Lowara GENYO 8A Instrucciones De Instalacion Y Uso página 7

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Vor der Installation und Inbetriebnahme des Produkts aufmerksam durchzule-
sen. Hinweise zur motorpumpe sind im entsprechenden handbuch enthalten.
1. ANWENDUNGEN UND BETRIEB
Das elektronische Kontrollgerät GENYO steuert das Anlassen und
Anhalten von Wechselstrompumpen für Wasser, wenn jeweils ein mit der
Installation verbundener Hahn oder Ventil geöffnet oder geschlossen
wird. Nach dem Anlassen bleibt die Pumpe in Gang, solange ein beliebi-
ger angeschlossener Hahn offen bleibt und versorgt das Netz mit der
erforderlichen Fördermenge beim entsprechenden Druck.
2. HERSTELLUNGSMERKMALE
• Eingangsanschluss
• Ausgangsanschluss
• Rückschlagventil mit Wasserschlagschutz
• Schutz vor Trockenlauf
• Druckmesser
• Manuelle Anlasstaste (RESET)
• Speiseled (POWER)
• Pumpenbetriebsled (ON)
• Led Eingriff des Sicherheitssystems (FAILURE)
3. TECHNISCHE MERKMALE
• Speisespannung
• Max. Strom
• Max. Pumpenleistung
• Frequenz
• Schutzart
• Umgebungstemperatur
• Temperatur des Fördermediums
• Max. Förderhöhe
• Anlassdruck
• Max. Betriebsdruck
(*) Sofern die Kabelniederhalter und Schrauben der Abdeckung 1 ents pre-
chend angezogen wurden (Kabelschnitt siehe 5.3 Elektrischer Anschluss)
4. TRANSPORT UND VORBEREITENDE INSPEKTION
Das Produkt muss mit Vorsicht transportiert und behandelt werden.
Stöße und Stürze können es beschädigen.
Vor der Installation ist sicherzustellen, dass das Gerät GENYO keine
sichtbaren Schäden aufweist. Ggf. ist der Händler zu verständigen.
Die Montage und Installation von GENYO müssen von qualifiziertem
5. INSTALLATION
Personal gemäß den örtlich geltenden Vorschriften vorgenommen werden.
5.1 Montage des Manometers (siehe Abb.1)
Der Manometer wird zusammen mit dem Bausatz geliefert.
Den Manometer unter Verwendung der 2 mitgelieferten Schrauben
montieren.
5.2 Hydraulikanschluss (Abb. 2)
GENYO muss immer senkrecht, mit den Pfeilen nach oben, installiert
werden. Dabei ist der Gewindeeingang R1 an den Pumpenausgang
und der Gewindeausgang R1 an das Netz anzuschließen.
Verwenden Sie für den Anschluss an das Wassernetz biegsame
Schläuche und schützen Sie das Gerät vor möglichen Biege- und
Vibrationsbelastungen. Weiters müssen ein Kugelhahn zur Isolierung der
Pumpeneinheit vom Netz, ein auf gleichem Niveau des GENYO montier-
ter Hahn (A) und ein Bodenventil installiert werden (Abb. 2).
Vor der Inbetriebnahme füllen Sie den Saugkreis entspre-
!
chend den Hinweisen in der Pumpenanleitung an.
ACHTUNG!.
Die maximale Höhe der Wassersäule zwischen der
Pumpe und dem höchsten Anlagenpunkt ist je nach installiertem
Modell begrenzt. Die Höchstdruck der Pumpe (beim Schließen) muss
um einen Wert höher sein, der vom verwendeten Modell abhängt.
Beide Grenzwerte sind in der nachstehenden Tabelle angeführt.
MODELL
WASSWSÄULE
MOD F12
MOD F15
MOD F20
5.3 Elektrischer Anschluss (Abb. 3)
Die Stromanschlüsse müssen von qualifiziertem Personal
vorgenommen werden.
Installieren Sie einen hochsensiblen Differentialschalter (0,03
A) als Schutz vor tödlichen Stromschlägen. Vor allen anderen
Anschlüssen muss der Erdungsanschluss ausgeführt werden.
: R 1
: R 1
: 1~ 220-240 V
(Ausführung 1~ 115-125 V auf Anfrage)
: 8 A
: 1500 W (2 HP) a 1~ 220-240V
735 W (1 HP) a 1~ 115-125V
: 50/60 Hz
: IP 65 (*)
: 0 /+60° C (*)
: 0 /+60° C (*)
: 10.000 l/h
: Mod. F12: 1,0 ± 0,2 bar
Mod. F15: 1,6 ± 0,2 bar
Mod. F22: 2,4 ± 0,2 bar
: 10 bar
MAX.
MAX. PUMPENDRUCK
HÖHER UM
6 m
2 bar
12 m
3 bar
20 m
4 bar
Sicherstellen, dass die Netzspannung mit der auf dem Datenschild angeführten
Spannung übereinstimmt. Den Deckel 1 der Elektronikkarte abnehmen und den
Stromanschluss gemäß den auf der Plakette 2 vorhandenen Hinweisen vor-
nehmen. GENYO kann auch als Wechselstrompumpe mit höherer
Stromaufnahme als 8 A oder als Drehstrompumpe verwendet werden. In die-
sem Fall ist ein zusätzlicher Fernschalter (230 V Spule) erforderlich. In genann-
ten Fällten müssen die Stromanschlüsse gemäß der Darstellung im Schema der
Abbildung 4 vorgenommen werden.
ACHTUNG!.
Andere Speisespannungen und falsche Anschlüsse können
den Elektronikkreis unwiderruflich beschädigen.
Um einen Schutzgrad IP 65 zu gewährleisten, müssen folgende
!
Kabel verwendet werden: Typ H07RN - F 3G1 (Ø 8 ÷ 10,7 mm)
6. INBETRIEBNAHME
1) Das korrekte Anfüllen der Pumpe sicherstellen, sodann den Hahn des
Abnehmerkreises teilweise öffnen.
2) Das Gerät GENYO an das Stromnetz anschließen. Der erfolgte Anschluss wird
durch das Aufleuchten der Speiseled (POWER) angezeigt.
3) Die Pumpe läuft automatisch an und innerhalb von 20-25 Sekunden muss
die Anlage in etwa den für die Pumpe vorgesehenen Höchstdruck
erreichen. Solange die Pumpe in Betrieb ist, leuchtet die entsprechende
Led (ON) auf.
4) Den in Punkt 1) beschriebenen Hahn schließen. Nach 10-12 Sekunden
hält die Pumpe an, während die Speiseled (POWER) weiter aufleuchtet.
Etwaige Betriebsstörungen nach diesem Vorgehen sind auf das fehlende
Anfüllen der Pumpe zurückzuführen.
7. AUTOMATISCHE RESET-FUNKTION
Durch dieses System wird das Gerät nach einer Betriebsstörung (Failure) mehr-
mals automatisch angelassen, um den Betrieb, soweit möglich, ohne manuellen
Eingriff mit der RESET-Taste wieder herzustellen. Funktionsweise: Das Gerät
befindet sich auf „Failure", beispielsweise wegen Wassermangel. Nach 5
Minuten in diesem Zustand wird ein RESET von 25 Sekunden veranlasst, um die
Pumpe anzufüllen. Gelingt dieser Versuch, so verschwindet die Failure-Anzeige
und die Pumpe ist ohne weitere Erfordernisse wieder betriebsbereit. Wenn die
Betriebsstörung weiterhin bestehen bleibt, versucht das System nach 30
Minuten ein weiteres RESET, und so systematisch nach jeweils 30 Minuten bis zu
24 Stunden. Sollte die Betriebsstörung nach diesen wiederholten Versuchen
bestehen bleiben, so wird dieser Betriebszustand angezeigt, bis das Problem
durch einen manuellen Eingriff behoben wird.
8. MÖGLICHE BETRIEBSSTÖRUNGEN
1.- DIE PUMPE HÄLT NICHT AN:
A) Wasserleckage von mehr als 3 l/min. Längs den Leitungen die korrekte
Schließung aller Abnehmerhähne kontrollieren.
B) Defekte Elektronikkarte: austauschen.
C) Falscher Stromanschluss: siehe hierzu die Anleitungen der Abb. 3.
2.- DIE PUMPE STARTET NICHT:
A) Die Pumpe ist nicht mit Wasser gefüllt. Daher hat der Trockenschutz ein-
gegriffen und die Led (FAILURE) leuchtet. Die Leitung anfüllen, das
Wasser durch Öffnen des auf gleichen Niveau mit GENYO montierten
Hahnes (A) ablassen, um den Druck der darüber liegenden Wassersäule
zu vermindern (Abb. 2) und das erfolgte Anfüllen mit der manuellen
Anlasstaste (RESET) kontrollieren.
B) Die Pumpe ist blockiert. Das Sicherheitssystem hat eingegriffen, die
Led (FAILURE) leuchtet. Durch Drücken der manuellen Anlasstaste
(RESET), leuchtet die Led (ON) auf. Startet die Pumpe noch nicht, so
wenden Sie sich bitte an den Kundendienst.
C) Defekte Elektronikkarte: Die Pumpe vom Stromnetz trennen und erneut
anschließen. Nun sollte die Pumpe wieder anlaufen. Ist dies nicht der Fall,
so muss die Elektronikkarte ausgetauscht werden.
D) Keine Spannung. Die Stromanschlüsse prüfen. Die Speiseled (POWER)
muss eingeschaltet sein.
E) Der von der Pumpe erzeugte Druck ist unzureichend. Das
Sicherheitssystem hat eingegriffen und die entsprechende Led (FAI-LURE)
leuchtet. Sicherstellen, dass der Pumpendruck mit dem in der Tabelle im
Absatz „Hydraulikanschluss" vorhandenen Werten übereinstimmt.
F) Luftzufluss in den Pumpensaugkreis. Der Druck ist erheblich unter dem
Normalwert mit konstanten Schwankungen. Das Sicherheitssystem greift
ein und stoppt den Pumpenbetrieb; die Led (FAILURE) leuchtet auf. Die
Dichtheit und Anschlüsse der Saugleitung kontrollieren.
3.- DIE PUMPE LÄUFT DAUERND AN UND STOPPT:
Geringfügige Leckage auf der Abnehmerleitung. Achten Sie auf das Tropfen der
Hähne oder geringfügige Leckagen im WC und beseitigen Sie diese Leckstellen.
9. EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Lowara srl., mit Sitz in Montecchio Maggiore, Vicenza, Italien, erklärt, dass
das nachfolgende beschriebene Produkt:
GENYO 8A / F12, F15, F22 in den Ausführungen mit oder
ohne 0,5 m Kabel und 1,5 m Speisekabel mit Stecker
den Vorschriften der folgenden europäischen Richtlinien und nationalen
Durchführungsbestimmungen:
• Niederspannung 2006/95/EG (Jahr der ersten Anbringung der
Kennzeichnung: 2006)
• Elektromagnetische Verträglichkeit 2004/108/EG sowie den folgenden
technischen Normen entspricht:
• EN 60730-2-6, EN 61000-6-2:2005, EN 61000-6-3:2001
Montecchio Maggiore, 9.3.2010
Amedeo Valente
(DIRECTOR ENGINEERING AND R&D)

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