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Ausgangseinstellung
Bei eingeschaltetem LEISTUNGSSCHALTER (
DRUCKSCHALTER ist es möglich, mit Hilfe der drei Ausgangsverstellungen die
Ausgangsspannung und Strombegrenzung genau einzustellen. Die linke Anzeige läßt die
Spannung, die rechte die Stromstärke erkennen.
Nach dem Einschalten des AUSGABESCHALTERS leuchten die Netz-LED und die CV-LED
(konstante Spannung). Die linke Anzeige zeigt weiterhin die eingestellte Spannung; auf der
rechten Anzeige erscheint jetzt jedoch der aufgenommene Iststrom. Durch Drücken der Taste I
METER DAMPING (ANZEIGEDÄMPFUNG) wird die Dämpfung der Stromanzeige ein- und
ausgeschaltet. Während des Einschaltens leuchtet die Lampe DAMPED (GEDÄMPFT) und auf
der Anzeige erscheint der Mittelwert der schwankenden Stromaufnahme.
Wenn die Ausgabe auf Strombegrenzung geht, leuchtet die Lampe CI (konstanter Strom) anstelle
der Lampe CV und auf der linken Anzeige erscheint jetzt die Istspannung an den
Ausgangsklemmen. Auf der rechten Anzeige erscheint weiterhin die eingestellte
Strombegrenzung. Durch Drücken der Taste CHECK V/I (PRÜFUNG V/I) können jederzeit
Sollspannung und Sollstrombegrenzung angezeigt werden.
Die Ausgänge verschiedener Stromversorgungen können in Reihe oder parallel geschaltet
werden, um höhere Spannungen oder höhere Stromstärken zu erzeugen. Bei einer
Reihenschaltung der Versorgungsquellen ist darauf zu achten, daß die max. Nennspannung
irgendeiner Ausgangsklemme nicht überschritten wird (Spitzenspannung 300 V gegen Erde).
Anschluß des Verbrauchers
Der Anschluß an die Ausgangsklemmen der Fronttafel kann durch Stecker 4 mm, Flachstecker
oder Drahtenden durchgeführt werden. Um den Spannungsabfall zu minimieren, müssen die
Anschlußkabel der Verbraucher einen ausreichenden Querschnitt haben und kurz gehalten
werden. Verbraucherdrähte sind zu verdrallen, um die Selbstinduktion zu mindern.
Um Fehler durch den Leitungswiderstand bei größeren Stromstärken zu vermeiden, ist die
Fernerfassungseinrichtung zu verwenden (10 mΩ Leitungswiderstand führt zu einem Abfall von
0,2 V bei 20 A). Die beiden kurzen Brücken zwischen den hinteren Ausgangs- und
Erfassungsklemmen entfernen und die Erfassungsklemmen direkt mit dem Verbraucher
verbinden. Die Leistungsanschlüsse können an die vorderen oder hinteren Klemmen angelegt
werden.
Um eine gute Verbindung zwischen Ausgang und Abtastung herzustellen, sind die Abtastdrähte
mit den entsprechenden Ausgangsleitungen zu verdrallen, bevor die Ausgangsleitungen
zusammen verdrallt werden. Der Spannungsabfall in jeder Ausgangsleitung darf 1 V nicht
überschreiten. Wird die Fernerfassung nicht mehr verwendet, müssen die Brücken zwischen den
hinteen Erfassungs- und Ausgangsklemmen wieder eingesetzt werden. Der Abtastanschluß wird
jedoch auch intern über einen niedrigohmigen Widerstand hergestellt, und ohne Einsatz der
Brücken entsteht nur ein kleiner Fehler zwischen Soll- und Istspannung.
Der Ausgang ist vollständig ungeerdet, und jede Klemme kann an Erde angeschlossen oder mit
einer Spitzenspannung von 300 V gegen Erde erhoben werden. Derartige Spannungen sind
jedoch gefährlich und erfordern große Vorsicht.
Mit Hilfe der Strombegrenzungsverstellung kann der Ausgangsstrom bis herunter auf eine Höhe
von 10 mA begrenzt werden. Wie jedoch in allen Präzisionsstromversorgungseinheiten ist ein
Kondensator über dem Ausgang vorgesehen, um Stabilität und gutes Einschwingverhalten zu
gewährleisten. Dieser Kondensator wird durch die Ausgangsspannung geladen, und ein
Kurzschluß der Ausgangsspannung erzeugt einen kurzen Stromimpuls während des Entladens
des Kondensators; dieser ist unabhängig von der Einstellung der Strombegrenzung.
Telemeter Electronic GmbH | Joseph-Gaensler-Str. 10 | Phone +49 906 70693-0 | Fax +49 906 70693-50 | www.telemeter.info
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) und ausgeschaltetem AUSGANGS-

Betrieb

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