Schritte:
1. Fangen Sie damit an, Ihr Haustier an einer Leine im Aufenthaltsbereich herumzuführen. Loben Sie Ihr
Haustier ruhig und sprechen Sie mit ihm.
2. Gehen Sie in Richtung Begrenzungsfähnchen (11A). Ihr Haustier reagiert auf Ihre Emotionen; achten Sie
deshalb darauf, positive Energie zu verbreiten.
3. Gehen Sie unter voller Kontrolle Ihres Haustiers an der Leine an den Begrenzungsfähnchen vorbei (11B).
Lassen Sie Ihr Haustier bis zu 2 Sekunden lang in der statischen Reizimpulszone und führen Sie es dann
vorsichtig in den Aufenthaltsbereich zurück (11C). Loben Sie Ihr Haustier sofort und bieten Sie ihm ein
Leckerli an, wenn es den Aufenthaltsbereich betritt, auch wenn Sie ihm mit der Leine geholfen haben.
Hinweis: An der Leine ziehen ist nicht so effektiv wie eine ermunternde Aufforderung an Ihr Haustier,
Ihnen zu folgen.
4. Wiederholen Sie diesen Prozess an demselben Begrenzungsfähnchen solange, bis Ihr Haustier sich
weigert, in die statische Reizimpulszone zu gehen.
5. Als Ziel sollten in jeder Trainingseinheit 3-4 Begrenzungsfähnchen gelernt werden. Machen Sie es mit
Spaß! Loben Sie Ihr Haustier, wenn es schnell wieder aus der statischen Reizimpulszone herausgeht
oder sich weigert, sie zu betreten.
Hinweis: Belohnen Sie Ihr Haustier niemals mit einem Leckerli oder in sonstiger Art und Weise, während
es sich in der statischen Reizimpulszone befindet.
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Phase 2:
Tag 2 bis 4 – Kennenlernen der Begrenzung mit
statischen Reizimpulsen
Führen Sie pro Tag 3 Trainingseinheiten von jeweils 10-15 Minuten durch.
Ziel:
Ihrem Haustier beizubringen, im Aufenthaltsbereich zu bleiben und die Grenzen zu respektieren.
Einstellungen:
• Programmieren Sie die statische Reizimpulsstufe am Empfängerhalsband auf Stufe 2.
• Bringen Sie ein weiteres Leder- oder Nylonhalsband am Hals Ihres Haustiers an und befestigen Sie
daran eine Leine.
Achten Sie darauf, dass das zusätzliche Halsband keinen Druck auf die
Kontaktstifte ausübt.
• Während des Trainings sollten Sie das Lieblings-Leckerli Ihres Haustiers zur Hand haben.
• Halten Sie das Lieblingsspielzeug Ihres Haustiers bereit.
Schritte:
1. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3 aus Phase 1 und lassen Sie dieses Mal Ihr Haustier in der statischen
Reizimpulszone verweilen, bis es einen statischen Reizimpuls verspürt.
2. Beobachten Sie dabei, ob Ihr Haustier den Reizimpuls spürt oder nicht. Eine leichte Veränderung im
Verhalten Ihres Haustiers, zum Beispiel neugieriges Herumschauen, Kratzen am Halsband oder Drehen
der Ohren zeigt an, dass die Reizschwelle jetzt für Ihr Haustier passt. Falls Ihr Haustier nicht auf den
statischen Reizimpuls reagiert, vergewissern Sie sich gemäß Schritt 10, dass das Empfängerhalsband
ordnungsgemäß sitzt.
3. Wenn das Empfängerhalsband ordnungsgemäß sitzt und Ihr Haustier nicht auf den statischen Reizimpuls
reagiert, erhöhen Sie die statische Reizimpulsstufe um eine Stufe. Beobachten Sie Ihr Haustier weiter, ob
es zum Beispiel neugierig herumschaut, am Halsband kratzt oder die Ohren dreht.
4. Bleiben Sie bei demselben Begrenzungsfähnchen, bis Ihr Haustier sich weigert, die statische
Reizimpulszone zu betreten.
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