Drücken Sie den Schieber nach unten und
setzen Sie ihn auf "0" .
Richten Sie den Tiefenanschlag (6) auf die
gewünschte Schnitttiefe ein und ziehen Sie die
Flügelschraube (7) fest. Den Schieber danach
nicht mehr verstellen!
WARNUNG: Lassen Sie den
Sicherungshebel los und führen
Sie die Fräse wieder nach oben.
Überprüfen Sie die Grobeinstellung mit
einem Probeschnitt und korrigieren Sie
sie gegebenenfalls.
Feineinstellung der Frästiefe
Im Anschluss an den Probeschnitt kann
man eine Feineinstellung vornehmen (1
Skalenteilung = 0,1 mm/1 Drehung =
2,0 mm). Die maximal mögliche Verstellung
beträgt ca. +/– 8 mm.
Beispiel: Schieben Sie die Fräse nach oben
und messen Sie die Frästiefe (Soll = 10,0 mm;
Ist = 9,8 mm).
Heben Sie die Fräse hoch und legen Sie die
Führungsplatte (11) so unter, dass die Fräse
22
22
eintauchen kann, ohne dass das Fräswerkzeug
die Oberfläche des Werkstücks berührt. Lassen
Sie die Fräse ab, bis der Tiefenanschlag den
Revolveranschlag (9) berührt.
Stellen Sie die Skala (2) danach auf "0" .
Öffnen Sie die Flügelschraube.
Verstellen Sie die Frästiefe, indem Sie
den Feineinstellknopf (1) um 0,2 mm/2
Skalenteilungen nach rechts drehen (Differenz
zwischen Soll- und Istwert).
Ziehen Sie die Flügelschraube wieder fest.
Schieben Sie die Fräse wieder nach oben und
führen Sie einen weiteren Probeschnitt aus,
um die Schnitttiefe zu kontrollieren.
Nach Beendigung der Frästiefeneinstellung
sollte die Position der Indexmarke (26) am
Tiefenanschlag nicht mehr verstellt werden,
damit man die aktuelle Einstellung jederzeit an
der Skala ablesen kann.
5. VERWENDUNG DES
REVOLVERANSCHLAGS
a) Unterteilung eines Arbeitsvorgangs in
mehrere Schritte
Tiefere Schnitte sollten in mehreren
Oberfräse
Arbeitsgängen mit geringerer
Materialabtragung ausgeführt werden. Der
Revolveranschlag hilft Ihnen, den Fräsvorgang
in mehrere Einzelschritte zu unterteilen.
Stellen Sie die benötigte Frästiefe mit dem
untersten Schritt des Revolveranschlags ein.
Die höheren Plätze können dann für weitere
Fräsdurchgänge verwendet werden.
b) Einstellung bei variierenden Frästiefen
Mehrere, unterschiedlich tiefe Schnitte
können ebenfalls mit dem Revolveranschlag
eingestellt werden.
6. EINGRIFFSRICHTUNG (siehe b, c)
Die Vorschubbewegung des Fräsers muss
der Drehrichtung der Fräser stets entgegen
gerichtet sein (d. h. sie müssen 'nach oben'
fräsen).
Andernfalls (d. h. wenn Vorschub und
Drehrichtung übereinstimmen) kann sich
der Fräser ‚losreißen' und unkontrollierbar
werden.
7. FRÄSVORGANG
Stellen Sie die Schnitttiefe wie oben
beschrieben ein.
Setzen Sie den Fräser auf das Werkstück auf.
Lösen Sie den Sicherungshebel, indem Sie ihn
nach rechts drehen und lassen Sie die Fräse
danach vorsichtig ab, bis der Tiefenanschlag
am Revolveranschlag anstößt. Stellen Sie
die Fräse in dieser Position fest, indem Sie
den Sicherungshebel nach links drehen, und
schalten Sie die Fräse danach ein. Führen Sie
die Maschine gleichmäßig über das Werkstück.
Nach Beendigung der Arbeit schieben Sie die
Fräse nach oben und schalten sie ab.
8. VERWENDUNG DER
FÜHRUNGSBUCHSE
Die Führungsbuchse (24) wird beim Arbeiten
mit Schablonen und Herstellen von Mustern
verwendet.
Einsetzen der Führungsbuchse (24)
Setzen Sie die Führungsbuchse unten in die
Führungsplatte (11) ein. Achten Sie dabei
darauf, dass die Positioniernasen richtig in den
Nuten der Führungsbuchse einrasten. (siehe D)
D