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mit starren Leitungen hergestellt werden und müssen
mit dem zu fördernden Medium verträglich sein.
Vermeiden Sie unnötige Beschädigungen an
VORSICHT
der Pumpe. Nehmen Sie die Pumpe nicht in Betrieb,
wenn sie für längere Zeit ohne Material war.
Trennen Sie die Luftleitung von der Pumpe, wenn das
y
System sich für eine längere Zeit im Leerlauf befindet.
Nur Originalersatzteile von ARO verwenden,
VORSICHT
um einen korrekten Nenndruck und maximale Lauf-
zeiten zu gewährleisten.
Pumpe senkrecht aufstellen. Die Pumpe saugt
HINWEIS
unter Umständen nicht ordnungsgemäß an, wenn beim
Anlaufen die Kugeln durch die Schwerkraft nicht schließen.
VOR INBETRIEBNAHME ALLE BEFESTIGUNG-
HINWEIS
SMITTEL NACHZIEHEN. Kriechen des Gehäuse- und
Dichtungsmaterials kann zu einer Lockerung der Befes-
tigungsmittel führen. Zur Vorbeugung gegen Leckagen
von Flüssigkeit oder Luft alle Halterungen anziehen.
Ersatzwarnkennzeichen sind auf Anfrage
HINWEIS
erhältlich: „Elektrostatische Funkenbildung" Teilenr.
93616-1, „Membranbruch" Teilenr. 93122.
= Gefahren oder gefährliche Handlungen,
WARNUNG
die schwere oder tödliche Verletzungen
oder erheblichen Sachschaden nach sich
ziehen können.
= Gefahren oder gefährliche Handlungen,
VORSICHT
die weniger schwere Verletzungen oder
Sachschaden nach sich ziehen können.
= Wichtige Information zu Installation,
HINWEIS
Betrieb oder Wartung.
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
Die ARO-Membranpumpe bietet selbst bei niedrigem Luftdruck
ein hohes Volumen und es ist eine breite Palette an Optionen
zur Materialverträglichkeit verfügbar. Sehen Sie in der Tabelle zu
Modellen und Optionen nach. ARO-Pumpen verfügen über ein
blockierungsbeständiges Design sowie modulare Druckluftmo-
tor-/Flüssigkeitsbereiche.
Druckluftbetriebene Doppel-Membranpumpen arbeiten mit
einem Druckunterschied in den Luftkammern, um abwechselnd
einen Sog und einen Flüssigkeitsüberdruck in den Flüssigkei
tskammern zu erzeugen, wobei Kugelrückschlagventile einen
positiven Fluss der Flüssigkeit sicherstellen.
Die Pumpenzyklen beginnen, wenn ein Luftdruck anliegt, und
pumpen weiter, um den Bedarf zu erfüllen. Leitungsdruck wird
aufgebaut und beibehalten und der Zyklus erst beendet, wenn
der maximale Leitungsdruck erreicht wurde (Auslassvorrichtung
geschlossen). Der Pumpvorgang wird dann je nach Bedarf wied-
er gestartet.
LUFT- UND SCHMIERANFORDERUNGEN
EXZESSIVER LUFTDRUCK. Kann zu einer Beschädi-
WARNUNG
gung der Pumpe, Personen- und Sachschäden führen.
An der Luftzufuhr sollte ein Filter verwendet werden, der
y
Partikel einer Größe von mehr als 50 Mikrometern heraus-
filtern kann. Mit Ausnahme des O-Ring- Schmiermittels, das
beim Zusammenbau oder bei der Reparatur aufgetragen
wird, ist keine weitere Schmierung erforderlich.
Wenn schmierstoffhaltige Luft vorliegt, stellen Sie sicher,
y
dass sie mit den O-Ringen und Dichtungen im Luftmo-
torbereich der Pumpe kompatibel ist.
BEDIENUNGSANWEISUNGEN
Spülen Sie die Pumpe stets mit einem auf das gepumpte Ma-
y
y Hytrel®, Viton® sind eingetragene Marken der DuPont Company y Kynar® ist eine eingetragene Mark von Arkema Inc. y ARO® ist eine eingetragene Handelsmarke von Ingersoll-Rand Company y
y Santoprene® ist eine registrierte Marke von Monsanto Company, lizenziert für Advanced Elastomer Systems, L.P. y Loctite® und 242® sind eingetragene Marke von Henkel Loctite Corporation y
y 572™ sind Marken der Henkel Loctite Corporation. y Lubriplate® ist eine eingetragene Marke der Lubriplate Division (Fiske Brothers Refining Company)y
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terial abgestimmten Lösungsmittel, falls sich das gepumpte
Material bei längerem Nicht-Gebrauch verfestigen sollte.
Trennen Sie die Luftzufuhr von der Pumpe, wenn Sie sie
y
mehrere Stunden nicht betreiben.
Das Fördervolumen des Materials hängt nicht nur von der
y
Luftzufuhr ab, sondern auch von der verfügbaren Materi-
alzufuhr am Einlass. Die Rohrleitungen für die Materialzufuhr
sollten nicht zu klein oder restriktiv sein. Keine Schläuche
verwenden, die sich zusammendrücken.
Wird die Membranpumpe in einer Druckumlaufsitua-
y
tion (gefluteter Einlauf ) betrieben, wird der Einbau eines
Rückschlagventils am Lufteinlass empfohlen.
Die Stützen der Membranpumpe auf einen geeigneten Un-
y
tergrund aufstellen, um die Pumpe vor Vibrationsschäden zu
schützen.
WARTUNG
Dort werden einige ARO „Smart Parts" angegeben, die für
y
eine schnelle Reparatur und Senkung der Ausfallzeit vorrätig
sein sollten.
Der Arbeitsbereich sollte sauber sein, um empfindliche in-
y
nere bewegliche Teile während der De- und Remontage vor
Verschmutzungen und Fremdpartikeln zu schützen.
Führen Sie Buch über die vorgenommenen Instandhaltung-
y
sarbeiten und unterziehen Sie die Pumpe einem vorbeugen-
den Wartungsprogramm.
Servicekits sind aufgeteilt, um zwei separate Membran-
y
pumpenfunktionen abzudecken: 1. LUFTBEREICH, 2. FLÜS-
SIGKEITSBEREICH. Der Flüssigkeitsbereich ist noch weiter
aufgeteilt, um die typischen Materialoptionen eines Teils
abzudecken.
Lassen Sie vor der Demontage im Auslasskrümmer verbleibendes
y
Material ab, indem Sie die Pumpe auf den Kopf stellen.
MEMBRANPUMPENWARTUNG
ALLGEMEINE HINWEISE ZUR WARTUNG:
Inspizieren und ersetzen Sie alte Teile bei Bedarf durch neue
y
Teile. Achten Sie auf tiefe Kratzer auf Metalloberflächen und
auf Kerben oder Einschnitte in O-Ringen.
Für die Demontage und Reparatur benötigte Werkzeuge:
y
"7/8"-Nuss oder -Schraubenschlüssel, 1/2"-Nuss oder
y
-Schraubenschlüssel, 3/8"-Nuss oder Schraubench-
lüssel, 3/8"-Inbusschlüssel, 10 mm-Inbusschlüssel,
T-10-Torx-Schraubendreher, Drehmomentschlüssel (mit
Nm-Anzeige), „O"-Ring-Entnahmewerkzeug. "
ABBAU FLÜSSIGKEITSBEREICH
1. Entfernen Sie den (61) oberen Verteiler.
2. Entfernen Sie die (19) „O"-Ringe, (21) Aufnahmen, (12)
Unterlegscheibe (wenn zutreffend) und (22) Kugeln.
3. Entfernen Sie den (60) unteren Verteiler.
4. Entfernen Sie die (19) „O"-Ringe, (21) Aufnahmen, (12)
Unterlegscheibe (wenn zutreffend) und (22) Kugeln.
5. Entfernen Sie die (15) Flüssigkeitsaufsätze.
6. Entfernen Sie die (14) Bolzen, (6) Membranmutter, die (7)
oder (7/8) Membranen und die (5) Unterlegscheibe.
7. Entfernen Sie die (1) Verbindungsstange vom Druckluftmotor.
8. Entfernen Sie vorsichtig die verbleibende (14) Bolzen, (6)
Membranmutter, die (7) oder (7 / 8) Membranen und die
(5) Unterlegscheiben von der (1) Verbindungsstange. Ver-
meiden Sie eine Beschädigung der Oberfläche der Verbind-
ungsstange.
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