Vetus NLPH Serie Instrucciones De Instalación página 6

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1
Einleitung
Die Teile der Vetus-Auspuffsysteme eignen sich ausschließlich
für die Verwendung in wassereingespritzten Auspuffsystemen.
Die maximale Dauerbetriebstemperatur der Kunststoffteile der
Auspuffsysteme beträgt 70 ºC.
• Installieren Sie einen Temperaturalarm, der eine hohe
Auspufftemperatur signalisiert.
• Wenn die Menge des eingespritzten Kühlwassers ver-
mindert wird, um den Gegendruck im Auspuffsystem
herabzusetzen, muß kontrolliert werden, ob im Leerlauf
noch ausreichend Wasser eingespritzt wird. Auf diese
Weise wird eine zu hohe Temperatur des Auspuffsy-
stems verhindert.
• Auch wenn die Mischung von Kühlwasser und Abgasen
nicht optimal ist, kann dies eine zu hohe Temperatur im
Auspuffsystem zur Folge haben.
• Im allgemeinen erhalten Sie eine gute Mischung, wenn
der Auspuffeinspritzbogen fast vertikal eingestellt ist.
Eine schlechte Mischung gibt es beispielsweise im Leer-
lauf. Insbesondere in Fällen, in denen der auf dem Mo-
tor montierte Kühlwassereinspritzbogen fast horizontal
eingestellt ist.
Treffen Sie die notwendigen Vorkehrungen, indem Sie
beispielsweise einen Wasserwirbler oder einen Wasser-
verteiler in die Auspuffleitung setzen, um die Mischung
von Kühlwasser und Abgasen zu verbessern.
Verwenden Sie bei wassereingespritzten Auspuffsystemen als
Auspuffleitung einen geeigneten Qualitätsschlauch.
Dieser Schlauch muß verstärkt sowie beständig gegen Abgase,
hohe Temperaturen (100 ºC) und Ölreste sein. Für die Verarbei-
tung ist eine gute Elastizität erforderlich. Der Schlauch darf bei
Erhitzung nicht 'einfallen' .
Der Vetus-Auspuffschlauch entspricht allen hier gestellten An-
forderungen.
Wenn beim Stillstand des Motors Wasser aus dem Aus-puff-
topf ins Auspuffsystem des Motors kommt (beispielsweise
unter Segeln, wenn das Schiff extrem rollt oder stampft),
fügt dies dem Motor irreparablen Schaden zu.
Zuviel Wasser im Wassersammler kann den Schiffsmotor
beeinflussen. Lassen Sie zunächst das Wasser ab. Eine zu
große Wassermenge im Wassersammler kann darauf zu-
rückzuführen sein, daß der Motor auch nach wiederholten
Startversuchen nicht anspringen will.
6
6
030419.03
030427.03
W
arnung
2
Montage
2.1
Aufstellung Wassersammler NLPH
Stellen Sie den Wassersammler möglichst horizontal auf.
Der 'IN'-Anschluß des Wassersammlers muß sich immer unter der Höhe
des Auspuffeinspritzbogens befinden! Wenn hinter dem Motor nicht aus-
reichend Platz vorhanden ist, setzen Sie den Wassersammler 'falsch herum'
neben dem Motor ein.
2.2
Schlauchverbindungen
Beide Schlauchverbindungen sind um 360˚ drehbar, um die Schlaüche op-
timal an den Wassersammler anschließen zu können.
NLPH40
NLPH45
NLPH50
NLPH60
NLPH75
NLPH90
Lösen Sie die Bolzen, bevor Sie die Schlauchverbindungen drehen!
Schrauben Sie die Schlauchverbindungen mit einem Anzugsmoment von
1 Nm wieder fest.
Auch die 2 Gehäusehälften sind in Bezug zueinander drehbar.
max. 2 x 30°
OUT
max. 2 x 30°
OUT
Für ein ordnungsgemäßes Funktionieren ist es erforderlich, dass sich
die OUT-(AUS)Gehäusehälfte und das darin angebrachte Innenteil in
der gezeichneten Position befinden. Eine Verdrehung von maximal 30˚
nach jeder Seite ist erlaubt. Die IN-Gehäusehälfte kann in jeder belie-
bigen Position angebracht werden.
Darauf achten, dass während des Anschließens IN und OUT (AUS)
nicht verwechselt werden. while fitting!
360°
IN
360°
IN
a
chtung
Waterlock NLPH

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