Inbetriebnahme
- Der Start und die Inbetriebnahme müssen von einem
qualifizierten Techniker durchgeführt werden.
- Der Start und die Funktionsprüfungen müssen mit einer
Wärmebelastung
und
einem
Wärmeaustauschern erfolgen.
- Die Hauptkarte unter Spannung setzen
- Sicherstellen, dass die Maschine auf lokale Steuerung
gestellt ist (Wahl auf der Regelung)
- Die Betriebsart mit Hilfe der Taste wählen
als Kalt- oder Warmwasser- satz)
- Die Sollwerte einstellen: Kaltwasser - Warmwasser
- Den Satz durch Drücken der Ein-Aus-Taste starten
- Die internen Sicherheitseinrichtungen werden eingeschaltet.
Wenn eine Sicherheitseinrichtung ausgelöst wird, den Fehler
suchen, die Sicherheitseinrichtung ggf. wieder einschalten und
den Fehler mit der Taste RESET des Pults quittieren.
- Der Start des Geräts kann erst nach 2 Minuten erfolgen (Zeit
für
die
Abtastung
und
Sicherheitseinrichtungen). Je nach Bedarf die werden die
Regelstufen kaskadenförmig eingeschaltet.
Zum
Abschalten
des
Satzes
Notabschaltung benutzt man:
– entweder die Ein-Aus-Taste des Pults
– oder einen potentialfreien Kontakt der externen Freigabe.
Nicht den Hauptschalter benutzen, da der Schaltschrank unter
Spannung bleiben muss (Frostschutz, Gehäuseheizung).
HINWEIS:
Die AQUACIAT sind mit R410A betriebene Maschinen; die
Techniker müssen unbedingt Material benutzen, das für R410A
geeignet ist, da der Betriebsdruck ca. 1,5 Mal höher als jener
der mit R22 oder R407C betriebenen Geräte ist.
Unbedingt zu prüfende Punkte
- Sicherstellen, dass die Drehrichtung aller Verdichter korrekt
ist, indem geprüft wird, dass die Heißgastemperatur schnell
steigt, der HD zunimmt und der ND abnimmt. Eine falsche
Drehrichtung wird durch die fehlerhafte Verkabelung der
Stromversorgung
verursacht
Wiederherstellung der korrekten Drehrichtung müssen zwei
Phasen der Versorgung vertauscht werden
- Die Heißgastemperatur des Verdichters (bzw. der Verdichter)
mit Hilfe eines Kontaktfühlers prüfen
- Sicherstellen, dass die Stromaufnahme normal ist
- Den Betrieb aller Sicherheitseinrichtungen prüfen
Regelung des Wasservolumenstroms:
Da der Gesamtdruckverlust der Anlage bei der Inbetriebnahme
nicht genau bekannt ist, muss der Wasservolumenstrom mit
dem Regelventil eingestellt werden, um den gewünschten
Nennvolumenstrom zu erreichen.
Das Regelventil ermöglicht dank des im Wassernetz erzeugen
Druckverlusts die Anpassung der Druck-Volumenstrom-Kurve
des Netzes an die Druck-Volumenstrom-Kurve der Pumpe und
dadurch die Erreichung des dem gewünschten Arbeitspunkt
entsprechenden Nennvolumenstroms.
Die Messung des Druckverlusts im Plattenwärmeaustauscher
(dank
des
mit
dem
Wärmeaustauschers verbundenen Manometers) wird zur
Prüfung und Einstellung des Nennvolumenstroms der Anlage
benutzt.
Das folgende Verfahren einhalten:
- Das Regelventil vollständig öffnen
- Die Pumpe 2 Stunden lang laufen lassen, um eventuell
vorhandene Feststoffe aus dem Kreislauf zu beseitigen
Wasserumlauf
in
den
(Benutzung
Berücksichtigung
aller
abgesehen
von
der
(Phasenumkehr).
Eintritt
und
Austritt
des
- Den Druckverlust des Plattenwärmeaustauschers bei der
Inbetriebnahme der Pumpe und 2 Stunden danach ablesen
- Wenn der Druckverlust abgenommen hat, bedeutet dies,
dass der Siebfilter verstopft ist; er muss in diesem Fall
ausgebaut und gereinigt werden
- Den Vorgang bis zur Beseitigung der Verstopfung des Filters
wiederholen
- Sobald der Kreislauf von allen Verunreinigungen befreit ist,
den Druckverlust des Plattenwärmeaustauschers messen und
mit dem theoretischen Druckverlust der Auswahl vergleichen.
Wenn er über dem theoretischen Wert liegt, bedeutet dies,
dass der Volumenstrom zu groß ist. Die Pumpe liefert also
einen zu großen Volumenstrom im Vergleich zum Druckverlust
der Anlage. In diesem Fall das Regelventil um eine Umdrehung
schließen und den neuen Druckverlust ablesen. Durch
.
schrittweise Annäherung das Regelventil bis zum Erreichen
des
dem
gewünschten
Nennvolumenstroms schließen.
Wenn jedoch der Druckverlust des Netzes gegenüber dem von
der Pumpe gelieferten verfügbaren statischen Druck zu groß
ist,
ist
der
Wasservolumenstrom
Temperaturspreizung zwischen Wärmeaustauschereintritt und
-austritt ist größer, daher müssen die Druckverluste verringert
werden.
Kontrolle der Kältemittelfüllung:
Die Sätze werden mit einer präzisen Kältemittelfüllung
geliefert.
Um sicherzustellen, dass die Kältemittelfüllung korrekt ist, die
folgenden Prüfungen mit dem Satz im Volllastbetrieb
durchführen:
- sicherstellen, dass keine Gasblasen im Schauglas
erscheinen
-
den
Wert
der
Verflüssigeraustritt prüfen. Er muss je nach Gerätetyp
zwischen 5 und 8 °C liegen. Kühlbetriebsdaten für ILD
Bei einem erheblichen Kältemittelmangel erscheinen große
Blasen im Schauglas, der Ansaugdruck sinkt und die
Überhitzung an der Verdichteransaugung ist groß. Die
Maschine muss in diesem Fall aufgefüllt werden, nachdem
zuvor das Leck gesucht und die Kältemittelfüllung vollständig
Zur
mit Hilfe einer Rückgewinnungseinheit entleert wurde. Die
Reparaturen durchführen, die Dichtheit prüfen, ohne dabei den
max. Betriebsdruck auf der Niederdruckseite zu überschreiten,
und den Satz wieder füllen.
Die Füllung erfolgt obligatorisch in Flüssigphase über das
Flüssigkeitsabsperrventil. Die pro Kreislauf in das Gerät
eingefüllte Kältemittelmenge muss den auf dem Typenschild
angegebenen Werten entsprechen.
Dieselben Maßnahmen müssen ergriffen werden, wenn der
Wert der Unterkühlung unter den angegebenen Werten liegt.
HINWEIS: Bei der Inbetriebnahme des Satzes kann
manchmal ein zu niedriger Ansaugdruck oder ein zu hoher
Verflüssigungsdruck gemessen werden. Diese Störungen
können verschiedene Ursachen haben, siehe Abschnitt
Analyse der Funktionsstörungen.
Betrieb unter negativen
Betriebsbedingungen
Zur Optimierung des Gerätebetriebs ist es unerlässlich:
- die Kältemittelfüllung zu korrigieren.
- die Einstellung des Expansionsventils zu optimieren.
-
die
Sicherheitsparameter
Standardbetriebsbedingungen zu korrigieren.
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Arbeitspunkt
entsprechenden
kleiner
und
tatsächlichen
Unterkühlung
des
Reglers
die
am
unter