Parallelschlages (7) durchgeführt.
Sägeblatt (4) auf das gewünschte Winkelmaß
einstellen. (siehe 8.5.)
Parallelanschlag (7) je nach Werkstückbreite und
-höhe einstellen (siehe 8.3.1)
Schnitt entsprechend der Werkstückbreite
D
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