4) Das Abstandsstück "E" ist nur für die Blinkleuchten der Serie "PA" erfor-
derlich (ausrüstbar mit Empfangsantenne). Bei den Blinkleuchten ohne
Antenne wird die Basis direkt am Bügel SLM2 befestigt.
5) Die Abdeckung "D" wieder anbringen.
6) Nun die Montage und die Verkabelung nach den Anweisungen LAMPO/
LAMPO-PA vollenden.
6.6) Montage Fotozellen (Abb. 24)
Die Fotozelle wird folgendermaßen an der Schranke MOOVI angebracht:
1- Die Fotozelle CELLULA 130 direkt an der Flanke der Schranke befestigen
(Abb. 24 "A")
2- Der Fotozellenständer MOOVI 130 an einer der vorne eingerichteten
Stellen montieren (Abb. 24 "B")
A) Montage Cellula 130
1) Schutzabdeckung von der Schranke entfernen.
2) Die für den Anschluß der Fotozelle erforderlichen Kabel verlegen
3) Fotozelle mit den entsprechenden Schrauben anbringen, wie in Abb. 24
A gezeigt.
Für weitere Informationen siehe das Blatt mit den Anleitungen für Cellula
130.
B) Montage Ständer MOOVI 130
1) Schutzabdeckung von der Schranke entfernen.
2) Die für den Anschluß der Fotozelle erforderlichen Kabel verlegen.
3) Ständer "F" und den Schutzrahmen "G" anbringen, wie in Abb. 24B gezeigt.
Befestigt werden sie mit 3 Schrauben (beiliegend) vom Schrankeninneren
aus.
4) Fotozelle am Ständer anbringen, wie im Blatt mit den Anleitungen für
Cellula 130 ausgeführt.
Für weitere Informationen siehe das Blatt mit den Anleitungen für Cellula 130.
6.7) Zubehör Moovi: Begrenzungen Schrankbaumlänge und Ausba-
lancierung (Abb. 25)
6.7.1) Moovi 30RMM und Moovi 50RMM
Alle Schranken der Serie MOOVI haben einen Einhängebügel mit drei Stellen
für die Befestigung der Ausbalancierungsvorrichtung für den Schrankenbaum
(Abb. 25 - A Punkte A-B-C).
Der optimale Befestigungspunkt für die korrekte Ausbalancierung des
Schrankenbaums wird abgestimmt auf den Schrankentyp, die Schranken-
baumlänge und die installierten Zubehörteile.
In Tab. 1 aus Abb. 25 ist für jedes Zubehör das Kilogewicht je laufender
Meter angegeben (kg/m).
Wird die Pendelstütze Moovi GA/GAMA benutzt, muß das theoretische
Gewicht in kg/m mit folgender Formel berechnet werden:
wobei L die Schrankenbaumlänge ist.
Vorgehensweise:
1) Addieren Sie das gesamte Lineargewicht der installierten Zubehörteile
(einschließlich des Schrankenbaumgewichtes).
2) Bestimmen Sie im Diagramm, das für das benutzte Modell MOOVI an-
wendbar ist, den Punkt, an dem sich die Schrankenbaumlänge und das
Gesamtgewicht der Zubehörteile kreuzen.
3) Der Punkt fällt in einen Bereich, der den korrekten Einhängepunkt angibt
(A-B-C).
Beispiel
MOOVI 50 mit:
(Schrankenbaumlänge 4,0m + BIR + GAMA +1PCA).
(1,028+0,510+(1,2/4,0)+0,160)= 1,97
Der Kreuzungspunkt zwischen dem Wert 1,97 und der Schrankenbaumlänge
4,0 fällt in den Bereich "A" der Grafik MOOVI 50. Der Einhängepunkt "A"
gestattet also die korrekte Ausbalancierung des Schrankenbaums.
Justieren Sie die Feder, wie es in Abschnitt 7 beschrieben wird.
ACHTUNG!:
Die Befestigungspunkte A und B sind nur bei den Modellen MOOVI 50RMM
benutzbar.
Der Befestigungspunkt C ist nur mit MOOVI 30S/30RMM nutzbar.
Wenn der Punkt in den durchgestrichenen Bereich fällt, ist die Installation
nicht möglich. In diesem Fall ist der Schrankenbaum zu verkürzen oder die
Anzahl der Zubehörteile zu verringern.
Wird kein Zubehör benutzt, so bestimmt man den Befestigungspunkt aus-
schließlich mit Hilfe des Schrankenbaumgewichtes „PA".
6.7.2) Moovi 30S
Beim Mod. Moovi 30S ist folgendes zu beachten:
Maximale Schrankenbaumlänge: 3m
Einhängepunkt
Zubehör, das benutzt werden kann, ohne daß der Schrankenbaum verkürzt
werden muß: BIR - PCA - Moovi Light
Nicht benutzbares Zubehör: GA/GAMA – SB
7) AUSWUCHTUNG DES SCHRANKENBAUM (Abb.9)
Die Notentriegelung aktivieren (Abb.14). Den Schrankenbaum auf etwa 45°
positionieren (Abb.9). Er muss diese Stellung beibehalten. Wenn der Balken
MONTAGEANLEITUNG
kg/m = 1,2/L
C
zum Öffnen neigt, die Feder durch Betätigung der Zugstange "T" entspan-
nen. Wenn der Balken zum Schließen neigt, die Feder durch Betätigung
der Zugstange "T" spannen. In beiden Fällen die Feder soweit spannen
oder entspannen, bis der Balken bei etwa 45° feststeht. Den Normalbetrieb
durch drehen des Entriegelungsschlüssels in die Gegenrichtung wieder
aufnehmen (Abb.14).
ACHTUNG: Wärend des Schliessvorganges darf die Auswuchtfeder nie-
mals ganz zusammengedrückt werden. Aus Abb.9 ist das Mindestmass bei
geöffnetem Schrankenbaum (senkrecht) ersichtlich.
8) VORBEREITUNG DER ELEKTRISCHEN INSTALLATION
ACHTUNG: Bevor die Klappe geöffnet wird, muß die Feder abgespannt
sein (Stange auf 43°). Die elektrische Installation (Abb.10) unter Beachtung
der für elektrische Anlagen geltenden Vorschriften CEI 64-8, IEC364, Har-
monisierte Richtlinie HD384 sowie weiterer nationaler Vorschriften vorbe-
reiten. Der Netzanschluss ist klar von den Steuerleitungen (Lichtschranke,
Sicherheitsleiste, etc.) getrennt zu halten.
ACHTUNG! Zum Anschluß an das Netz ein mehrpoliges Kabel mit
einem Mindestschnitt von 3x1.5mm
obigen Vorschriften zugelassen wird (wenn das Kabel beispielsweise
nicht geschützt ist, muß es mindestens H07RN-F entsprechen, ist
es geschützt, muß es mindestens H05 VV-F entsprechen und einen
Querschnitt von 3x1.5mm
haben).
2
Die Anschlüsse der Steuer-und Sicherheitseinrichtungen im Einklang mit den
vorstehend aufgeführten Anlagenvorschriften vornehmen. In Abb.10 werden
die Anzahl und der Querschnitt für die Stromkabellänge von 100 Metern ange-
geben. Sollte sie höher sein, muß der Querschnitt anhand des vorhandenen
Leitungswiederstandes berechnet werden. Sind die Steuerleitungen länger
als 50 Meter oder erreichen kritische Störbereiche, ist eine Entkopplung der
Steuer- und Sicherheitseinrichtungen durch geeignete Relais ratsam.
Hauptbestandteilen einer Anlage sind (Abb.10):
I)
Allpoliger geprüfter, ausreichend stromfester Schalter mit Kontakt-
abstand von mindestens 3,5 mm, versehen mit einer Einrichtung,
die die Anlage als Schutz gegen Überlastungen und Kurzschlüsse
vom Netz trennen kann. Falls noch nicht vorhanden, muß der Anlage
zusätzlich ein geprüfter Fehlerstromschutzschalter mit einer Schwelle
von 0.03A vorgeschaltet werden.
QR)
Steuerung und Funkempfänger.
S)
Schlüsselschalter.
AL)
Blinkleuchte mit abgestimmter Antenne.
M)
Antriebe.
A)
Schrankenbaum.
F)
Auflagegabel.
CS)
Sicherheitsleiste.
CC)
Auswertgerät Sicherheitsleiste.
Ft,Fr) Lichtschrankenpaar.
CF)
Lichtschrankenständer.
T)
Sender 1-2-4 Kanäle.
RMM) Induktionsschleifendetektor.
LOOP) Induktionsschleife.
9) STEUERUNG LEO-MV-D
Versorgungsspannung: ................................................... 230V±10% 50Hz*
Netzisolierung/Niederspannung: ................................... > 2MOhm 500V
Spannungsfestigkeit: .......................................Netz/bt 3750V~ für 1 Minute
Strom Motorausgang: ................................................................... 1.5Amax
Höchstleistung Motor: ......................................................................... 750W
Zubehörspeisung: ................................................ 24V~(1A Aufnahme max)
Kontrollampe Tor offen: .........................................................24V~ 3W max
Blinkleuchte: ........................................................................230V 40W max
Abmessungen: ...............................................................siehe Abbildung 17
Schmelzsicherungen: ....................................................siehe Abbildung 18
10) KLEMMLEISTENANSCHLÜSSE (Fig.19)
JP1
1
Kontakt GND
2-3
Netzspannung einphasig 230V±10% 50Hz (2=N) (3=L)
JP2
4-5
Blinkleuchtenanschluß (Netzspannung) 40W Max.
6-7-8-9
Motoranschluß:
6 Betrieb 1
7 Gemeinschaftlich (blau)
8 Betrieb 2
9 Kondensator
JP3
10-11
Ausgang 24V~ 1A max - Versorgung Fotozellen oder andere
Vorrichtungen.
12-13
Ausgang Kontrollampe "Tor offen" (24V 3W max)
JP4
Ausgang Schrankenstatus
20-18
Geschlossener kontakt bei hochgefahrener Schranke
20-19
Geschlossener kontakt bei geschlossener Schranke
DEUTSCH
2
verwenden, desses Typ von den
~ für 1 Minute
~(1A Aufnahme max)
(1A Aufnahme max)
+ Kondensator
MOOVI 30S-30RMM-50RMM Ver. 05 -
für 1 Minute
~ 3W max
3W max
35