aufkleber) sind vor der Inbetriebsetzung zu reparieren beziehungsweise zu ersetzen.
11. Keine Muttern, Schraubenbolzen, Werkzeuge oder sonstiges Material auf der Maschine
liegen lassen. Sie könnten sich in den beweglichen Teilen verklemmen und Betriebsstö-
rungen verursachen oder herausgeschleudert werden.
12. KEINE aufgeschlitzten, beschädigten, verkommenen oder verschlissenen Reifen
aufziehen oder aufpumpen. KEINE Reifen auf lädierte, verzogene, verrostete, verschlis-
sene, verformte oder beschädigte Felgen aufziehen.
13. Sollte der Reifen während der Montage beschädigt werden, die Montage abbrechen.
Den Reifen abnehmen und aus dem Servicebereich entfernen und als beschädigt kenn-
zeichnen.
14. Die Reifen in schrittweise aufpumpen und zwischendurch den Druck, den Reifen
selbst, die Felge und den Wulst überprüfen. NIEMAILS die vom Hersteller angegebenen
Druckgrenzwerte überschreiten.
15. Dieses Gerät verfügt über innere Teile, die Kontakte oder Funken verursachen können,
wenn sie entflammbaren Dämpfen ausgesetzt sind (Benzin, Lackverdünner, Lösemittel
usw.). Die Maschine nicht in einem engen Bereich oder unter der Fußbodenebene ins-
tallieren.
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16. Die Maschine nicht in Betrieb setzen, wenn man unter der Einwirkung von Alkohol,
Arzneimitteln und/oder Drogen steht. Im Falle der Einnahme von verordneten oder
Selbstbehandlungsmedikamenten sich bei einem Arzt über die Nebenwir-
kungen informieren, die diese Medikamente auf die Fähigkeit der sicheren
Maschinenbedienung haben könnten.
17. Während des Maschinenbetriebs stets OSHA-geprüfte und -zugelassene
persönliche Schutzausrüstungen (PSA) oder PSA mit CE-Kennzeichnung
oder gleichwertigen Zertifizierungen verwenden. Für weitere Anweisungen
das Aufsichtspersonal konsultieren.
18. Keine Schmuckstücke, Armbanduhren, weite Kleidung, Krawatten
tragen und langes Haar vor dem Maschinengebrauch zusammenbinden.
19. Während des Gebrauchs der Reifenmontiermaschine rutschfeste
Sicherheitsschuhe tragen.
20. Während der Platzierung, Heben oder Entfernung der Räder von der
Reifenmontiermaschine eine zweckdienliche Rückenstütze tragen und
korrekte Anhebungstechniken anwenden.
21. Nur dementsprechend angelerntes Personal darf die Maschine ver-
wenden, warten und reparieren. Reparaturen dürfen nur von qualifiziertem
Personal ausgeführt werden. Die Servicetechniker des Herstellers sind Fachleute mit hoher
Qualifizierung. Der Arbeitgeber muss festlegen, ob sein Beschäftigter dafür qualifiziert ist,
jegliche Maschinenreparatur unter Sicherheitsbedingungen ausführen zu können, falls
der Bediener versucht hat, die Reparatur selbst vorzunehmen.
22. Der Bediener muss vor der Inbetriebsetzung insbesondere die Warnungen der an
seiner Ausrüstung angebrachten Aufkleber beachten.
23. Auch nach der Trennung der pneumatischen Versorgung, aufgrund
einer Nichtnutzung oder der Wartung der Maschine oder der pneumatischen
Anlage der Werkstatt können die pneumatischen Antriebe weiterhin unter
Druck stehen. Die pneumatische Anlage der Maschine durch Betätigen
der Steuerung der Antriebe ablassen.
24. Überschreitet das Gewicht des Rads 10 kg und bei einer Hubfrequenz von mehr als
20 Rädern pro Stunde sollte man sich mit einem Heber ausstatten.
Betriebsanleitung
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